Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sal#’2 stM. (233 Belege) Lexer BMZ
und hæten einen stuol genomen/ nâch ein ander in dem sal./ dâ gie diu michel werlde al/ und beschouweten besunder/ der | |
si breite ir schîn über al,/ si ervröute liute unde sal/ slîchende neben ir muoter hin./ si zwô si wâren under | |
und manic zale./ ich weiz ez wol, daz in dem sale/ ûz maneges mannes munde/ lobebrunnen vil begunde/ ûf wallen unde | |
rede ist âne lougen./ //Nu hiez man ruofen in den sal/ eine stille über al./ diz was getân; nu daz geschach,/ | |
seit,/ sîne verlorne hant geleit/ ûf einen tisch in sînem sal/ und was er von der burc ze tal/ den berc | |
zwein kursîten/ von grüenen samîten,/ die trâten vor in den sal./ zwei guldîniu kerzstal/ truogen diu juncvröwelîn:/ (die kerzen gâben grôʒen | |
waz ich iu hie zele:/ fur dem chunige in dem sale/ dâ vant er boten Darios/ aines geweltigen chuniges,/ der den | |
daz sint dei siben chercestal,/ diu erluhtent uns den gotes sal./ //So wir lesen an der e,/ die got sante den | |
nescein,/ der umbehanc zesleiz sich al,/ sinen herren chlagete der sal,/ diu grebere taten sih uf,/ die toten stuonten dar uz/ | |
alſo tůnt hiute. di geiſtlichen livte. wander iſt daʒ gotes ſal. dar inne bůwet uber al. div gotheit gemeine. ane aller | |
sie ufhuben,/ mit dem kinde sie daz trugen/ gegen dem sale frone./ Maria gie so schone,/ so wol ufgerihte/ den livten | |
diu edel küniginne gie / von den rîtern ûf ir sal. / dô sach si bî der mûr zetal / einen | |
schuof daz ir her Gâwein / würde brâht ûf den sal. / von den liewen gie si zetal / wider sitzen | |
die mohte er gerne schouwen. / als er in den sal gie, / diu küniginne in enpfie, / dar nâch ein | |
gegozzen, als er wolde: / ein rat, enmitten ûf den sal; / daz gienc ûf und zetal; / dâ wâren bilde | |
vrouwen über al; / zuo in saz er ûf den sal. / si vrâget%..en in der mære / wiez im ergangen | |
dem steine hin zetal; / mit vreuden rûmten si den sal. / Dem juncherren was unbekant / wiez um%..b den stein | |
Dô sich der buhurt zerlie, / der künic ûf den sal gie, / mit im der junge swertdegen – / der | |
rîche / geriten hövischlîche / mit ir getwerge ûf den sal, / dâ die rîter über al / an dem tische | |
alle gelîche / ir selber vergâzen / die in dem sale sâzen. / als ez ist geseit mir, / ûf dem | |
gienc ûf und zetal / mit listen in sîns neven sal: / durch daz truoc er daz rat, / als in | |
dô stên lie / und îlt%..e mit zorne ûf den sal, / dâ die rîter über al / mit grôzen zühten | |
/ vür die edeln künigin / dâ diu ûf ir sal saz. / ôwî, herre got, waz / er dâ schœner | |
/ her Gwîgâlois dô slâfen gie / ûf einen wünniclîchen sal. / dâ sach er von der mûr%..e zetal / eine | |
im der werde degen / mit scherme allez ûf den sal. / ouch sluoc er daz der helm erschal / under | |
ir jæmerlîchen schal, / der sich dâ huop ûf dem sal / von den mägden wol getân, / und daz daz | |
warf die tambûr enbor / mit slegen daz der wîte sal / dem gedœne engegen hal. / man gap dâ grôze | |
vreuden si dô giengen / vür den künic ûf den sal / dâ die vürsten über al / sâzen und die | |
vreuden vil; / alsô vertriben si die zît. / der sal was schœne unde wît, / lûter, eben als ein glas. | |
/ dô kom ein garzûn âne scham / ûf den sal geloufen. / der begunde sich roufen / und gebâren jæmerlîche, | |
den vater sîn / vuort er mit vreuden ûf den sal, / dâ daz gesinde über al / si vil williclîche | |
den kyesern //Unser hern dienstman und burger vom rate ufm Sal gebieten, setzen und machen, daz kein kieser keinen b#;eosen heller | |
kieser sullen die pfant oder pfenninge f#;eur den rat uffen Sal bringen, der daruber ist gesetzt, und sullen da nemen daz | |
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