Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

behüeten swV. (396 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 428, 10 konigs von Norgales. Doch sage ich uch das sie sere behut ist.’ Da nam sie ir hant vol brinnender kerczen und
Lanc 444, 2 zum ritter das im die passage me můwen solt zu behúten dann das vehten, das er widder ir eilfe fehten solt.
Lanc 448, 8 das horten. Galahot gedacht aber das er yn strites wol behuten wolt als ferre als er mocht und ungemecheliches lebens. Sin
Lanc 448, 16 was genant, und bat Galahot das er den steynweg must behuten und den thůrn. Galahot wúst wol das er gut ritter
Lanc 463, 32 ritter’, sprach sie zu Hestor, ‘ir solt mir diß loch behúten das nymant dardurch enrite, er thú es dann mit uwerm
Lanc 473, 24 durch unsern willen, das er dich hůt vor dem tode behúten muß und vor gefengniß!’ Da saczt sie im den helm
Lanc 542, 9 frauwen, das sie mit mir were und das ich sie behút als mynselbs schwester. Das han ich werlich gethan; mynselbs schwester
Lanc 542, 10 han ich werlich gethan; mynselbs schwester het ich also nicht behut’, sprach er, ‘als ich sie behutet han. Ich sprechen es
Lanc 542, 10 het ich also nicht behut’, sprach er, ‘als ich sie behutet han. Ich sprechen es darumb nit das man sie icht
Lanc 576, 4 sie. ‘Entruwen frau’, sprach er, ‘unser herre got muß yn behuten als den besten ritter der lebet, der nie untrúwe der
Lanc 610, 30 stunden vor der kamerthur, die zwey schwert geraufft hetten, und behuten die thure. Lancelot stund und gedacht ob er sin schwert
Lanc 618, 22 zu lande sitte was das man alle die böse passaie behut, wann man innen wart das ein fremde ritter in dem
Lanc 620, 16 gebietent, und sollen zu recht uwer ere und uwern lip behuten als unser selbes. Nu bitt ich uch durch uwers frumen
Lanc 639, 23 sie das blut bi ir. ‘Min vatter hat uch wol behut vor mir; het er uch vor mym herren Key als
Lanc 639, 24 mir; het er uch vor mym herren Key als wol behut, der den besten man uneret der nu lebet, ein unwert
Litan 156 wonjs vnde fluhis,/ du zvhis vnde brůtis,/ du sterkis vnde behutis,/ du enzundis vnde lisches,/ du salwes vnde wisches,/ du riches
Litan 400 habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen hie unde ouh da./ ora pro nobis,
Litan 441 were ob ir geist uns uor den ubelin geistin/ wolli behuten./ nu ir engele seligen vnde guten,/ helfit uns mit uwer
MarlbRh 3, 28 in dir dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ n#;ei$’n mocht he noch enwold dich
MarlbRh 6, 3 bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen sunden,/ engeine wart n#;ei an dir vunden,/
MarlbRh 6, 34 samen zů willekumen./ //Sin hant begreif din blůmen alle/ ind behůde si vür allem valle,/ diner dügd env#;eil n#;ei $’n geine,/
MarlbRh 7, 8 sich alzehant./ //Ind wand he geweldich is ind wis,/ he behůd dich, sinen paradis,/ dat noch bekorungen noch sunden/ n#;eirgen an
MarlbRh 52, 13 name is uns wal bekant./ ir ambacht is, dat si beh#;euden/ d#;ei l#;iud bit vliʒe ind bit g#;euden/ ind dat si
MarlbRh 63, 39 zit den reinen wech,/ in dem wech mach in gerech,/ beh#;eut si, dat in n#;eit enwerre/ in dim geleid, schön leidesterre!/
MarlbRh 71, 19 gaf dir ouch wisheit algeliche,/ dat d#;ei wisheit dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din wis gem#;eude./ //Du bürgs din vröude
MarlbRh 71, 31 h#;eiran ir herze wachen,/ hilp in, dat ir gůt werd behůt,/ dat si n#;eit $’n verl#;eisen $’t geistlich gůt!/ //S#;ei m#;euʒen
MarlbRh 101, 26 wirt ir gůt./ de gůt wirt hat si so wal behůt,/ des joch senft is ind licht sin bürden;/ wal in,
MarlbRh 105, 21 wisen wold ind leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ bit siner gewalt, bit siner g#;euden,/ dat ich #;eimer maget
MarlbRh 106, 8 des gunnen./ also erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür allem valle./ ////Ich sal dir noch den zwivel af
MarlbRh 107, 7 sold h#;euden godes hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein ind gůt./ //Ind of ich nu sal
MarldA 286 daz du unsen herren/ gewerdes des gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren
Mechth 4: 27, 5 bat ich únsern lieben herren, das er an inen w#;eolte beh#;euten sin selbes ere. Do sprach got: «Alle die wile, das
Mechth 6: 15, 87 s#;eont in irme herzen cristan bliben, und ich wil si beh#;euten vor allem zwivel. Kum, liebes trut, ich beite din und
Mechth 7: 35, 30 sele inwendig zů, das du si tr#;eostest und iemer me beh#;eutest, das ich gevr#;eowet werde und nit betr#;eubet; des bitte ich
MF:Mor 12: 3, 2 vil senenden man!"/ /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ wan des einen, daz si
MF:Mor 29: 3, 2 mir dur daz,/ dazs ein lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den andern
MF:Reinm 20: 4, 7 ich eine senede nôt,/ si getúot mir niemer, mac ichz behüeten, wol noch wê./ /Ich bin tump, daz ich sô grôzen
MF:Reinm 23: 2, 7 zuo níht, dés ich sage./ dâ vor müeze mich got behüeten alle tage./ /Wart ie guotes und getriuwes mannes rât,/ sô
MF:Reinm 37: 2, 6 vernomen;/ der werke bin ich vrî,/ sô mich iemer got behüete./ Dô ich im die rede verbôt,/ dône bat er niht
MF:Reinm 50: 2, 5 niht mêre wan sô vil, ob ich den lîp/ Mac behüeten vor ir nîde,/ die mich zîhent unde machent, daz ich
MF:Reinm 55: 6, 5 uns beiden/ manige vröude hât erwert,/ gotes güete/ mir in behüete,/ swar er in der werlde vert./ Alsô schône/ man nâch
Mügeln 18,16 genossen,/ sint das des milden louwen lut $s sie hat behut./ gnad, fride, milde, ere, recht $s ist gar uß im
Mügeln 369,18 dann./ vor solcher tat, du wiser man/ und strafer, bis behut./ Sant Bernhart spricht, der lerer, / wer hie ein strafer
NibB 14,4 ziuhest, $s daz ist ein edel man./ in welle got behüeten, $s du muost in sciere vloren hân.«/ »Waz saget ir
NibB 174,4 frouwen $s und traget hôhen muot./ ich trouwe iu wol behüeten $s beidiu êre unde guot./ Die iuch dâ wolden suochen
NibB 175,2 $s ze Wormez an den Rîn,/ daz wil ich wol behüeten, $s si mugen dâ heime sîn./ wir sulen in gerîten
NibB 426,4 $s er sold%..e ân$’ angest sîn./ »ich sol iuch wol behüeten $s vor ir mit den listen mîn.«/ Dô sprach der
NibB 486,4 tor begunde bôzen $s der unkunde man;/ daz was wol behüetet. $s dô vant er innerthalben stân/ Einen ungefüegen, $s der
NibB 531,3 belîben ûf der fluot/ wil ich bî den frouwen, $s behüeten ir gewant,/ unz wir si bringen $s in der Burgonde
NibB 898,3 triuwen $s den holden wine mîn,/ daz du mir wol behüetest $s den mînen lieben man.«/ si sagt$’ im kundiu mære,

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