Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behüeten swV. (396 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mac vil wol erwerben hôchgemuotes ritters lîp./ //Ein wîp mich behüetet/ hât vor trûren mîne zît./ güetlîch sie mir güetet:/ an | |
guot wîp mîn muot hô./ //Diu hât sich vil wol behüetet/ und bewart vor aller missetât./ ir lîp mir sô güetlîch | |
ir sî wankes frî./ //Swelch man sich vor missetât/ hât behuot und immer hüeten wil,/ swâ ein wîp sich an den | |
guot wîplîch êren huote/ hât ir lîp vor wandel wol behuot./ //Wol ir kleinvelrôtem munde!/ immer sælic sî ir süezer munt./ | |
wîbes güete./ erst gar aller tugende lêre:/ got in uns behüete./ hôchgemüete/ lêret frouwen dienen schône/ nâch ir süezem lône./ //Wil | |
mir ir lîp ze lône/ mit ir süezen güete./ got behüete/ mir ir lîp, ir schœne, ir êre./ sîst mîn fröiden | |
wip nemen wolt, da von nam in unser herre und behut in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser | |
deme g#;ovten ſant Sebaſtian, das er din phlege vnd dich beh#;ovte vncʒe mich got her wider ſendet.#.’ Mit der rede ſchied | |
ſchonen iungelinch, das was der engel, der die ſæligen fr#;vowen behůte. Do in ſant Johannes ſach, do ſprach er: #.,Herre Jeſu_Chriſte, | |
hilfe vnd ſente mir dinen heiligen engel, das er mich behůte vor diſen tivflen.#.’ Er ſprach #;voch ʒe dem kæiſer Maximinianum: | |
hincʒe himele vnd pat den almehtigen got, das er in behůte. Do hieʒ auer ſin vater Hylas $t eine chemenat cʒieren | |
vnd f#;eurte ſi vnd ſprach ʒin: #.,Ich fůr iuch vnd behůt iuch.#.’ Do fůrte ſi der engel in ein ander lant | |
Vite, vnd gehabe dich wol, ich pin mit dir vnd beh#;eute dich vnd phlege din.#.’ Do wart das iſen ʒe wahſe, | |
tugende des almehten gotes. Alſo diu můre mit den wahteren behůtet iſt, alſo was ir vil heiliger lip mit heiligen engelen | |
was ir vil heiliger lip mit heiligen engelen cʒallen cʒeiten behůtet. Ir heiligiu ſele, diu was mitten ſchilten $t vnd mit | |
ſchilten $t vnd mit den heiligen tugenden des almehten gotes behůtet vnd bewaret. Der grabe, der becʒeichent ir diemůte. Diu heiligiu | |
getan. Wan das fiuwerinne ſwert, da das heilige paradyſe mit behůtet was, das hat der heilige Christ erleſchet mit dem waʒʒer, | |
frone botſchaft von himel prahte vnd ir phlag vnd ſi beh#;evte an geiſtlichem lebene vnd an aller ſlahte heilichheit; den andern | |
in dem hůs wont vnſer herre; alle, die ir chriſtenhait beh%:utent, die ſint das hůs, in dem vnſer herre wonte. In | |
guoten siten.’/ Ein rât dûhte si guot:/ daz er würde behuot,/ gâben si phenninge/ den rîtern mit gedinge/ daz si in | |
an den dritten tac./ si sprâchen: ‘ob man in mac/ behüeten niuwan die zît/ und er dannoch dâ lît,/ sô wizzet | |
nâch als sie dûhte guot./ si schuofen daz er wart behuot/ mit wahtæren vor der tür./ si spienen chetene dâ für/ | |
verholn/ swaz ir mit im habt getân./ ir soldet in behüetet hân!’/ ‘zwâre wir enmohten baz.’/ ‘wie hât sich gefüeget daz/ | |
des wart ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was behuot/ sô vaste daz der herre guot/ nie mohte an ir | |
sünde erlasch und ir gehei:/ dîn ouge uns armen hât behuot/ alsam der wilde strûz sîn ei./ des löuwen welfer lebende | |
an/ von samîte unmâzen guot./ sîn ros vor wandel was behuot,/ wand ez was frîlich unde frech./ ez lûhte alsam ein | |
er unde sprach alsô/ mit leide erbermiclîche dô:/ ‘Got der behüete iuch lieben kint!/ mich wellent segel unde wint/ von iu | |
tiutschen landen./ er hæte sich vor schanden/ alliu sîniu jâr behuot;/ er was hübisch unde fruot,/ schœne und aller tugende vol./ | |
off dem andern beleib; wann die statt von Bohorges wart behut fur fure und vor brechenne, wann Uterpandragon es gebot, wann | |
Artus und bietent yn gnade, wann uwer burgk wirt wol behůt biß ir wiedder koment.’ Da ging der konig zu der | |
die burgk mit gewalt gewinnen mög; wann nymant kan sich behuten vor verretery.’ //Also als der konig vor sprach, also dett | |
Nu bevelhe ich uch zu gottes truwen myn burgk zu behúten als myn hercz in mym libe, und morn solt ir | |
sprach der truchses, ‘hant ir mich dann vor ungetrúwe?’ ‘Gott behut uch da vor’, sprach der ritter, der was genant Banin, | |
der konig nicht lieb enhett und das sich nymand enkan behuten vor verretery, und fur hinweg. Er enwust auch nit wann | |
waren sie. Da bevalh er sie Phariens, das er sie behút als sie sinselbs kind weren, und synem nefen. Unlang darnach | |
werden. ‘Ich wil’ sprach er ‘das ir die kinde hieinne behutet.’ //Also was Lyonel und Bohort gefangen und beyd ir meyster; | |
myn urlob, den ich uch han gegeben, der uch sol behuten vor affenheit und uch alles das wisen sol das uch | |
herren kint bin ich schuldig zu beschirmen allenthalben und zu behuten wo ich mag, wann ich irs vatter man was und | |
hett die jungfrauw@@s@ $t allweg gehalset. ‘Jungkherre’, sprach Lambegus, ‘got behut uch diße jungfrauw lang! Herre’, sprach er, ‘myn oheim uwer | |
kemen. Lambegus sprach, es were gethan umb die kint zu behuten. ‘Bin ich dann sicher’, sprach er, ‘das ich nit verraten | |
den thurn, den die von der stat nacht und tag behůten, das Phariens nicht daruß enkeme noch die andern gefangen die | |
halßberg, da der ritter mit gewapent ist und yn allenthalben behutet vor schlegen und vor stichen, bezeichent das die heilig kirch | |
gottes knecht, wann er die heiligen kirchen befrieden můß und behuten vor allem úbel. Das ich spriche von der heiligen kirchen, | |
got von hymmel yn genedig múß wesen und múß sie behuten wo das sie hien keren, als gewerlich als sie das | |
sie hien keren, als gewerlich als sie das arme volck behuten und beschirmen vor ubel. //Alsus ist des ritters ampt geistlich | |
einer lugen willen, ich hieß uch auch nye den fůrt behuten.’ ‘Frau’, sprach er, ‘ich kans gelaßen nit und han uch | |
kam ein heilige blume die alle die welt beheltet und behutet alle tag teglichen. Die blum hat all die welt erlößt | |
die ich im schuldig were, das ich sie also glich behut und bewerte als ob sie myn selbs kint were, wann | |
dot in der suchung, so weren wir beide betrogen.’ ‘Got behút uch vor dem tode, herre!’ sprach sie. ‘Ist es uch | |
sin roß unfro, und was doch fro das yn got behútet hett das erselb nit erschossen was. Er zoch den pfil | |
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