Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
begraben stV. (185 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man den niht begrabe in deme kirchofe, unde ist er begraben, sô sal man in ûzgraben unde in daz velt legen | |
swelich brûder stirbet $t in der iârbûze, den sal man begraben mit deme crûce, als die anderen. Hie hebent sich ane | |
aber, daz ez sô geschihet, $t daz man in dâ begrebet, dâ wir niht hûses haben in anderen landen, sô sal | |
ir iârgecîten. $t In anderen steten, dâ sî niht sint begraben, dâ sal man ir gedenken zu vigilien unde zu sêlmesse | |
hantgetat, so ist diu rehte urteil, daz man in laebendigen begraben sol. Ist aber, daz man in an der rehten hantgetat | |
in graben noh in garten wan daz under die erde begraben si und bedekket si. [II.] |
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ſein,/ er well gantzeu wappen haben,/ ſchilt und helm ſchon begraben,/ und alz ſein zeug von eyſen chlueg./ dw weillen giengen | |
und si gewarp./ dô Blanscheflûr, ir vrouwe, erstarp/ und Riwalîn begraben was,/ des weisen dinc, der dô genas,/ daz gevuor nâch | |
daz wir ze vröuden solten haben,/ daz ist erstorben unde begraben,/ swenne ir von hinnen kêret;/ hêrre, ir habt uns gemêret/ | |
ir aller leit beclagen?/ //Môrolt der wart ze grabe getragen,/ begraben alse ein ander man./ //Gurmûn dô trûren began/ und hiez | |
strîten möhte,/ daz ern erslagen wolte haben/ und in erslagenen begraben./ und alse er sîn dô niene vant,/ ’lâ hêrre varn!’ | |
Îsôt/ ’zewâre ich wære gerner tôt/ und ê wolt ich begraben sîn,/ ê danne ich mit dem willen mîn/ in sîner | |
und êre;/ der zweier wart nie mêre/ in einem herzen begraben./ solt ich dekeine sælde haben,/ die soltich iu wol kêren/ | |
ir gedanke unde ir sin/ ie harter an in was begraben./ diz muoz man ouch an huote haben:/ diu huote vuoret | |
alle wîs,/ der hât daz lebende paradîs/ in sînem herzen begraben;/ dern darf dekeine sorge haben,/ daz in der hagen iht | |
ich von kinde hân vernomen,/ daz triuwe und êre werde/ begraben in der erde,/ sô ligent si beidiu hie begraben;/ und | |
werde/ begraben in der erde,/ sô ligent si beidiu hie begraben;/ und sol ouch triuwe und êre haben/ mit gote gemeine, | |
mit drien namen,/ der můz immer in der helle sin begraben."/ Do sprach abiatar:/ "siluester, ich sagen dir uur war,/ wilent | |
der welt ein michel magen./ in vil unlangen tagen/ do begruob man in als eʒ gezam./ diu vrowe den jungen ritter | |
zwêne lewen wilde,/ grimme und unmilde:/ die sint vermûret und begraben./ swer si bestât, der sol niht haben/ gewæfens mêre dan | |
besten man in ûf huop./ schiere man ouch den wirt begruop/ mit êren wol als eʒ gezam./ daʒ liut alleʒ sament | |
er wolt in gerne bewarn,/ als manegen den er ê begruop./ sîn hende er ûf ze gote huop,/ der selbe êwarte:/ | |
vrô,/ möht wir in ze herren haben.’/ nu wart Iweret begraben/ dâ unser ritter solte ligen./ wie solt daʒ werden verswigen,/ | |
tuot mir inneclîche wê/ und wolte nemelîchen ê/ lebende werden begraben,/ dann ich diz laster müese haben,/ daʒ si mîn êre | |
êrsten vart,/ dô Iweret erslagen wart/ und ê er wurde begraben,/ ze künege wæren erhaben,/ obe sis gerten,/ wan daʒ sis | |
ummanegen tach/ Philippus dâ tôt lach./ //Unde alsô Philippus was begraben,/ dô wart Alexander ze chunige erhaben./ starche wôss ime sîn | |
meinen wir daz brot./ salige die des hie hungerot:/ si begrabent mit gote den alten man,/ den niwen watent sie sich | |
iacob. er hiz den r#;vop tragen. vil ſhire wart er begraben. er ilte triben unde gen. uil ſhîre was er ze | |
ir neheines sêle wirt nimmer wê./ die armen wurden dâ begraben,/ und die edelen ûf bâre gehaben,/ die si ze lande | |
es lôn von ir gehaben, / mîn vreude ist êwiclîch begraben / mit jâmer unz an mînen tôt. / hêt ich | |
daz sol nu ende haben. / die tôten lâze wir begraben / und hab%..en uns an der vreuden vart.’ / der | |
der triuwe. / mit herzenlîcher riuwe / vrouwe Japhîte wart begraben. / mit guldînen buochstaben / gesmelzet ûf den jâchant / | |
in gevüeret wolden haben. / dô was ir reiner lîp begraben / und mit gezierde bestatet sô / daz sis ze | |
man ir huote muose haben. / ‘owê, wan wær ich begraben / mit mînem süezen trûte!’ / daz rief si vil | |
hiez dô an der stunt / die tôten alle samt begraben, / die wunden binden unde laben. / Lîôn dô schône | |
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