Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niht adv_prn (6920 Belege) BMZ BMZ BMZ Lexer Findeb.  

Eckh 5:255, 7 anehangent nâch gewonheit der natûre. Dû endarft in dér wîse niht sîn beworren mit spîse noch mit kleidern, ob sie dich
Eckh 5:255, 9 daz ez verre dar über erhaben sî, und ez ensol niht berüeren ze mügenne noch ze minnenne dan aleine got; über
Eckh 5:257, 7 lîdens überhebet; $t und daz enmöhte sîn unmæzigiu triuwe anders niht erlîden, dar umbe daz sô vil und sô grôzer vrume
Eckh 5:257, 8 grôzer vrume in dem lîdene liget, und er die sînen niht enwil noch enzimet ze versûmenne in deheinen guoten dingen; und
Eckh 5:258, 6 sô ganz sîn in allem sînem willen, daz er sich niht vil bewerre weder mit wîse noch mit werken. Und sunderlîche
Eckh 5:259, 2 nutz ane liget. Mêr: doch solt dû wizzen, daz dir niht enist verboten %/alliu sunderlicheit. Ez ist vil sunderlicheit, die man
Eckh 5:261, 3 ir enthalt und zuoverlâz sî. Und daz tuot er umbe niht anders dan durch sîne einvaltigen güete und barmherzicheit. Wan got
Eckh 5:261, 4 dan durch sîne einvaltigen güete und barmherzicheit. Wan got enbeweget niht ze deheinem werke dan sîn eigeniu güete; nihtes endienent unseriu
Eckh 5:261, 5 got enbeweget niht ze deheinem werke dan sîn eigeniu güete; nihtes endienent unseriu werk dar zuo, daz uns got iht gebe
Eckh 5:261, 8 sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe nihtes dan von sîner vrîen güete; und er sol ir enthalt
Eckh 5:262, 1 ir enthalt und trôst sîn, und sie suln ein lûter niht sich vinden und sich ahten in allen den grôzen gâben
Eckh 5:262, 8 Swer den lîchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht warten des, daz er in im bevinde oder smecke, oder
Eckh 5:263, 2 nemen, wie getân sîn wille und meinunge sî. Dû ensolt niht grôz wegen, wes dû enpfindest, mêr: ahte grôz, waz dû
Eckh 5:263, 6 daz des menschen wille in got sî gekêret, daz er nihtes $t enmeine und daz in nihtes niht gelüste dan gotes
Eckh 5:263, 7 sî gekêret, daz er nihtes $t enmeine und daz in nihtes niht gelüste dan gotes und daz zemâle götlich ist, und
Eckh 5:263, 7 gekêret, daz er nihtes $t enmeine und daz in nihtes niht gelüste dan gotes und daz zemâle götlich ist, und daz
Eckh 5:264, 1 mêr wahse und daz diu êrbære vorhte dâ von sich niht minre von dem dicken zuogânne. Wan, daz dâ dicke ist
Eckh 5:264, 4 ob dîn liebe wahse ze gote und diu êrbæricheit $t niht verlischet; ie dû denne dicker ze dem sacramente gâst, ie
Eckh 5:264, 6 nützer ist. Und dar umbe enlâz $t dir dînen got niht abesprechen noch predigen; wan ie mêr, ie bezzer und gote
Eckh 5:264, 10 als blôz und kalt und træge, dar umbe entar ich niht ze unserm herren gân! Sô spriche ich: deste baz bedarft
Eckh 5:266, 9 und sêle. Nû möhtest dû sprechen: eyâ, herre, ich enwirde niht grôzer dinge in mir gewar dan armuot. Wie getörste ich
Eckh 5:267, 8 verdorbene menscheit’. Eyâ, herre, ich hân vil gesündiget, ich enmac niht gebüezen! Des ganc ze im, er hât wirdiclîche gebüezet alle
Eckh 5:269, 1 engel, weder von Cherubîn noch von Seraphîn, enmügen den underscheit niht gewizzen noch vinden zwischen in beiden. Wan, swâ sie got
Eckh 5:269, 7 wîn, und daz wirt alsô in ein gewandelt, daz alle crêatûren niht enkünden den underscheit vinden. Nû möhtest dû sprechen: wie mac
Eckh 5:269, 8 möhtest dû sprechen: wie mac diz gesîn? Nû enpfinde ich nihtes niht! Waz liget dar ane? Ie dû minner enpfindest und
Eckh 5:269, 9 dû sprechen: wie mac diz gesîn? Nû enpfinde ich nihtes niht! Waz liget dar ane? Ie dû minner enpfindest und grœzlîcher
Eckh 5:270, 4 hân wir ein wâr wizzen. in der wârheit, uns engebrichet nihtes dan eines wâren glouben. Daz uns dünket, wir haben vil
Eckh 5:270, 6 mêr guotes in einem dan in dem andern, daz enkumet niht dan von ûzern gesetzen, und enist an einem niht mêr
Eckh 5:270, 6 enkumet niht dan von ûzern gesetzen, und enist an einem niht mêr dan an dem andern. Alsô, swer glîch gloubet, der
Eckh 5:270, 10 wie möhte ich grœzer dinc glouben, die wîle ich mich niht alsô envinde, sunder mich gebrechlich vinde und geneiget ze vil
Eckh 5:271, 8 lîdunge der sinne und der nidersten krefte diu engât in niht ane noch disiu anvehtunge; wan, ie der strît mêrer und
Eckh 5:273, 5 nemen und diz sælige niezen des lîchamen unsers herren enliget niht aleine an ûzwendigem niezenne, ez liget ouch an einem geistlîchen
Eckh 5:274, 3 und nâch grôzheit der begerunge. Enhât man aber der begerunge niht, sô reize man sich dar zuo und bereite sich dar
Eckh 5:275, 2 den menschen iht strâfete, und mac der bîhte vor bekümbernisse niht bekomen, sô gange er ze sînem gote und gebe sich
Eckh 5:275, 7 gote grôz wegen und sêre strâfen. $t Ouch ensol man niht lîhticlîchen, als man ze dem sacramente wil gân, daz übergân
Eckh 5:277, 2 wâr. Aber diu ûzerkeit der bilde ensint den geüebeten menschen niht ûzerlich, wan alliu dinc sint den inwendigen menschen ein inwendigiu
Eckh 5:277, 6 wirt im alle zît innen götlich. Der vernunft $t enist niht als eigen noch als gegenwertic noch als nâhe als got.
Eckh 5:277, 7 si sich anderswar nâch. Ze den crêatûren enkêret si sich niht, ir engeschehe $t denne gewalt und unreht; si wirt dâ
Eckh 5:278, 6 mensche, der wölte sich alzemâle verderben $t und enwürde niemer nihtes ûz im. Swenne sich der mensche selber zemâle ze dem
Eckh 5:278, 11 oder in swaz dinge ez sî, daz enmac âne gebresten niht bestân in einem ungeüebeten $t menschen. Der mensche sol sich
Eckh 5:278, 13 sol sich wenen, daz er des sînen in keinen dingen niht ensuoche $t noch enmeine und daz er got in allen
Eckh 5:279, 6 in allen werken suln wir got lernen anesehen, und an nihte suln wir uns lâzen genüegen $t und an nihte stân
Eckh 5:279, 7 an nihte suln wir uns lâzen genüegen $t und an nihte stân blîben. Ze keiner wîse enist unsers stânnes in disem
Eckh 5:279, 12 unserm $t herren etwaz haben; dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und gæbe ir got die gâbe alsô unbereit,
Eckh 5:279, 14 sô sölte si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t wan ir
Eckh 5:280, 6 und machender wille und ein gewenter wille. Triuwen, des enist niht genuoc, daz des menschen gemüete abegescheiden sî in einem gegenwertigen
Eckh 5:280, 11 mit der gâbe. Daz ist diu sache, daz uns got niht gegeben enmac alle zît, als wir ez biten. Ez gebrichet
Eckh 5:280, 12 alle zît, als wir ez biten. Ez gebrichet an im niht, wan im ist tûsent$/ stunt gæher ze gebenne wan uns
Eckh 5:281, 3 sich in allen gâben lernen selber ûz im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch
Eckh 5:281, 4 lernen selber ûz im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch innicheit noch süezicheit noch

Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >>
Seite drucken