Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manen swV. (398 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| daz si wainten und chlagten, da mit sei wir alle gemant die des almæchtigen gotes junger wellent sein, daz wir hie | |
| daz ent diser werlt. dirre genædichlichen geheizze sch#;eulen wir in manen. swa wir den selben tr#;eoster mit unsern s#;eunden verworcht haben, | |
| dem selben pilde, so werden auch wir durnæchtig. unser herre mant uns daz wir unser eigen s#;eunte merchen und auch daz | |
| die ræzzen wolf, daz wir uns vor den h#;euten, dez mant uns unser herre. ez waren vor unsers herren geb#;eurt in | |
| zehenzech emmer #;eolz f#;eumftzig hiez schreiben, da mit sein wir gemant daz unser recht der juden recht #;eubertreffen schol. die juden | |
| weislich geschaft het f#;eur sich. mit der rede sein wir gemant daz wir gedenchen wie unser dinch gesten sch#;eulle, so wir | |
| unser dinch gesten sch#;eulle, so wir von hinnen schaiden. des mant er uns selb und spricht: ‘macht eu freunt von dem | |
| Sermo quando volueris per totum annum. Diu heilig schrift diu manet uns und rætet uns daz wir ze allen zeiten gedenchen | |
| uorchten,/ harte sich uirworchtin,/ daz clagete der #4+che#4-iser here;/ er mante got uerre,/ daz er durch mennisken geborn wurde,/ an deme | |
| daz aller meiste lob./ si riefin alle an got,/ si manten in uerre,/ daz in nicht mochte gewerre/ der michelen heiden | |
| nicht deme swarzen raben./ die muzen die site haben,/ da mane ich uch alle bi:/ nemit daz grůne oele zwi/ mit den | |
| deme ellende lige ich ungerne tot.’/ Karl der riche/ der manete in gezogenliche:/ ‘Genelun, geswige min,/ la dise unrede sin./ du | |
| růchte is min trechtin,/ ich gesehe si uile gerne;/ unde manet si uile uerre/ durch ire tugentliche site,/ daz si gute | |
| kamereren/ daz si gereite waren/ der uil herlichen gebe./ er mant in dicke mit rede,/ er beswif in mit den handen;/ | |
| sine boten er do uůr sante,/ uil dicke er si mante;/ er bot dem herzogen uon Baigeren/ daz er in gespreche | |
| dem bette lage,/ so chnite er uf der erde;/ er mante got uerre/ aller siner tougen./ di zaher siner ougen/ stiegen | |
| Yspanie si in chronten/ dem heiligen Criste ze$/ eren./ do mante er di herren:/ ‘wol ir Karlinge,/ uf uwer aller gnade | |
| gnade ich dinge,/ ůbe mir uwer hernach durft werde,/ so mane ich iuch uerre./ di rede wil ich bescaiden:/ toufent sich | |
| uenie,/ si riefen hin ze$/ himele:/ ze uil manigen stunden/ manten si got |
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| anden./ erloube mir ůbir Rolanden./ des rechtis wil ich dich manin:/ ich han den oberisten u%/an/ unt(er) allin dinin mannen./ daz | |
| harte seltsane/ daz in di cristin uor gehabeten./ Falsaron si mante,/ er sprach: ‘welt ir sin min rat haben,/ so werdent | |
| ce$/ scâr,/ al umbe er rante,/ di helede er wol mante,/ er sprach: ‘gehabet uch urolichen;/ ia nahet daz gotes riche./ | |
| uf gerichten/ heten si si bestanten./ di cristen ain ander wol manten:/ doh si waren umbe uangen/ mit angesten uil manigen,/ ir groziu | |
| daz der gaist gesigete,/ hin ze himele si digeten./ si manten ir schephare/ daz er der sele fride ware/ wider des | |
| sinen untriwen ze$/ scam./ sin huten zehenzec man./ Der kaiser mante du uerre/ fursten di herren,/ daz si R#;volanten sin neuen/ | |
| lebeten:/ sechzec tusent horne/ pliesen si da uorne./ der kaiser mante di sine;/ er sprach: ‘nu wizet ane zwiuel:/ R#;volant ist | |
| armin sele,/ daz ir dehain boser gaist níne werre./ ich mane dich umbe minen herren/ (gestatige in an dem rechtin,/ uerdruche | |
| der halsperge,/ in crucestal uiel er zu der erde;/ er mante got siner gnaden,/ er sprach zu den die bi im | |
| di hant,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ nu wil ich dich manen uerre,/ umbe daz ich wandel toten:/ du gedenche der note,/ | |
| houe komen;/ unter in er gehabete,/ uil wislichen er si$/ manete:/ ‘nu ir gotes helde,/ got uorderot uch selbe,/ er ladet | |
| des meres unden:/ er uerl#;vogenote |
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| dinen gnaden!’/ si sprachen alle amen./ Do der chaiser here/ g#4+emant#4-e got uerre/ umbe di heiligen cristinhait,/ do #4+sa#4-z #4+er#4- uf | |
| gerne laze ich dich leben./ mines laides wil ich dich manen:/ min sun hastu mir erslagen,/ min riche ist allez #;owste,/ | |
| umbe ir herren guten./ uil tiure si got dar umbe manten:/ uil schire si sich erhalten./ der kaiser chom wider ze$/ | |
| warhait unter in erzaicte./ sam taten di heiligen fr#;vowi(n):/ di manten got siner tougin./ hin ze$/ himele si digeten/ daz Tirrich | |
| ziren marhen./ do wiste man si zesamene,/ #4+d#4-i grizwarten si manten./ ain ander si anranten;/ di schefte brachen si ze$/ stuchen,/ di | |
| růther was her holt./ herre dune salt mich so verre manin niet./ din here sin mir also liep./ Daz hic dir | |
| solde wir den einin hauen./ Des heiz dich min vrowe manen./ Daz du ir den anderen schonch geven woldis./ Vnde sie | |
| vür al die sünde dîn;/ dû sîst in grôzer riuwe./ mane in aller triuwe,/ daz er sîne rîcheit gar/ durch dich | |
| in den kranken schrînen lac./ hie bî sult ir sîn gemant,/ daz ir des mannes gewant/ niht schouwent noch sîn armuot,/ | |
| der uns nû verborgen ist./ her an solt dû sîn gemant:/ dir sol rehte sîn erkant,/ daz dû niht stætes maht | |
| und danne wider drüber gât./ //Got hât die boten sus gemant:/ "gât unde tuot den touf erkant/ und toufet in den | |
| willen tuot./ sun, des lâ geniezen mich!/ wis an mir gemant, daz ich/ dîn vater bin und dû mîn kint/ und | |
| kraft/ rehte erlesen unde erkant;/ des sult ir hiute sîn gemant./ //Uns hât alhie diu kristenheit/ vil grôzen strît vürgeleit:/ sie | |
| tiuvel, daz ist wâr,/ als einen liehten engel klâr./ der mant in, daz er lôste/ von zwîvel, von untrôste/ der wolgebornen | |
| dînen hulden/ brechen sîner sünden bant./ herre got, nû wis gemant,/ wie er dir in des tôdes nôt/ mit riuweclîchem herzen | |
| sîner junkherren ein/ unde als ein sîn liebster man/ und mant in dicke dar an,/ daz er diz ärmeclîche leben/ solde | |
| er also varn s#;eolte/ das in das nieman werte./ do manten si zer verte/ die lant lúte al geliche,/ das si | |
| gein iu gerůthe/ das er iuh wol versůthe/ und iuh mante mit der geschiht/ das ir soltint súnden niht:/ dur das | |
| hat benant/ mit eiginlichem rethe.#.’/ herre, diner knethe/ wiz gnedecliche gemant,/ den du geheize dis lant:/ Abraham, Isaac, Jacob, die dri/ | |
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