Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manic Adj. (3969 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| geritten.’ ‘Also mag es wol syn’, sprach der konig und manig ritter der da by stunt. – Nu múßen wir die | |
| myn schwert nit umbgůrte da er mich ritter macht und manigen andern!’ Da der ritter hort das er núwelich ritter was | |
| ich mag thun vehten wedder ein oder zwen oder wie manigen ritter ich wil. Nu wil ich dem konig von Northumberlande | |
| ist er zu recht wol geschant. Das ist nochdann $t manigem guten manne gescheen, das yn der böse ritter nyder stach, | |
| und hat sither $t viel mit den wapen gethan an maniger stat, das myns herren ritter hant gesehen und ander gut | |
| schlag gethon hett: ir hettent des nehsten tages aber als manigen als ir des tages hettet gehabt. Sie mußen allesampt eins | |
| schilt nah abgeschlagen; er was kranck worden und was an manigen enden wunt, so das er synes blutes viel verlorn hett, | |
| hett sie auch múd gemacht und sere geqwetschet und an maniger stat gewunt. Sie waren nů zu letst des gewon worden, | |
| das er dheynes schlages enzube noch dheyner wunden, der er manige hett. Er nam zuhant das roß mit den sporn und | |
| Also weret der stryt biß nach terciezytt. Sie hetten im manige wunden geschlagen und gestochen, beide groß und kleyn. Da kam | |
| grab sol der ligen, und in dißem der.’ Da was manig gut ritter geschriben ußer des konig Artus hoff und von | |
| gewinnen und des name stet hieunden geschrieben.’ Den sargk hett manig man versucht, beide mit listen und mit krafft, das yn | |
| ‘rytent bald zu hof und sagent diße mere! Da ist manig stolcz man inne der sie gern höret und der mere | |
| off der zinnen da entgegen steckete. Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof | |
| der Dolorosen$/ garden, sie hant einen kirchoff alda funden, da manig gut ritter off tot lyt ußer dim lande. Der kirchoff | |
| manne vertriben mocht werden der hůt lebte, wann er so manige frumkeit $t hett gethan mit sym libe und in sym | |
| ist kein lant so ferre’, sprach er, ‘da ich also menigen guten ritter wönd finden, ich fur dar und sehe sie.’ | |
| zu yn kamen, sie waren allesampt sere fro, wann es menig jare was das die einen die andern nye gesehen $t | |
| sin gesellen die mit im waren gefangen. Sie funden also maniges hohen mannes namen geschriben von des koniges gesellschafft. $t ‘Hie | |
| wolt yn ee dahien laßen furen; und die konigin und manig ritter furen darwert. Der ritter mit dem schilt mit den | |
| fure, er furt zum minsten hundert ritter mit und darzu manigen wann er wolt. Er was ryche und wolmögend und was | |
| des tages wapen trúg von syner gesellschafft. $t Des wart manch stolcz ritter unfro von des koniges herberge. Da waren ander | |
| bruder. Da was Gales Lunais und Tohort, Ares sun, und manig ander gut ritter. Anderhalb was Malagwis der konig von den | |
| Elains der Trach. Da was der herczog von Yberge und manig ander meisterlich ritter. Die kónigin Genover was oben off die | |
| er genese; syn wunden han aber fast sere geblut.’ ‘Wie manch wunden hat er?’ sprach myn herre Gawan. ‘Er hatt zwo | |
| ein groß arbeit, solt ich mynen rechten weg laßen durch maniger abentur willen die ich des jars höre.’ – Nu mußen | |
| die sitten sagen von der burg. Wir mußen als mit manigem ritter fehten als unser ist, und úberwinden wir die, nochdann | |
| zu wunder besah die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen trug. Er hett große sper thun machen, und | |
| im uwern namen, oder ich sagen im, wann er hat manige pin darumb gelitten!’ Er schweig alschon und sprach ein wort | |
| wiedder dannen er komen was, zu der stat, und macht manchen hohen man fro das er syn sůch so wol geendet | |
| einen ritter der hieß Galagwentins $t der Galois, der hett manig lant umbritten; der sprach, er hett yn gesehen $t und | |
| jar fast viel sint. Man spricht sicherlich ware, hie geschicht manch abenture uber jare, wann ich wen wol das nye kein | |
| Gawan, ‘und hettent ir yn gefangen, ir soltent uch uber menigen tag hernach berúmen!’ ‘Ich wil uch noch me sagen’, sprach | |
| sich off die heubt bogen, sie durchslugen die halßberg an manigen enden. Der ritter von dem steinweg begunde ie me und | |
| das alle die welt wunder an im sah. Da waß manig gebriset ritter uß des konig Artus huse die alle groß | |
| Artus huse die alle groß ritterschafft dathen. Galahut hett auch manigen guten ritter in sim strit, dieß sere wol daten, und | |
| daten, und was der stritt groß und starck, und wart manig groß ritterschafft da beidenthalb gethan. Zuletst namen des konig Artus | |
| Galahot hett vierczig tusent. Der stritt wert lang, und wart manich gut ritterschafft da getan von des konig Artus lúten. Galahot | |
| ritterschafft da getan von des konig Artus lúten. Galahot hett manigen stolczen ritter dieß fast wol daten. Aber der ritter det | |
| bicht nymer zu gůt. Du bist von unsers gottes mynne manigen tag gewesen, das hant din groß sunde getan. Anders enmacht | |
| fast edel, das hat man dick gesehen. Man hatt auch manigen man gesehen der vil gutes und silbers hett und wol | |
| und den hals und die brust und die beyn an maniger statt. Es lag vor der kripffen fast truriclichen und enaß | |
| hett und besahen syne wapen. Sie funden synen halßberg an maniger statt durchschlagen uff synen schultern und off sym hals und | |
| und off sym hals und off synen armen und an manger andern statt. Sin schilt was aller durchhauwen und durchstochen und | |
| weicin von schlegen, und was im die schultern wunt in manige wise und off synen ahseln, die hend waren im geblat | |
| weres im leit, so were die schand zwiveltig. Es ist manig man gut ritter des libes der des herczen nit vollekomen | |
| ging hinweg. Da er mitten in den sal kam da manig stolcz ritter saß, da sprach er mit luter stymm: ‘Ir | |
| dißem hofe!’ Min herre Gawan ging ußer dem sal, und manig gut ritter sprangk nach im, und jhen tafeln blieben allstande. | |
| nit haben mag den ich suche, ich han noch selb manigen guten ritter in mym lande.’ So lang bat sie der | |
| fro das sie den in ir gewalt hett den so manig stolcz ritter suchte. Sie reit große tagereite, und erlangete sie | |
Ergebnis-Seite: << 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 >> |