Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mâne swmf (394 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvMSph 57, 8 enge gegen den enden. Und deu #;euberschrenkung, durch die der mon weltzzet von mittemtag gegen der pernspitzzen, haizzet dez drakken haubt,
KvMSph 57, 10 dez drakken haubt, aber deu ander #;euberschrenkung, durch die der mon weltzzet von der pernspitzzen gegen mittemtag, haizzet des drakken zagel.
KvMSph 58, 10 ist, haizzet der hindergeer. $[*8*hinderkerer $] Aber wir geben dem monen niht setzze noch aufvert noch hindergenge. Der mon haizzet auch
KvMSph 58, 11 geben dem monen niht setzze noch aufvert noch hindergenge. Der mon haizzet auch niht der sitzzer noch der aufverter noch der
KvMSph 58, 29 sternseher nadyr. Und dar#;eumb, so in dem vollen$/ monen der mon ist in dem haubt oder in dem zagel dez drakken
KvMSph 59, 2 sunnen gegenpunct, so wirt daz ertreich gesatzt $t zwischen den mon und die sunnen, und so velt deu spitz dez erdenschaten
KvMSph 59, 3 sunnen, und so velt deu spitz dez erdenschaten auf den monn. Seit nu der mone kain aigen lieht hat und allen
KvMSph 59, 3 deu spitz dez erdenschaten auf den monn. Seit nu der mone kain aigen lieht hat und allen seinen schein nimet von
KvMSph 59, 5 allen seinen schein nimet von der sunnen, so gepricht dem monen sein lieht, und ist ain gemain scheingeprech $t #;euber al
KvMSph 59, 6 $t #;euber al daz ertreich, ob daz ist, daz der mon in dez drakken haubt ist oder in seinem zagel. Aber
KvMSph 59, 8 in seinem zagel. Aber ez ist ain sunder scheingeprech des monen auf ainem st#;eukke dez ertreiches, ob der mon nahent den
KvMSph 59, 9 scheingeprech des monen auf ainem st#;eukke dez ertreiches, ob der mon nahent den selben steten und doch niht darinne ist. Und
KvMSph 59, 13 – daz ist in igleichem vollen$/ monen -, so der mon geleichs gegen der sunnen sitzt, so der mon niht ist
KvMSph 59, 13 so der mon geleichs gegen der sunnen sitzt, so der mon niht ist in dez draken haubt oder in dez drakken
KvMSph 59, 16 ist niht not durft, $t daz in igleichem vollen$/ monen der mon seinen schein verlise, also, daz er scheingeprechen hab, als wir
KvMSph 59, 23 an die andern praiten dez himels; und dar#;eumb mag der mon seines scheins nimmer beraubt werden. Darzu antw#;eurt wir und sprechen,
KvMSph 60, 1 gesiht. @n:BEDINGUNGEN FÜR DAS EINTRETEN EINER SONNENFINSTERNIS.@n. So aber der mon ist in dem haubt oder in dem zagel des draken
KvMSph 60, 3 oder nahent dapei, und daz geschiht in der samenung des monen mit der sunnen, so mag geschehen, daz der mon k#;eumt
KvMSph 60, 3 des monen mit der sunnen, so mag geschehen, daz der mon k#;eumt zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen. Und seit
KvMSph 60, 5 zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen. Und seit der mon an im selber ist dikke und tunkel und ist niht
KvMSph 60, 10 gepricht der sunnen lieht von dem zwischensatzze $[*9*zwisacze$] $[*9*zwystant$] des monen. Davon ist uns kunt, $f:(30rb)$f. daz der sunnen scheingeprechen $t
KvMSph 60, 11 der sunnen scheingeprechen $t alle zeit schol sein, so der mon neu ist, oder in der samenung des monen mit der
KvMSph 60, 12 so der mon neu ist, oder in der samenung des monen mit der sunnen. Du scholt auch pr#;eufen, wenne dez monen
KvMSph 60, 13 monen mit der sunnen. Du scholt auch pr#;eufen, wenne dez monen scheingeprech ist, daz der geprech mag geschehen uber al daz
KvMSph 60, 25 paider scheingeprechen nat#;eur in ainer k#;eurzzen und sprach also: ’des monen vil geprechen $t und der sunnen arbait.’ Daz allez pr#;eufe
KvMSph 61, 16 an dem martertag unsers herren Jhesu Cristi, $p do der mon vol was, der scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er
KvMSph 61, 20 Wanne der sunnen scheingeprech schol von natur sein, so der mon neu ist oder nahen dapei. Und davon list man, daz
Lanc 180, 34 wolt geben. Also lag er da biß nacht, und der mone begund off gan. Da es ein gut wil in die
Lanc 181, 1 $t sich under den schetten von dem berg, wann der mon schon scheyn. Sie wurden des zu rate das sie so
Lanc 183, 29 Key reit von im und bereit sich zu jostiern. Der mone scheyn sere liecht, und sie kamen beid zuhauff gerant. $t
Lanc 297, 24 sie kamen. Der abent ging yn fast zu, und der mon scheyn schone. Sie gingen alle dru fur des koniges pavilune
Lanc 408, 4 waldes; da was es ferre in die nacht, und der mon begunde schinen. Da sie ein wenig furter in den walt
Lanc 408, 5 den walt kamen geritten, da sah Giflet off nach dem monen, und ducht yn wie er zwo jungfrauwen off eim baum
Lanc 427, 19 kamen an dem ersten slaff da sie sin wolten. Der mon scheyn schon, und sie kamen an ein waßer das schmal
Lanc 428, 1 der rechten hant. Sie thete die @@s@fenster off, und der mon scheyn sere schon darinn. Da hieß sie sie beiten, biß
Lanc 549, 18 Lancelot; und die nacht ging im vast zu, und der mone begunde schinen. Mit dem hort er ein roß wiehern und
Lanc 553, 29 uneren. Er warff die glene under den arm, und der mon scheyn heyter, und stach den fördersten durch den buch; da
Lucid 10, 6 in weſtert. $t Da engegen loufet die ſunne vnde der Mane vnde alleʒ daʒ geſtirne. //[5#’r] Do ſprach der iunger: Wie
Lucid 10, 8 geſchehen, wen wir ſehen wol, daʒ die ſunne vnde der mane von oſtirt hin in weſtert loufet? Der meiſter ſprach: Daʒ
Lucid 10, 10 himel iſt ſo creftic, daʒ er die ſunne vnde den manen vnde die ſternen in ir vngewalt mit im hine fůret,
Lucid 11, 3 himeleſche geſchaft ith ʒerbreche. Wenne enſtrebete die ſunne vnde der mane vnde daʒ geſtirne wider dem himel nith, ſo liefe er
Lucid 11, 14 drie. Der eine iſt uon der erde vnʒ an den manen. Der andere iſt uon dem manen vnʒ an daʒ geſtirne.
Lucid 11, 14 erde vnʒ an den manen. Der andere iſt uon dem manen vnʒ an daʒ geſtirne. Der dritte iſt vnʒ obe dem
Lucid 12, 2 ith? Der meiſter ſprach: Von der erde vnʒ an den manen ſint die ubelen geiſte, die heiʒent cacodemones, id eſt malum
Lucid 12, 7 nement ſie den lip, ſo ſi vnʒ erſchinent. Von dem manen biʒ an daʒ geſtirne iſt der ether fúrin. Da inne
Lucid 29, 13 ſtein heiʒet ſilenſ, der weſſit vnde entweſſet $t mit dem manen. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir von dem lande
Lucid 39, 9 ſprach der iunger: Nu heſt du mir geſeit uon den manin biʒ an daʒ geſtirne daʒ der ether fúrin ſi, vnde
Lucid 41, 2 [17#’v] meiſter ſprach: Daʒ mer uerwandelt ſine nature mit dem Manen. $t So der mane waʒʒet, ſo gat daʒ mer uʒ
Lucid 41, 3 mer uerwandelt ſine nature mit dem Manen. $t So der mane waʒʒet, ſo gat daʒ mer uʒ ſiben tage. So der
Lucid 46, 11 Alſo verre ſo uon der erden iſt vnʒ an den manen, drúſtunt alſe verre iſt uon der ſunnen vnʒ an daʒ

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