Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mâne swmf (394 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der mistporten niden gênt. man spricht auch, daz er des mônn enpfind, und gesetzt siedendez wazzer, wenn man in dar ein | |
geschihten. /An dem stain man vint ainen menschen und den mônn und die sunnen, der macht seinen trager käusch und sicher | |
leben und ob den pilden stênt diu sunn und der môn, den stain schol man setzen in plei, der hât die | |
stüende unde sach an den himel unde sach sunnen unde mânen bî einander stân und einlef schœne sterne neben im stân. | |
einlef schœne sterne neben im stân. Diu sunne und der mâne und die einlef sternen die neigten sich von himel her | |
wesen dar ane. Doch von îndrucke und von învluzze des mânen in dem himel obenân sô verzîhet und vergizzet ez sîner | |
daz er niht west, ob ez tac/ was oder des mânen schîn,/ alsô was im daz houbet sîn/ betœret von den | |
tâten si irm got ze lôn./ ir got was des mânes schîn./ si êrten in und wolden sîn/ vil gar an | |
wil,/ an der sunne, die vinster wirt,/ und an dem mane, so der verbirt/ sin liht, so wirt er tunkel gar./ | |
vnd di di tivfel haben et lunaticos chranken in niven monen vnd paraliticos. vnd er machet si gesunt. vnd im sint | |
derbarme dich meinem svn. wan er ist chrank zv niven monen von dem bösen geist vnd wirt übel gemartert. wan dicke | |
trübsalvnge der tage. sol di svnn vertvnckelt werden. vnd der mon gibet niht sin lieht. vnd di stern vallent von dem | |
der selben trübsalvnge sol di svnn vervinstert werden. vnd der mon gibet niht sinen scheine. vnd di stern des himels werdent | |
abzetvn min smachwort vnder den menschen. Aber in dem sehsten monen ist gesant der engel gabriel von got in ein stat | |
garte stât sô hôhe $s daz ime bî gât der mâne./ //Ze mitterest des garten $s hiez got zwêne boume wahsen,/ | |
bedûhte, $s dô ich mînes slâfes brûhte,/ wie sunne und mâne $s zuo ze mir chôme,/ und einlif sternun $s vone | |
$s duo dâht er an die troume,/ wie sunne unt mâne $s fon himile fuoren scône,/ jouch einlif sternen $s ze | |
tag/ Ane gie, untz uff die zitt/ Daz der l%:ichtte mone gitt/ Sinen völlenklichen schin:/ Erst l%:issend sy ir stritten sin./ | |
sibent zaichen./ /gegen herbest in der hohcît/ diu indem sibentem mane leit,/ als die juden under den huten sint/ man, wip | |
schoz,/ Daz iz wilen nider floz./ Des nachtes sie de1n mane1n beswr,/ Daz er hinderwer vur,/ Als er solte vur gan./ | |
frowe1n vn2de ginc/ Froliche dannen/ Wider zv sine1n manne1n./ Ses mane1n quame1n zv ende./ Do treip daz ellende/ Die crichen zv | |
sie gebeten waren,/ Ich en=weiz zv wie manige1n iare1n/ Oder mane1n oder tage./ Ver war ich vch des niet en=sage,/ Wen | |
Vn2de ez gewerbe1n kvnde/ Rechte an der stunde,/ Do der mane vf ginc,/ Vn2de hiez in werbe1n diz dinc./ Der bote | |
aber unser trechten)/ Glich eime cleide sie bevienc;/ Uf dem mane sie wol gienc,/ Do die lutter der gotheit/ Uf diz | |
er mit glanstes hízz%\e $s dar gelangen nemach;/ noch diu mane fiuhtet $s dar ingegen uber naht,/ da ne ist von | |
wundir./ so neliuhte nie so schone/ der sunne noch der mane,/ noch der sternen dehein/ nie so rehte enschein/ (der neheines | |
Peilnetosî/ und ist der hübschten tôren ein,/ den sunne oder mâne ie beschein.»/ des namen hête in wunder/ und wunderte in | |
pluet lassen, das solltu nichtt erwallden pis das der neu man wachse, das er von der sunne gee. Unnd huett dich | |
hüett dich von der weschäude der sunnen zu dem aufgenden manne unnd wann der man sei in den zesamen füegungen unnd westäte | |
auf tueung der adern ist in der jungsten mittele des wanndelichen mannes, also das der man gemert sei an dem liecht unnd | |
die sunne sei. Das machtt du erkennenn an disem gegenwärtigenn mannenn, wann du fleissigklichen wetrachtest die zaichen, die an diser gegenwürtigen | |
und sibenn planetenn unnd sibenn tag, unnd der umbkraiß des manen sint sibenn, unnd der tag periode sind sibenn, unnd der | |
gibt kunig Paldein/ Alles valsches ane/ Dem mann zu ainem mane./ Wye das volck ist gestalt,/ Das wirt ew yetz gezalt:/ | |
ir vor ewr secht dort./ Es ist ain jungk prunne:/ Der mane noch di sunne/ Peschain nie so grossen solt./ Wären alle | |
mîn gir:/ des fünften wesens schîn,/ wie sich dar inne mâne/ nu klein erzeiget und nu grôz,/ doch wandelunge âne;/ den | |
des mir diu schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/ planêten kraft, | |
der tac macht fröiden rich,/ swaz sunnen glanz erliuhtet,/ swaz mâne und sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz | |
die gânt obe und under, $[gânt]$/ plânêten sterre sunne und mân,/ gezogen in die gotheit,/ daz centrum unverrücket,/ parlellen und die | |
wurde en eren ſant Peters an dem tage, ſo der mane niwe were, vnd das das ſelbe munſter hieʒʒe dacʒe ſant | |
sie sich solden/ vor tage und daz sûmen niht,/ der mâne schîne envollen lieht./ dâ kurn die gotes soldier zû,/ als | |
uns daz buoch für wâr/ dem reize der umbe den mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ | |
diu juden, ‘nû sît gewis,/ ez ist niuwan eclypsis./ der mâne ist für die sunne chomen/ und hât ir den schîn | |
kraft geporn, wol$/ gesprech sint. Nach den allen ist der Mon in seinem himel, wanne sein himel ist der klainst. Darnach | |
gibt ez kainen schein. Und daz feur r#;eurt an des monen himel, aber ez hitzt in niht, wanne der mon ist | |
des monen himel, aber ez hitzt in niht, wanne der mon ist niht S;geschiket, daz er sein werk genemen m#;eug. Also | |
und der sprechherre vil nahen der sunnen geleich, $f:(4rb)$f. der Mon volpringt seinen lauf in siben und zwainzig tagen und in | |
haizzet darumb die scheinprecherinne, wanne, so deu sunne und der mon in selber begegent under der lengen, so k#;eumt ain scheinprechen | |
der lengen, so k#;eumt ain scheinprechen der sunnen oder des monen. Deu sunne leuft alle zeit under der scheinprecherinne. Aber die | |
den geleicher, den f#;eurer und den #;euberkraiz. Der geleicher des monen ist ain $f:(28va)$f. zup#;eunctiger kraiz dem ertreich und ist in | |
ertreich und ist in der praiten der scheinprecherinne. Aber dez monen f#;eurer ist ain auzp#;eunctiger kraiz und ist niht in der | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >> |