Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
keyn unrecht geschee; wann haltent mich zu recht als ir gelobet hant, ob ich uff keynen uwern man icht zu fordern | |
ursach im zu versagen die groß ere die er im gelobt hett. Da fraget er yn was er darzu antworten wolt. | |
uch offgeben alles das lant von Bonewig, als ich uch gelobet han, biß an das in den Wúnstungen begriffen $t ist! | |
und sprach als er mocht: ‘Eya herre gott, gnad! Ich lobe dich, herre gott, alles dynes willens. Zu allererst lob ich | |
Ich lobe dich, herre gott, alles dynes willens. Zu allererst lob ich dich myner großen armůt, das ich in mynem alter | |
und sele.’ ‘Frauw, sitt das es nů syn muß, so lobet unsern herren got das er úch ye den willen gab! | |
er sere fro das im der konig so schon hett gelobet, und gnadet dem konig sere. Diße rede bleib alsus. So | |
es war sy. Ich weiß wol das kein man ist, lobet man yn, man sprech im dick laster; und welches man | |
Artus den kampff volle zu fechten. ‘Also enhan ich nit gelobet’, sprach Claudas, ‘das du von mir farn sollest, also woltestu | |
den heiligen alles das zu leisten das er im hett gelobet, und kůst yn vor synen můnt. Alsus ist Claudas und | |
sint und wol farnt. Ir mogent beide unsern herren wol loben das ir alhie samet sint nach anderm ungemach das ir | |
und wundert yn was er meynt das er yn zuerst lobet und darnach schalt vor allen den die da mit im | |
‘wann ich das meßser heisch, das ir mirs gebent.’ ‘So lobent mir’, sprach Phariens, ‘das ir da mit nicht endút, es | |
stan und besah sin schwert und sprach das des gott gelobet must syn das im syn schwert gebrochen was: ‘Ich wene | |
den herren alleyn von der Hohen @@s@Muren, der Lambago hett gelobet das er im helffen solt Claudas döten. Er ergreiff ein | |
fert Phariens doch?’ sprach er. ‘Herre’, sprach er, ‘gott siß gelobet, er ist gesunt und fert wol.’ Und darnach saget er | |
nicht umb ir gut noch umb ir lant – got lobe ich, ich hans selber gnung -, ich han sie lieb | |
sich verschwurn hete das er yn Claudasen in gefengniß selb gelobet hett zu bringen und des nit gethan hett. ‘Wir sollen | |
Sie wurden allesampt fast fro das yn Phariens so wol gelobet $t hett, wann sie allesampt wonden das er Claudasen lieber | |
du mich gemant hast mit myner truw. Ich han dir gelobet als mynem manne in din gefengniß zu komen wann du | |
heiligen geist, und trost sie darmit, als er yn darvor gelobet hett. Sie bedorfftens wol, sie waren under der welt als | |
wie ir diß gewinnen solt.’ @@s@//Alsus hat die frauw Lancelot gelobet das er schier ritter werden sol. Er was des so | |
thút. Er zyhet sie so manigerhand sach die sie im gelobet sol han, da myn frauw wedder groß noch cleyn umb | |
dem ritter das er yn leyte dar da er im gelobet hett hienzuleyten. ‘Das wil ich thun’, sprach der ritter, ‘uff | |
‘Myn enwerdent sie nymer’, sprach er, ‘ich han sie uch gelobet, $t und ir solt sie han.’ ‘Herre’, sprach der ritter, | |
nam das schwert und gurt es zuhant umb. ‘Gott siß gelobet’, sprach er, ‘nu bin ich ritter!’ Er nam das schwert | |
bereiten. ‘Ir stinckender diep, ir hettent uns doch gut herberg gelobet und getruwe!’ ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ich han uch beherberget | |
den schencken zu den zweyn konigen ob sieß also wolten loben. Er fragt sieß, und sie sprachen, es were yn lieb. | |
der jungfrauwen @@s@in die statt, die im des ritters namen gelobet hett zu sagen. ‘Werlich herre’, sprach sie, ‘ich wene, er | |
uch gott bevelhen und wil myn straß riten. Got siß gelobet, ich han wol geendet darumb ich lang geritten han.’ Myn | |
morn fru wil ich uch leiten da hin ich uch gelobet han.’ ‘Muß diß also syn?’ sprach der gut ritter. ‘Ja | |
gebetten $t so er beste kunde, und sie hettens im gelobet, sie woltens yn thun wißen. Und der ritter dem sies | |
doch das zu sagen so man strite!’ ‘Hett ichs uch gelobet’, sprach sie, ‘so saget ichs uch yczunt, und sag uch | |
ders nů wol thut den sol man zu recht wol loben.’ Mit dem vergaterten jhene all ungeschart, und myn herre Ywan | |
getragen, das wil ich das ir wißent: er hatt mir gelobet zu geben was ich im heisch, darumb das ich dalang | |
Ir bedenckent uch zu spate, ir hant es so sere gelobet das irs nu nicht wiedder mögent komen.’ ‘Nein nicht’, sprach | |
ir?’ ‘Ich wil’, sprach er, ‘das ir thút als ir gelobet hant.’ ‘Nu sagent mir’, sprach Galahot, ‘was das sy! Ich | |
ußermaßen fro und kerte sin hende zu himel wert und lobte gott unsern herren und demútiget sich sere wiedder Galahoten. Er | |
uch belanget, herre’ (allachende sprach sie das), ‘nu sy got gelobet das ir hie sint und Galahot hie by mir siczet; | |
got der michs sprechen hieß der múß des wortes ummer gelobet syn. Nochdann han ich dick also gesprochen zu manigem ritter, | |
also gut?’ sprach er zu synen gesellen. Sie sprachen, sie lobetens wol. Die konigin bevalh sie allsament gott, also daten all | |
dann zu erst abentur funden!’ ‘Das wil ich werlich wol loben’, sprach myn herre Gawan. Sie ritten all funff sament fur | |
ich yn slug und yn finge. Herumb $t hastu mir gelobet, wann ich dirs gesagt han, das du wiedder yn fechten | |
sprach die jungfrau zu Hestor das er mit syner trúw gelobte das er nicht enfechte, sie hieß yn dann. ‘Und vehtent | |
ich das ir mir alles das leistent das ir mir gelobett hant, wann das ich uwern ritter uberwinde der fur uch | |
irs sagent, das wirs alle hörent, was uch myn frau gelobet hab!’ ‘Herre’, sprach Segurates, ‘ich bin herre nit komen zu | |
uwerm lande, nochdann múst sie mir leisten das sie mir gelobet hatt.’ ‘Von mym lande sint etschlich’, sprach myn herre Gawan, | |
blieb, und bracht myn herren Gawan darczu das ers im gelobte. Sie ritten also biß nacht und kamen fur ein fest | |
der capellen wachen. Der knappe het großen willen darzu und lobte gott sere das er von eins so byderben $t mannes | |
ein bete geloben, ob ich uch mane; allererst darnach so gelobet sie mirs deste williclicher so sie siht das ir mir | |
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