Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sie wart berehaft,/ uon wůchire urůchtic/ vn̄ harte creftic./ des lobete man vn̄ wip/ immer al iren lip/ den gotis boten | |
samint teten,/ daz in des die liute/ einen nicht ne lobeten./ do her iz widerredete,/ daz her iz getun newolde,/ uor | |
vndirscheiden:/ iz geschehit dicke beide/ daz man den gotis schalc lobit/ vn̄ her doch gotis hulde behabet./ der nist abir zware/ | |
daz her sten vn̄ sizzen/ dar inne wole mochte./ do lobete her minen trechten/ der gnedigen dinge./ ein schone urspringe/ her | |
do gewan,/ do wart her is harte uro./ sinen trechten lobete her do:/ also sagit uns daz lesin./ iz mac ouch | |
irkante/ daz sie ime got sante./ minen trechtin her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit so uetirlichen dingen./ des | |
kuninc gůte/ sente Egidium daz her do gehugete/ waz her gelobit habete/ do sie da redeten eine./ der gotis bote reine/ | |
gerne dienen wolde/ sente Petirs uogete./ die uart her do lobete./ Do sanctus Egidius der gůte/ die uart gelobit hete,/ do | |
her do lobete./ Do sanctus Egidius der gůte/ die uart gelobit hete,/ do gienc der gůte herre/ z#;ov den munstere/ vn̄ | |
e was mere,/ der wart do zware/ der itenuwen gůten/ gelobit uil witene,/ daz her den unreinen geist/ mit sineme gewalt | |
niedene/ den grozen trost von hiemele,/ minen trechtin her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit sogetanen eren./ Karlin den | |
mit closterlichen minnen./ siner kunfte waren sie uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch san der g#;ovte/ in daz geistliche | |
begunde sagen,/ is wart sin herze uil uro./ sinen trechtin lobete her do./ her sprach ’herre min liebe,/ wie sal ich | |
rottin undi mid lyrin,/ mid phiffin undi mit sambuce:/ so lobitin si den grimmin/ mid so gitanimo giluti/ so bigingin si | |
dem ovini/ ‘gloria tibi, domine!/ deus meus, laudamus te.’/ si lobitin Crist in dem ovini./ //Also di heidini daz gisahin,/ vil | |
vil harti si zwivilotin./ also harti so si gitorstin,/ so lobitin si den vurstin./ si sprachin, daz unsir got wæri/ ein | |
leydes sprach der st./ des her durch mich hete./ Do loueden se porfiliam/ der kvninge bok man$p/ Vn̄ scref desse mere | |
romere zogetin anin/ An dem gebirge obene/ Manich wol zu lobene/ Rittir in liechtin ringin/ Kvnic bilas in den dingin/ Sime | |
manigír íntgalt)/ Vn̄ bescutte mit gewalt/ Den kuonín Díonísín;/ Des lobitín ín die wisín./ Sie hetín ín uz den urundín/ Wunt | |
daz frosanch, $s wir sagen got gnade unde danch,/ wir loben gotes ere $s mit libe unde mit sele./ Do vahet | |
gotes chint, $s diu hie diemuote sint,/ die ir scephare lobent $s unde hie ir vianden vergebent./ die versmahent hie nidene, | |
von den ougen gie./ do gesah er heiterlichen, $s des lobet er got den richen./ si hiez in tragen scone $s | |
bi dem wege: $s "herre, daz ich gesehe!"/ unser herre lobte daz, $s daz er des scazes niene bat./ er sprach: | |
er nider viel./ er bette in mit herzen, $s er lobte in mit sinen werchen./ vil guotlichen er in ane sach, | |
froude unde gedingen, $s daz wir den nahisten minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder not,/ so haben | |
wann tuost dû den munt auf mit piten und mit loben, sô gêt si in dein sêl und in dein herz | |
genâden und mit süezikait. ich waiz niemant, der si niht lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen | |
der engel. diu êrst wirdichait diu ist, daz si käusch gelobte in der antwurt zuo dem englischen gruoz, wan dô der | |
werd. Jacobus spricht, wenne man den pfâwen schawt und in lobt, sô streckt er seinen zagel auf in ains halben kraizes | |
rôt, die dritten und die obristen swarz. daz swarz stück lobt man allermaist und dar nâch daz næhst, aber daz underist, | |
der zal under den zwelf stainen, wan die vier êwangelisten lobent die käusch gar mit fleiz. dem smaragden hân ich unser | |
geleicht unserr frawen glenzen, wan sô man die ie mêr lobt mit andern crêatûren, sô man ir adel ie mêr nidert; | |
zwâr, sô ist ir lob gediemüetigt. aber daz wir si loben mit andern dingen, daz preist unsern fleiz und erzaigt, daz | |
ich gotes genâden nicht, ich hoff zuo gotes werk und lob got in seinen crêatûren. alsô nert auch den menschen wein | |
und aicheln: dar umb hofft der mensch dâ zuo und lobt got, daz er imz gibt. //NU HEBT SICH TETHELS PÜECHL | |
uns und den von aim got vater ain erb ist gelobt mit uns aller gemainen guoten ding. und spricht mêr: vasten | |
selben naht dô tet got Danieli diu taugen kunt. Dô lobete er got unde sprach alsô: #.,Gotes name sî geêret von | |
wir dinev chint sin, den dv din eribe von gnaden gelobt hast ewichlichen zegeben vf dem himel, vnd wan wir des | |
daz wir dich alein von allen vnsern chreften hilich statichlichen loben vnd in der hohen wundervnge diner gotlichen maht vnd diner | |
mohten, noch gedenchen an dich niht noch biten dich noch loben dich niht, als daz billich war vnd reht; wir gern | |
die hiligen in dem himel, so wir ir lieben herren loben vnd eren mit dem lob liede, daz er vns selbe | |
ermanen, dar vmb si den himelischen vater immer habent ze loben vnd zedanchen mit hertzenlicher minne. Er ist ir lob, er | |
in sînem leide, daz got die wârheit sprichet $t und gelobet bî im selben, der wârheit. Entviele got sînem worte, sîner | |
enmac. Daz werk glenzet und liuhtet tac und naht. Ez lobet und singet gotes lop und einen niuwen gesanc, als Dâvît | |
sant Paulus sprichet: ich hân iuch kiuschen juncvrouwen getriuwet und gelobet dem einen. Und alsô solte der mensche wesen, wan alsô | |
enhindert kein unruowe. Der mensche ist verre mêr vor gote gelobet, wan er alliu dinc götlîche nimet und mêr, dan diu | |
enwil doch die sünde niht tuon. Dirre sol verre mêr gelobet sîn und ist sîn lôn vil mêr und sîn tugent | |
haben, als alle menschen ie gewunnen, und got als vil loben oder swaz dû erdenken maht, daz hâst dû allez in | |
vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben und ich enkan! Ganc ze im, er ist aleine ein | |
gloubest, ie dîn gloube lobelîcher ist und mêr geahtet und gelobet sol werden, wan ein ganz glouben ist vil mêr dan | |
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