Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sîn, der muoz haben einez, daz ist abegescheidenheit. Die lêrære lobent die minne grœzlîche, als sant Paulus tuot, der sprichet: ’in | |
enhân ich niht minne, sô enbin ich nihtes niht’. Sô lobe ich abegescheidenheit vür alle minne. Von êrste dar umbe, wan | |
selber geben einem abegescheidenen herzen. Ze dem andern $t mâle lobe ich abegescheidenheit vür minne, wan minne twinget mich dar zuo, | |
von ist abegescheidenheit $t nihtes enpfenclich dan gotes. Die meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit | |
meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit, und ist daz dar umbe, wan | |
bezzer dan einiu. Diu ander sache ist, war umbe ich lobe abegescheidenheit vür dêmüeticheit, wan volkomeniu dêmüeticheit ist sich selber neigende | |
kome her in mich, ich enwil niht hin ûz. Ich lobe ouch abegescheidenheit vür alle barmherzicheit, wan barmherzicheit $t enist niht | |
chunich also./ /Der truchsatze manete/ den chunich des er habite/ gelobet mit siner warheit./ im was innechliche leit/ daz er iz | |
meist)./ also schyre ich han geleist/ Ein dinc, daz ich gelobet haven,/ so machtu ir werliche sagen,/ So wil ich zu | |
is niet sin./ daz sage der vr#;vowen din:/ Ich han gelobet vor war,/ daz ich si miden sal ein iar,/ Daz | |
ne wolde sien/ e das iar was vorgien,/ Als er gelobet havete./ Pilose do sagete:/ ‘Here, nu gebut mir,/ ich wille | |
wil dâ mêren gotes her./ mîn vater hêt die vart gelobt,/ dâ von ich wærlîchen tobt,/ ob ich niht für in | |
daz ich mîns herren huld/ gewinn umb mîn unschuld.’/ dô lobt im der schenk dô./ er sprach: ‘ergêt der troum alsô,/ | |
mit jâmer tôt./ des wurden di juden vil vrô/ und lobten got von herzen dô/ der genâden, diu in was geschehen/ | |
sprach: ‘solt ich minnen,/ frou, dînen werden lîp!/ dû bist gelobt über alliu wîp./ dû solt mir, frou, ein gâb geben,/ | |
daz si der minne pflâgen/ und bî einander lâgen./ dô lobt diu künigin stæte,/ daz si ez gern tæte./ der heimlîch | |
kardinâl/ und die fürsten, die die wal/ hêten gemein,/ die lobten in ein,/ daz er bâbest wurde./ daz wart im ein | |
solt dû zerfüeren die rein/ alsam die marcstein.’/ der schaffær lobt im zehant,/ dô er in sô tiuwer mant./ er sprach: | |
gên dem brieve er dô neic,/ er sprach ‘genædeger trehtîn,/ gelobet müez dîn name sîn/ des dû ze mir hâst getân.’/ | |
ir ist endank ein swacher gruoz./ waz sie der dinge loben muoz,/ daz der rîcheit missevellet!/ zuo swem sich diu gesellet,/ | |
schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten gnuoge durch gewin:/ etelîchen was diu rede leit,/ sie muote | |
komen,/ die heten vil wol vernomen./ wie man daz pfert lobte./ sie sprâchen, Eraclîus tobte:/ warumbe ern niht enwerte/ des silbers, | |
die brieve überlas,/ sie erkanden wol ir herren muot,/ sie lobten ez unde dûhtes guot;/ genuoge hetens wol enborn./ den frowen | |
wider strite./ genuoge liute hânt den site,/ daz sie vil lobent und schône lebent,/ sô sie ze grôzem gwalte strebent;/ als | |
gebôt.’/ Eraclîus sprach aber sân/ ‘frouwe, lât die rede stân./ lobt den himelischen got:/ ez ist sîn wille und sîn gebot/ | |
‘sô wizzet daz sunder wân,/ swaz ich iu von ir gelobet hân,/ daz ich iuch des alles wer.’/ ‘nû var enwec | |
wil erz die lenge trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in swelh lant er kêret./ /diu keiserîn Athânais/ | |
ez gerne alsô bewarn,/ daz ich des iht engelte,/ man lobe mich oder schelte./ ich sol ir alsô heizen phlegen,/ wær | |
daz ich vertrîbe/ die suht von ir lîbe:/ ich hân gelobt, daz ich daz tuo./ nû schier ze naht od morgen | |
ist mir, frouwe, an iu geschehen,/ wan ich des immer lobe got.’/ ‘ich wæne, geselle, ez ist dîn spot.’/ ‘lüge ich, | |
‘mir ist’ sprach sie ‘ein lützel baz.’/ ‘des müeze got gelobet sîn.’/ ‘nû underwindet iuch mîn/ und füert mich balde an | |
sider./ /als ich iu nû gesaget hân,/ der kampf wart gelobet sân/ und bestætet undr in beiden/ mit gîseln und mit | |
man der schonet din,/ wider tumbe solt du senfte sin./ lobe niht ze schire den man,/ untz du besehest was er | |
si lihen hiute niht.’/ ‘so setze in einem vleisch#;uower/ und lob im daz gewer,/ man welle in losen morgen frû,/ und | |
so ist worden ein menyg der himlischen riterscheft gehört. di lobten got vnd sprachen. gloria si got in dem allerhöhsten. vnd | |
herzen. vnd di hirte sint widergechert daz si glorificirten vnd lobten got. in alle den dingen di si horten vnd sahen. | |
do begvnden alle di schar der nidergenten sich vraüuen ze loben got mit grozzer stimme. über alle den tvgenten di si | |
gein in. vnd des sint si gevraüt. vnd im sint gelobet schaetze ze geben. vnd si besazten daz. vnd er svchet | |
mit grozzen vraüden. vnd si warn allewege in dem tempel lobend. vnd si glorificirten got amen.________________________________ Inicium ewangelii. secundum Iohannem. IN | |
Matheus_(1):_(18) In der czit do Maria Jhesus muter waz Josephe gelobit, er sy czu samene quemen, wart sy gefunden habende in | |
mit dem chebesbruoder er spilite; $s diu vrouwe Sara daz nelobete./ si bat ir hêrren $s daz er daz hûs hiezze | |
Rebeccam $s deme hêrren Ysaac ze gebetten./ /Sînem hêrren er lobete $s waz er rîhtuomes habete,/ fihis und scatzes, $s manichvaltes | |
hiez si Judam./ si sprach daz si sîn got wolde loben $s daz er in ire geruohte geben./ si dûhte sich | |
dîner chrefte $s trôst aller dîner chunniskefte./ dîni bruoder dich lobent $s sô si dîn reht intstênt./ dû giwinnist manigen vîant, | |
hie in werlte wâre,/ dû sprâche daz dû in woltest loben, $s daz er chindin das hête gigeben/ daz er wîsin | |
$s daz er durch uns wart giborn./ wir sculn in loben $s daz er uns zi bruoder wil haben./ /Er hât | |
man,/ Der niht truwen hette,/ Der duchte mich vnstete./ Des en=lobe ich sin niht,/ Wen mit vntruwe1n phliht./ Dirre vntruwe1n was | |
zv iuste vn2de zv spil./ Ob ich in kvrtzliche1n wil/ Loben, so het im got gegebe1n/ Vo1n allen tugende ein edel | |
sine1n name1n./ Auch begonde er sich schame1n,/ Daz man in lobete mere/ Den in, der des riches ere/ Hette gephloge1n manige1n | |
schiet er vil fro./ Danne1n quam er zv pilo./ Da gelobet im Nestor,/ Als die andern da vor./ Also lange er | |
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