Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lobelich Adj. (174 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEAlex 21 ist daz heil geschehn/ daz sîn kunst sælec sî gesehn./ //Lobelich guot getihte/ daz vindet ie die rihte,/ als ez diu
RvEBarl 2225 rôten wilden mer./ dô huop daz israhêlsche her/ ze gote lobelîchen dôn./ Moyses unde Aârôn/ vuorten sie dô, daz ist wâr,/
RvEBarl 2559 brâhte ir vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sô sældenrîch, sô lobelich/ gelîchet jener stûden sich,/ die Moyses der guote man/ sach,
RvEBarl 4468 arbeit,/ und touften nâch dem toufe sich/ mit ir bluote. lobelich/ was der touf unserm gote./ in sînem reinen gebote/ wart
RvEBarl 5499 sagen ein mære,/ wie ein rîcher künic wære,/ der lebete lobelîche./ vil edel unde rîche/ was er ie bî sînen tagen./
RvEBarl 7196 hie beliben,/ der rât alsô süeze dich/ dunket und sô lobelich./ sît dû nû dînes vater haz/ sus minnen wilt, sô
RvEBarl 9377 daz man im durch sînen namen/ hôhen, werden, lobesamen/ ze lobelîchen sachen/ sol werdiu bilde machen./ disiu bilde êren wir,/ als
RvEBarl 9824 lêre./ durch waz wil dû vlîzen dich,/ des rîche vürsten lobelich/ dunket reht und niht bevilt,/ daz dû daz widerreden wilt?/
RvEBarl 11433 die den goten machen/ mit vreuderîchen sachen/ die hôhgezît sô lobelich,/ daz unser gote vlîzen sich/ ûf unser helfe iemer mê./
RvEBarl 11436 vlîzen sich/ ûf unser helfe iemer mê./ dû solt nâch lobelîcher ê/ bereiten in daz opher dîn;/ dâ bî sol in
RvEBarl 15989 sâ/ mit vil grôzer phafheit/ phäflîche vil wol bekleit/ mit lobelîchem schalle./ des landes bischov alle/ kômen ouch mit grôzer schar/
RvEWchr 10957 Mo%.yses zehant,/ als in dú hohe vrode twanc,/ Got ein lobelich lobe sanc:/ des anevanc hebet sih also:/ Cantemus domino,/ als
RvEWchr 11003 vienden hat irlost,/ der craft gar indem mer irtranc./ den lobelichen lobe sanc/ sungen si Gote alle/ mit lobelichem schalle,/ das
RvEWchr 11005 irtranc./ den lobelichen lobe sanc/ sungen si Gote alle/ mit lobelichem schalle,/ das Mo%.yses da tithe Gotte./ nach cristenlicher ê gebote/
RvEWchr 15280 begie,/ das si daran gedehtin,/ ir stetekeit vol brehtin/ an lobelichis ende/ gar ane missewende/ und Got des an in liezin/
RvEWh 5562 Getrúwe und getrúwen sol!’/ /Dar nach schiere kam geritten/ Mit lobelichem sitten/ Wilhelm der gůte./ Mit fr#;eodenrichem můte/ Enpfieng in werdecliche/
RvEWh 5969 Gen siner kunft. do kam dú zit/ Das er mit lobelichen sitten/ Selbe kam al dar geritten/ Und zogte zů al$~ubers
RvEWh 6341 Und djostieren wolden,/ Die kament, als si solden,/ Mit vil lobelichen sitten/ In sine herberge ritten./ Mit den zogete er ze
RvEWh 6820 edel zúhte riche/ Sinen grůz in allen mitte/ Mit so lobelichem sitte/ Das nieman im kunde niht/ Verkeren, des dú warhait
RvEWh 7853 si jahent gar./ Mit zwainzic juncherren dar/ Kam do mit lobelichen sitten/ Ain vr#;vowe an den rinc geriten,/ Dú was mit
SalArz 9, 55 deme dritten. Daz brot daz uon hirse wirt. gebit nich lobelich blut. Jdoch ist iz den gut di ir magin kulen
SalArz 21, 16 Swarzer win grozer vnde suzer. ist nimande gut. Rot win ist lobelich. wan he dewit sich schire. vnde get zu blute. vnde
Seuse 3,12 sol nemen durch sin selbs unerstorben vichlichkeit hin zů grosser loblichen heilikeit. Wan och etlichú menschen sind, dero sin und můt
Seuse 132,19 Welú liden sien dem menschen aller núzzest und got aller loblichest. //__Dú heilig tohter fraget und sprach also: «ich wústi gern,
Seuse 132,22 allen liden dem menschen dú aller núzest und gote aller loblichest sien?» Er entwúrt und sprach also: du solt wússen, daz
Seuse 156,27 der nam [85#’r] der vernúnftekeit. Und dis ist ein gotf#;eormigú loblichú vernunft, wan si widerlúhtet in ir selb mit togenlicher warheit,
Seuse 306,11 so si mir ieme vereinet ist, so ich ir ie loblicher bin, und so din lob ie glicher ist dem lobe
Seuse 375,11 geteten, so bist du aber neiswi noch tusentvalt minneklicher und loblicher úns armen súndigen menschen, dú du als gar unverdienet gerůchest
Seuse 543,24 mir gnediclich neige und fúr alle min súnd als ein lobliches opfer gantz bessrung volleiste. O min flucht, min schirm und
SHort 993 mengen kuss/ und machet daz benedictus,/ das man da singet loblich/ ze laus metti tagelich./ es namen sich besunder/ die fromde,
SHort 4403 wishait und maht,/ daz dis bůch werd volbracht/ dir ze loblichem lob,/ und als ain violiner clob/ fúr nesalan indem mertzen/
SM:EvS 1:15, 9 ie gesungen,/ daz ist allez doch ein niht./ Swer dîn loblîch wil gedenken,/ dem muost du gnâde schenken/ von dem brunnen
SM:Had 2: 7, 3 sîn! $s der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer was dâ/ Und half alt
SM:Had 2: 9, 3 $s wart mir wol schîn,/ Wan der vürste von Kostenze loblich, gerecht,/ und her Albrecht, $s der bruoder sîn,/ Und her
SM:Had 35: 4, 1 ir lôsen $s lîbe nicht vorbehuot./ //Wær si nicht so lobeliche,/ si wær ze danke $s an daz bette mir./ Si
SM:Had 52: 5, 9 durgât $s manigen man/ daz herze sîn,/ der kan enstân/ loblichen schîn,/ der sanfte tuot./ //Swa man der $s welte prîs
SM:Had 52:11, 8 ist ir muot,/ so stênt ir sitte wol./ wîb sint lobelîche guot,/ des man si loben sol/ vürs meien zît./ //Ez
SM:JvW 1: 1, 3 //Man sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den anger
SM:KvL 12: 1, 8 singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt
SM:KvL 14: 1, 8 mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur
SM:KvL 17: 4, 6 gehiure,/ wan hât fröide from und êre:/ fröide stêt gar lobelîchen an./ Fröide ist wert,/ swâ lieb liebes gert:/ lieb kan
SM:KvL 18: 1, 2 genâde fröwen sich!/ //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir
SM:KvT 7: 2, 2 vil guot gewin./ //Hæt ich guot, so fröit ich mich./ lobelich/ ist daz guot, des ich ze dirre welte ger,/ wan
StatDtOrd 25, 5 iungesten cîten ouch hûtere solde haben. Wir gedenken ouch des lobelichen strîtes, der wert vor Gote was, der rittere, die dâ
Tannh 5, 72 fürsten me $s so milten noch so richen,/ so rehte lobelichen./ /Heia, Tanhusaer, nu la $s dich iemer bi im vinden/
Tauler 71,5 und lo in wúrcken, bis sin instrumente, das ist ime l#;eobelicher und dir nútzlicher das du dich hie inne lossest ein
Tauler 102,27 heiligen cristenheit, unde allen menschen sint sú besserlich und Gotte l#;eobelich und allen menschen tr#;eostlich; sú wonent in Gotte und Got
Tauler 169,35 wir dis alle ervolgen in der nechsten wise das im l#;eobelich si, des helf uns Got. Amen. 41. #s+Ascendit Jhesus in
Tr 1036 von im jach,/ und allez in mîn herze las,/ swaz lobelîches an im was:/ dâ von ergouchete mîn sin,/ hie von
Tr 1765 allez was dô hin geleit./ sîn tôt was aber wol lobelîch,/ der ir ze sêre erbermeclîch./ swie schedelîch diu swære/ liute

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