Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lobelich Adj. (174 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 15, 4 in cristanlicher gewonheit. Do sach min sele die sinen in loblicher wirdekeit also das er noch in beitunge was der himelschen
Mechth 5: 19, 20 in iren worten vinden kan. Aber #.[wisent si.#.] sich etteswenne l#;eoblich, es ist doch leider trśgelich. Durnehtigś sele, vr#;eowe dich,/ du
Mechth 5: 24, 4 einen trostlichen sun sinem volke, der sun ist ein also lobelich sun sinem vatter und ein also erlich liep sun, das
Mechth 5: 26, 17 kraft der warheit; das vindet man an dem menschen, der loblich mit gotte bestet, swas in angat.» Alsus singet dś ganze
Mechth 5: 35, 8 drivaltekeit zuge in dem s#;eussen minnevluge also, herre, das ich lobelich gebruche aller diner milten gaben und ich dich, s#;eusse herre,
Mechth 5: 35, 16 unverb#;eoset $t und als si noch widerkomen s#;eont in daz allerloblichost, daz si werden wellent und m#;eogent. Eya s#;eusse vatter, mit
Mechth 5: 35, 47 bitte dich, herre, umb reine lśterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen,
Mechth 6: 1, 95 Eya, der vil selige mensche, der allś ding, dś gotte loblich sint und dem menschen sint mugelich ze t#;eunde, das er
Mechth 6: 1, 159 ze lastere bekeret. Das ander ist, eb ein mensche wirt lobelich gekoren ane alle schulde, das er sich denne also verwandelt,
Mechth 6: 1, 161 komende; das ist ein zeichen maniger untugenden. Alleine ist er lobelich dar an, so sol er sich doch ie v#;eorhten und
Mechth 6: 8, 8 da nach iemer erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen bringent. Ja, ein ieglich
Mechth 6: 9, 6 werlich an Sante Maria_Magdalenen tag, do man got erte mit lobelichem sange umb die grosse ere, die si ze lone hat
Mechth 7: 1, 77 und aller g#;eute, da du śns, herre, mitte geh#;eohet und loblich geordenet hast; wir loben dich, herre, mit diner vśrinen minne,
MF:Reinm 19: 5, 7 an mīne stat!",/ daz waere ein zuht und stüende im lobelīchen an./ /$s Ich wil allez gahen./ durch die liebe die
MF:Reinm 29: 3, 4 verküre ich denne ein arbeit,/ diu mir liebet und doch lobelīche stāt?/ Die versprich ich niemer tac./ ich muoz leben, als
MF:Reinm 54: 2, 7 noch gemachet vrō./ sol aber ich verderben, sōn verdarp/ nie lobelīcher m%/an denne als%/ō./ /Sorge und angest stāt mir wol,/ sīt
Minneb 3085 muge frumen;/ Wann kein tugent ist vollenkumen/ Noch wirdiclich noch loblich niht,/ Die do an mynne geschicht./ Welhe aber von mynnen
NibB 4,2 $s edel unde rīch,/ Gunther unde Gźrnōt, $s die recken lobelīch,/ und Gīselher der junge, $s ein ūz erwelter degen./ diu
NibB 6,3 in diente von ir landen $s vil stolziu ritterscaft/ mit lobelīchen źren $s unz an ir endes zīt./ si sturben sīt
NibB 42,1 ich węn$’ ie ingesinde $s sō grōzer milte gepflac./ Mit lobelīchen źren $s sciet sich diu hōhgezīt./ von den rīchen herren
NibB 120,4 rāt,/ und haben in ze friwende: $s daz uns noch lobelīcher stāt.«/ Dō sprach der starke Hagene: $s »uns mac wol
NibB 305,2 al ieslīch,/ sah man bī dem degene $s die maget lobelīch,/ sō si ze hove solde $s vor ir vriwenden gān./
NibB 412,1 mīn rāt./ Der ander der gesellen $s der ist sō lobelīch./ ob er gewalt des hźte, $s wol węr$’ er künic
NibB 414,1 węne, grimme gemuot./ Der jungeste darunder $s der ist sō lobelīch./ magtlīcher zühte $s sihe ich den degen rīch/ mit guotem
NibB 468,2 rīch./ dō nam in bī der hende $s diu maget lobelīch./ si %..erloubte im, daz er solde $s haben dā gewalt./
NibB 552,1 zuo im güetlīchen sprach:/ »Sīt willekomen, her Sīfrit, $s ritter lobelīch./ wā ist mīn bruoder Gunther, $s der edel künic rīch?/
NibB 584,2 manigen būhurt rīchen $s sach man dan getriben/ von helden lobelīchen $s (niht wol węrez beliben)/ vor Kriemhilt der vil schœnen
NibB 591,4 rīch,/ daz liebte an ze sehene $s vil manigem recken lobelīch./ Dō speheten mit den ougen, $s die ź hōrten jehen,/
NibB 623,4 darumb gan ich im ze minnen $s die schœnen maget lobelīch.«/ Swaz ir der künic sagete, $s si hete trüeben muot./
NibB 668,2 der künic rīch./ er umbeslōz mit armen $s die maget lobelīch./ si warf in ūz dem bette $s dā bī ūf
NibB 720,2 Męre z$’allen zīten $s der wart vil geseit,/ wie rehte lobelīchen $s die recken vil gemeit/ lebten z$’allen stunden $s in
NibB 815,2 die küneginne rīch./ si gedāhten zweier recken, $s die wāren lobelīch./ dō sprach diu schœne Kriemhilt: $s »ich hān einen man,/
NibB 1239,2 »küneginne rīch,/ iuwer leben wirt bī Etzel $s sō rehte lobelīch,/ daz ez iuch immer wunnet, $s ist, daz ez ergāt,/
NibB 1306,2 ze bźden sīten $s kōmen ūf den wegen,/ die riten lobelīche; $s der was vil manic degen./ si pflāgen ritterschefte, $s
NibB 1347,2 her Dietrīch/ mit allen sīnen gesellen. $s dā was vil lobelīch/ manic ritter edele, $s biderbe unde guot./ des wart dō
NibB 1695,1 er Gīselher gegeben./ Dō gap er Gunthere, $s dem helde lobelīch,/ daz wol truoc mit źren $s der edel künic rīch,/
NibB 1758,1 tōt./ 29. ĀVENTIURE/ Dō schieden sich die zwźne $s recken lobelīch,/ Hagen von Tronege $s unt ouch her Dietrīch./ dō blihte
NibB 1858,4 rāt,/ daz ir sō werdet funden, $s daz ez iu lobelīchen stāt.«/ Volkźr und Hagene, $s die zwźne giengen dan/ für
NibB 1900,1 mir angestlīchen stāt.«/ Des antwurte ir Hildebrant, $s ein recke lobelīch:/ »swer sleht die Nibelunge, $s der tuot iz āne mich,/
NibB 2139,4 haben mac!/ er gesluoc in disen stürmen $s noch nie lobelīchen slac./ Mich dunket, er enruoche, $s wie ez hie umbe
NibB 2213,4 er ein recke węre, $s vil küene unt ouch vil lobelīch./ Hie stuonden dise recken, $s Gunther unde Gźrnōt,/ si sluogen
NibB 2320,2 aber Dietrīch,/ »daz si alle sint erstorben, $s die helde lobelīch,/ von den strītmüeden, $s die doch heten nōt?/ wan durch
NibB 2357,2 der herre Dietrīch./ daz Guntheres ellen $s daz was vil lobelīch./ done beit ouch er niht mźre, $s er lief her
NibB 2360,4 truoc Dietrich./ dō het gewert her Gunther $s nāch müede lobelīche sich./ Der herre wart gebunden $s von Dietrīches hant,/ swie
NibB 2365,2 gie her Dietrīch/ mit weinenden ougen $s von den helden lobelīch./ sīt rach sich grimmeclīchen $s daz Etzelen wīp./ den ūz
Parz 4,17 ze strīte quam,/ sīn hant dā sigelīchen nam/ vil manegen lobelīchen prīs./ er küene, tręclīche wīs,/ (den helt ich alsus grüeze)/
Rol 174 nicht mochte gewerre/ der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/ chom daz her zesamene./ di durh
Rol 4653 betochen./ got gab in sin hail:/ daz minner tail/ wart lobelichen sigehaft;/ di uil michelen haiden craft/ frumten si zu der
Rol 7722 al,/ der zetailet si mit siner craft:/ er tůt unsich lobelichen sigehaft./ daz hail ist uon gote kom(en)./ der ist salic
Rol 7840 uon Daluergie/ gip ich im ze$/ helue:/ di scar werdent lobeliche./ Haimunt der grimme/ fůre di Flamķnge,/ Iocerans di Friesen./ di

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