Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lobelich Adj. (174 Belege) Lexer BMZ Findeb.
un̄ ín gwínnín/ Dunkínt alle lute wís./ Daz ist eín lobilichír prís,/ Swenníz dem manne míssegât,/ Daz er sich dan wol | |
ze smal sei noch ze dik noch ze dünn. ain löbleich zung ist mitelmæzich, wan die mag der mensch leichticleichen füern | |
rewigen bekêrten sêl, die geleich selber ain weiser mensch! /Daz löbleich wazzer hât zwuo aigenchait an im. die êrsten von seinem | |
noch ze smal ist (daz ist diu mitelmæzik), diu ist löbleich, wan die mag ain mensch zimleich gefüeren. dâ pei verstê, | |
sint ze pinden und ze lâzen, sam die pfaffen, die löbleich priester sint. der ander pellicân ist ain lantvogel, der lebt | |
und verderbent in daz antlütz irs guoten leumundes und irs löbleichen namens. wê den verluochten fledermäusen, war umb vliegent si niht | |
sein haut dar an reibt, und derlai ist der aller löbleichist. der ander ist ain wênich rôt mit ainer weiz gemischt. | |
sam Platearius spricht, aber der weiz zukker ist pezzer und löbleicher wan der gelvar und ist auch kelter. er ist guot | |
die pœsen gedänk und pringt guot vernunft. der stain wær löbleicher, wær er sô gemain niht, aber man vindet sein gar | |
ie daz gebet und daz werk kreftiger, wirdiger, nützer und lobelîcher und volkomener ist. Daz ledige gemüete vermac alliu dinc. Waz | |
dû ouch in der andern erkriegen, ob si guot und lobelich ist und got aleine meinet; noch alle menschen enmügen niht | |
Ie dû minner enpfindest und grœzlîcher gloubest, ie dîn gloube lobelîcher ist und mêr geahtet und gelobet sol werden, wan ein | |
der sic und diu êre des siges grœzer $t und lobelîcher ist; wan ie denne diu anvehtunge grœzer ist und der | |
got müez ir aller sêle bewarn!/ __Der fürst fuor sô lobelîch,/ ich mein den vogt von Österrîch./ ein hîrât er schôn | |
solt ân scham/ den wîgant hie bestân;/ ez sol dir löblîch ergân.’/ er sprach: ‘ich wil dir tuon bekant/ daz best | |
wol stet,/ er si arme oder riche,/ der lebet vil lobeliche./ 174./ Das wilde Roß./ #s+Ditz#s- #s+ist#s- #s+von#s- #s+unsteten#s- #s+wiben,#s-/ #s+die#s- | |
//Michil bis du herro got $s unde lobelich harte,/ michil ist din chraft uf dere $s himilisken warte./ | |
$s diemuoticliche ze fuozzen,/ daz si dich mit eren $s lobeliche gruozzen/ umbe unser ewigiz heil, $s daz si der mite | |
solt du chumer tragen/ Und vil willichleichen,/ Das ist gar lobleichen;/ So erwierbestu Gotes huld./ Verdurbestu von deiner schuld,/ Das wer | |
hintz Aristotilem ain epistel sprechent allso: ‘Alexander hintz Aristotilem O löblicher herre, ain richtter der gerechtigkait, ich tuen chunt deiner weißhait | |
gepirt die weschaidenhait die warhait. Warhait ist ain wurtz aller löblichen dinnge und ain materie alles guetz, wann si ist widerwärrtigk | |
Wehüett als vil du machtt vergiessenn menschlich pluete, wann der löblich lerär Hermogenes schreibtt allsus: ‘Wann ain gescheppfd erschlecht ir geleichenn, | |
Inndia, das si durch freüntschaft willen santt gabe groß und löbliche klainät; unnder den dir gesantt ward die gar schön junckfrau | |
und sîne kraft,/ sînen vlîz und sîne meisterschaft,/ an disen lobelîchen lîp:/ ez ist ein engel und niht ein wîp.’/ //Her | |
ûz helme ie,/ ob er mit manheit ie begie/ deheinen lobelîchen prîs,/ wart er ie hövesch unde wîs,/ wart er ie | |
sêle gote./ wie grôzlîchen swêre/ um in betrûbet wêre/ die lobelîche Cristenheit,/ mit fursten, mit der phafheit,/ in vol clagender jâmerkeit/ | |
er nit gebender tugende entsebt./ swer gewinnen êre/ sêre $s lobelichen sol,/ der muoz lân der milte zol/ frîlîche ûz sînen | |
bî dirre zît./ gedenkent, herre, wie der strît/ enphâhe ein lobelicheʒ zil./ swer sich des underwinden wil,/ daʒ er bestê griuslîchiu | |
mîn wirt der ist sô træge niht/ und mîne bruoder lobelich,/ daʒ si von hinnen lâʒen mich/ iuch füeren sunder alle | |
wer/ und wac ûf ein urliuge sich./ der werde künic lobelich/ erkande wol der Kriechen sin./ daʒ si daʒ laster niemer | |
plân mit glaste zierten,/ darûz die liljen smierten/ schôn unde lobelichen gar./ Ze velde zogte an sîner schar/ der werde künc | |
schilt sîn überviengen/ |
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in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs der grâve reit/ ze velde lobelichen gar,/ und fuor ouch in der selben schar/ daz von | |
mit lîbe und ouch mit guote sich./ vier tûsent ritter lobelich/ die wâren mit in wol bereit,/ der zimier und der | |
dir begonde,/ daz der nature was unwonlich./ des bistu jemer lobelich/ uor allen gotis sceffin,/ wande wir in des tuvelis hefte/ | |
an den kunjngen ist si tugintlih,/ an den fursten gar lobelih,/ an den wiben ist si wunnesam,/ an den mannen alsam:/ | |
Jch m#;euʒ bekennen ind minnen dich,/ Dat uns gedicht werd lövelich!/ ////Můder der barmherzicheide,/ Kum, s#;euʒe, self wirt min geleide!/ Din | |
wand himel ind erd bezeichnent dich,/ gods můder ind maget lövelich!/ ////Maria, du bis de himel ho,/ van dem d#;ei schrift | |
himel ind erde lovent dich,/ si heiʒent dich selich ind lovelich./ //Üvervol gracien heilich vaʒ,/ dů dich uns up #;ei baʒ | |
vrow in himelriche,/ der schin was schöne sunderliche:/ si was lövelich ind walgedan,/ he sach d#;ei sunn$’ si gar ümbvan,/ under | |
werk nút gestan, und ez bezeichent alleine mich und meldet loblich mine heimlichkeit. Alle, die dis bůch wellen vernemen, die s#;eollent | |
andere fúrsten der menschen úber si komen sint, das es loblich ist, das únser vollezúge da si. Zů der vordern hant | |
die rehten warheit. Nu sich in allú disú wort, wie loblich si mine heimlichheit meldent, und zwivel nit an dir selben!» | |
durchverst und winkest den megden minnenklichen, so volgent si dir lobeliche in die allernotlichsten stat, der ich nieman me sagen mag. | |
dú ordenunge alles wesendes!» Do lobte got die minnende sele loblich, des luste in s#;eusseklich alsust: «Du bist ein lieht vor | |
arbeit, wan ich hatte miner heligen drivaltekeit $t ein also lobelich brut gegeben, das die h#;eohsten engel ir dienstman solten wesen. | |
ist arm und ungetrúwe. In der cronen |
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henden nemen und sol es in allem sinen tůnde got lobelich widergeben, wan dis irdensche gůt ist schalkhaft, so man es | |
erent #;voch mine drie namen mit siben dingen uswendig: an lobelichem sange, mit warer predeunge, mit rehter losunge, mit minnenklicher tr#;eostunge, | |
siben stunden koment die heligen engel zů dem lichamen mit lobelichem sange, der lutet alsus: Helig, luter, einvaltig, wise, gotte von | |
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