Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liep stN. (466 Belege) Findeb.
unmâzze nit gesige,/ sô daz er nach ungewinne/ dur sîn lieb ze lange icht lige./ dur got, wol ûf, êst scheidens | |
beiden./ Da tet in kunt $s ir edel art,/ wes lieb bî liebe solte pflegen./ do was daz zil, $s daz | |
tet in kunt $s ir edel art,/ wes lieb bî liebe solte pflegen./ do was daz zil, $s daz sî sich | |
nit endulde/ melde noch kein ander herzeleit./ //Lîchte ergêt mir liebes icht,/ weiz diu wolgetâne/ gegen ir mîn vil senedez ungemach./ | |
walt und heide,/ diu dunkent mich ein nicht/ gegen mînes liebes angesicht./ Refr.: Swie frömde mîn lîb der minneklichen süezzen | |
süezzen sî,/ mîn herze ist ir doch stæte bî. / //Lieb, du hâst mich gar gewert:/ swaz liebe ich hân ze | |
beide dir/ ûz herzeklicher liebe gir/ mit voller wâge widerwegen./ //Lieb, dir sol nit wesen leit,/ ob ich dich triuwe und | |
daz iemer mich/ hin zuo dir bindet und ie bant./ //Lieb, ich weiz dîns lobes mê/ (vil lange wernd ez dir | |
zart in hertzen alterseine./ //Ich gdar nit wol gedenken,/ waz liebes ich gewunne,/ Wölt sî mîn trûren krenken:/ ich vörchte, mir | |
mich umbevienge/ und ân ir güete schulde/ ein tôt an liebes arm an mir ergienge./ //Daz müeste sî beweinen/ doch von | |
da strebt./ in weiz, werz so lange ie generte./ //Schœnez lieb gar minneklich,/ sliuz ûf dîn gemüete,/ lâ liebe darîn,/ diu | |
mir teilen den pîn,/ daz ich niht alleine verderbe./ Schœnez lieb, mîn sunder trût, dur vuoge/ rihte mich in ebenholdem sinne,/ | |
trôst mir dîn segen,/ sô mag mich kein trûren erlangen./ Lieb, mir ist ouch nâch dir wol alse gâch/ (des muoz | |
ich vrô und mache ir hôhen wirde wert./ //Ich suohte liep, do vant ich leit./ wil daz diu guote mit ir | |
ân ir trôst mir nieman fröide kan gegeben./ //Ich suohte lieb, do vant ich leit./ wil daz diu liebe mit ir | |
//Wie hôhes muotes ist ein man,/ der sich zuo herzeclichem liebe schœnem lîbe hât geleit!/ Zer vreude ich niht gelîchen kan:/ | |
wirt daz ungemüete kranc,/ swa minneclicher minne kus so lieplîch liep anander tuot./ Refr.: Swer sich so wunneclicher wunne wol | |
der tac. / //‘Der tac wil scheiden, ritter wert,/ von liebe liep: ez muoz eht sîn. wol ûf, lâz ir daz | |
tac. / //‘Der tac wil scheiden, ritter wert,/ von liebe liep: ez muoz eht sîn. wol ûf, lâz ir daz herze | |
gemüete/ sîn gehœhet ûf den trôst, daz ich bejage/ Lieplich liep nach leide alsô, daz sî mir gebe/ minneclîch ir gruoz. | |
êre/ (_) lân an friunden werden schîn,/ Sô engerte ich liebes mêre/ hinnen dar. so muoz ich sîn/ Sam der sich | |
von ungelüche unnæhe,/ sôst doch wâr, daz niht so dicke liep nach herzeleide tuot./ //Ich wær ê vil lange muotes/ und | |
vür daz nieman kan irwenden?/ //‘Swer minnecliche minne/ mit minneclichem liebe habe,/ der sol sich des niht sûmen, sô der tac | |
der tac ûf gê,/ Ern twinge sîne sinne/ sîns herzecliches liebes abe,/ dur daz sîn künfteclichiu vreude werde als ê:/ So | |
mîn lîp, mîn leben, mîn sælde gar/ hât sô dîn liep in banden, daz ich dir niht mac/ Entwenken stæter minne,/ | |
Entwenken stæter minne,/ und also stæter, daz mir ie/ dîn liep, dîn leit, dîn swære vür daz mîne wac./ Nu lâ | |
jâren./ //Leider jâre wirt mir buoz,/ sô diu liebe rehte liep erkennen wil/ Und ir süezen mundes gruoz/ mich so grüezet, | |
wîbes herzen rât,/ so dinge ich, daz (_) mîn stætez lieb an ir niht sî verlorn./ //Swie vil ein wîb unfröide | |
wil so wil ich, daz mîn fröide stê,/ noh niemer lieb noh guot ân ir genâde mir beschê!/ //Got herre, du | |
an liebeme wâne noch der wân,/ daz nie man grôz liep enmac ân underwîlent leit gehân./ //Süezer vreide ich was gewent:/ | |
des sî sich nâch ir sælden underwindet,/ Deme tuot si liep und êre schîn./ wol mich des! so sælic ist diu | |
alle liute niht,/ daz wünschen alse sanfte tuot:/ Waz da liebes von geschiht!/ daz herze wirdet wolgemuot./ Ein sælig man mag | |
wân ist noh niht ûz gezelt,/ darzuo gêt mir mîn lieb ze nâhe./ ‘Ez vert lîhte: ez ist hiure verrer danne | |
ir wol ze sinne $s minne $s wære,/ waz si liebes bære $s mir vil senden man!/ hân $s kan $s | |
vil,/ ob diu minneklichiu wil./ wizzent, daz im herzeleit zerrinnet:/ Lieb im (_) sînen muot besinnet./ sîner fröiden spil/ swendet im | |
mê gehüeten./ //War sî dur kurzewîle vert,/ da hât daz lieb dem leide erwert,/ //Daz ez muoz die riviere balde rûmen/ | |
stênt in blüete,/ die sint niht so minneklich/ Als mîn lieb, des fröwe ich mich./ doch beswæret mîn gemüete,/ daz man | |
Derst mit sorgen umbevangen./ wurde aber im von wîbe ein lieb erkant,/ Bezzer fröide er nie bevant./ fröide ist noch so | |
liebe, guote./ sî was ie/ hie $s lieb vor allem liebe mir in mînem muote./ //Lieblîch var/ gar $s sint der | |
er mich vuore hinnen,/ sciere dar bringe,/ da ich habe liep an leit,/ froude an arbeit,/ da ich mich iemer mere | |
haz./ nu heia, Tanhusaere!/ zergangen ist din swaere./ swa din liep bi dir waere,/ diu ist so fröudebaere,/ da wurde wol | |
bel amis, $s die dar begunden gahen,/ do si min liep ersahen./ /Wól uf min gúote, $s zuo mír an den | |
dar zuo den sumer und den kle,/ so mac mir liep von ir geschehen./ Ich han etc./ /Gen disen wihennahten/ solden | |
Und ich diu pfant sol loesen, $s so kumt daz liep ze leide./ so sint diu wip gar missevar, $s swenn | |
nie wol;/ der frume ez allez liden sol,/ als ime liep od leit geschach,/ beide liep und ungemach./ Der Tanhusaere gemachet | |
allez liden sol,/ als ime liep od leit geschach,/ beide liep und ungemach./ Der Tanhusaere gemachet hat/ die rede mit sümlicher | |
worheit ein wor Jherusalem und hant friden in unfriden und liep in leide; in smacket der wille Gottes in allen dingen, | |
die f#;eurt er on alles mittel in sin unsprechenliches ewiges liep, und werdent in der gotheit begraben und sint selige toten, | |
spitze des swertes, er enforhtet weder leben noch tot, noch liep noch leit. Daz ist des schult das sú trunken sint | |
nement ouch alle ding von Gotte glich, haben und darben, liep und leit, gelich willig und v#;eollig; do lit gros verdienen | |
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