Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liebe stF. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
swâ liep liebe ein lieplich lachen biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe | |
liep liebe ein lieplich lachen biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz | |
lachen biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ | |
liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ sich liebe neiget dur | |
leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ sich liebe neiget dur liep in liebes herzen grunt/ und liep minne | |
in liebes herzen grunt/ und liep minne erzeiget,/ dâ wirt lieb liebe kunt./ lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ | |
liebes herzen grunt/ und liep minne erzeiget,/ dâ wirt lieb liebe kunt./ lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ liep | |
vertrîbet riuwe,/ liep wendet sende klage./ liebiu wîp sint aller liebe ein wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber | |
nâhen bî bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ sô sol ouch liep nâch leide ergân./ mîn lîp | |
//Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den wunsch | |
mit muote,/ daz in iuwer huote $s behalte, behüete/ mit liebe, mit güete, $s frî vor ungemüete./ //Sî ist âne schulde | |
dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten herzen liebe alsus erwerben,/ Daz ich gewenke nimmer wanc/ von in. ir | |
sô./ //Swâ sich liep ze liebe zweiet,/ hôhen muot diu liebe gît./ in der beider herzen meiet/ ez mit fröiden alle | |
herzen meiet/ ez mit fröiden alle zît./ trûrens wil diu liebe niht,/ swâ man liep bî liebe siht./ //Swâ zwei liep | |
herzenlîchen âne wanc/ und sich beidiu sô vereinent/ daz ir liebe ist âne kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein | |
diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/ die kan ich | |
zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/ die kan ich in mînem sinne/ | |
kan ich in mînem sinne/ niht gemachen wol zuo zwein./ liebe muoz mir minne sîn/ immer in dem herzen mîn./ //Swâ | |
in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe | |
liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen | |
stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich dâ | |
ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge mîn./ stæter liebe wil ich gern/ und unstæte gar verbern./ //Sumervar/ ist nu | |
arebeit/ im liebe leit./ //Swem got gît/ daz er lît/ liebe, der/ mac wol sîn/ sunder leit./ imst bereit/ zaller zît/ | |
in gegît,/ sô ir spil/ minne wil/ spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch sehen ein ander an?/ | |
brust ez sêre stôzet,/ hôhe ez springet mangen sprunc./ werdiu liebe drinne bôzet,/ diu mich selten ruowen lât,/ swie hôch doch | |
nâch friundes site./ ir beider münde pflâgen/ dâ sich diu liebe erzeiget mite./ ir vil lûter liebe slôz diu minne/ mit | |
pflâgen/ dâ sich diu liebe erzeiget mite./ ir vil lûter liebe slôz diu minne/ mit der triuwe vaste zeinem sinne/ in | |
welhem sol ez denne næher sîn?/ des kan ich vor liebe niht bescheiden./ ez ist uns sô rehte nâhen beiden,/ daz | |
leiden./ sô gât ez an ein scheiden:/ ier $s beider liebe hât ein ende schier./ //Und sol ich niht erwerben/ mit | |
rôse,/ dâ si reitzet wunne mit,/ sô si mit der liebe lôse/ ist nâch ir vil süezem sit./ sô getet nie | |
sî gemachet daz ein wîp/ unde ein man von herzenlîcher/ liebe werdent niht niuwan ein lîp./ //Swâ diu minne zeinem lîbe/ | |
in ir liehten spilndiu ougen siht,/ dâ muoz von der liebe mêr geschehen,/ güetlîch triuten unde küssen,/ dannoch vil des ich | |
ougen/ in mîn herze möhten sehen./ dâ sæh sî der liebe tougen,/ sô daz sî des müeste jehen/ daz si mir | |
man gewan?#.’ Do ſprach der engel: #.,Des $t heiligen geiſtes liebe diu erfullet d%:ir dine hercʒe, vnd #;voch von ſiner minne | |
die wunne vnd alle die girde diſer werlte durch die liebe des himeliſchen chuniges vil garlich laʒʒent vnd fliehent diſe werlte. | |
andahte, elliu ir girde ʒe allen ʒiten was. Durch ſine liebe litten ſi vil manich vnſemfte. Etlich wurden erſlagen mit den | |
gecʒirde vnd wunne vnd alle girde diſer werlte durch diu lieb vnd durch diu minne ir gemaheln, ir brutigaumes des heiligen | |
ʒv der brutloften chomen, das ſint die, die durch diu libe des almehtigen gotes, ir gemaheln des heiligen Chriſtes, chuſlich vnd | |
er ſin weſen vil gerne inne hat, da er groʒ lieb ʒu hat. Das iſt eines iegelichen ſeligen menſchen hercʒe, daʒ | |
dar an vnd nemet eʒ in eur gem#;eute, in welher lieb vnd in welher ahte got den menſchen hat, daʒ er | |
dar uf ein frouwenbilde lac/ nâch der, die sîn mit liebe phlac;/ sîn helm gezieret reine/ mit manigem liehten steine,/ sîn | |
twanc dich an die brüste sîn./ dô wart der grôzen liebe schîn/ die er dir truoc und immer treit./ dâ trunche | |
unde frouwen/ an disem mære schouwen,/ wand ez von ganzer liebe seit./ des bringet uns gewisheit/ von Strâzburc meister Gotfrit:/ swer | |
alsô gar durgründet/ mit minneclicher trûtschaft,/ daz niemer möhte ir liebe kraft/ mit rede werden zende brâht./ ir lûterlichen andâht/ niemen | |
ich bevinde leider wol/ daz ich benamen sterben sol/ dur liebe mîner frouwen,/ wan si mich hât verhouwen/ unz ûf den | |
wande er kleiner vogellîne fröude nider leit./ /Owê daz diu liebe mir niht dicke/ heilet mîner wunden $s funt!/ ich bin | |
gemuot:/ in übel kêret si daz guot/ daz si ze liebe mangem tuot./ daz wirt an mir vil wol bewæret:/ mich | |
hinne $s süezer minne:/ swer gepflac $s der mâze an liebe nie,/ dem misselanc an minnen ie’./ /Ein frouwe schœne $s | |
dringet $s unde bringet/ leiden sin, $s der mich an liebe wunt/ wil machen ûf des herzen grunt’./ /Dem ritter küene | |
wart versêret und du swanger durch den menschen funden:/ der liebe urkünde sol uns dort von leide tuon enbunden,/ sô daz | |
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