Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîcham stM. (380 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 936 den namen intfienge/ vn̄ ce gotis tische gienge/ vn̄ sinen lichamen here/ in mine hende neme?/ daz mac mich wole uirgan./
ÄPhys 1, 16 et cor meum uigilat. Daz er raſta an$/ demo meniſgemo lihamin. un er uuahcheta an der gotheite. So diu leuin birit
ÄPhys 3, 13 ougin geſeuin uuerdin. er er uon der magede libe menneſgen lihhamin. fînc. d%/ar ér únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo
ÄPhys 4, 7 idríſ bézechonet únſirin tróhtin dér an$/ ſih nam den meniſchen líhhamin. zédiu daz$/ er unſirin tôt féruuórfe. ún$/ er hélla roûboti.
Athis A 107 Groz iamír sie begíengín./ Den lebíndín sie uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín den lebíndín,/ Do
AvaLJ 4, 6 $s der bephiench ir die wambe./ er bescatewet ir den lichnamen, $s do wart si swanger ane man./ Da newas hirat
AvaLJ 7, 2 vone got,/ und der hailige adem $s entswebete ir den lichnamen/ von den vuozen unze an den wirbel, $s do gihite
AvaLJ 159, 2 darumb er her in werlt quam,/ do liez er sinen lichnamen $s zuo der erde begraben./ die ze der erde worden
AvaLJ 180, 3 houbet, $s daz hat michel getougen,/ daz ander umbe sinen lichnamen: $s si huoben iz uz dem grabe./ den liuten si
AvaLJ 193, 6 wole frolichen varen $s in sin riche mit dem selben lichnamen,/ den er von der magede $s enphangen habede;/ den er
Barth 151, 21 daz disem menschen dirre siehtuom nimmer mêre gewerre unz dirre lîchame an dem jungistem tage erstê.#.’ Mit den worten sol man
BdN 211, 15 dem rainen käuschen taw der zarten rôsen Marie und seinen leichnam öffent mit dem fluz seins rôsenvarben pluotes in der marter.
BdN 211, 36 daz werltleich, reht als des menschen sêl ist über den leichnam und als diu sunn ist über den mônen. //VON DEM
BdN 261, 33 aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen. Rabanus spricht, all slangen habent trüebz gesiht und dar umb
BdN 370, 22 er wert der fäulen sô vast, daz er ainen tôten leichnam behüett und behelt vor faulen und vor änderung und vor
BdN 444, 27 der si fragt; und legt man in auf ains tôten leichnam, sô verleust er sein kraft und erschrickt scheinpærleichen von dem
BdN 478, 21 list man, daz der grôz kaiser Constantînus der hailigen zwelfpoten leichnam, sant Peters und sant Pauls, legt in ainen sarch von
Eckh 5:200, 3 des dînen mêr meintest in dem, daz dû næmest den lîchamen unsers herren und dîn meinunge minner abegescheiden wære. Der gote
Eckh 5:248, 8 mit sünden verderbet allez, daz an dir ist: herze, sinne, lîchame, sêle, krefte und swaz an dir und in dir ist,
Eckh 5:262, 6 der mensche sol aleine ûf got bûwen. //Von unsers herren lîchamen, wie man den nemen sol ofte und in welher wîse
Eckh 5:262, 8 sol ofte und in welher wîse und andâht. Swer den lîchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht warten des,
Eckh 5:265, 6 von der wirdigen kraft der lîplîchen gegenwerticheit $t unsers herren lîchamen alsô, daz alle zerströute sinne des menschen und gemüete diu
Eckh 5:266, 2 werdent geringe $t ze götlîchen dingen, und, gesterket von sînem lîchamen, sô wirt dîn lîchame erniuwet. Wan wir suln in in
Eckh 5:266, 3 götlîchen dingen, und, gesterket von sînem lîchamen, sô wirt dîn lîchame erniuwet. Wan wir suln in in werden gewandelt und alzemâle
Eckh 5:266, 5 sîn, unser herze und daz sîne éin herze und unser lîchame und der sîne éin lîchame. $t Alsô suln unser sinne
Eckh 5:266, 5 sîne éin herze und unser lîchame und der sîne éin lîchame. $t Alsô suln unser sinne und unser wille, meinunge, krefte
Eckh 5:268, 10 nemen; sô wirst dû ze im geeinet und mit sînem lîchamen geedelt. Jâ, in dem lîchamen unsers herren wirt diu sêle
Eckh 5:268, 10 im geeinet und mit sînem lîchamen geedelt. Jâ, in dem lîchamen unsers herren wirt diu sêle alsô nâhe in got gevüeget,
Eckh 5:271, 5 zuogevüeget. Mêr: triuwen, allez lîden sol man zemâle bevelhen dem lîchamen und den nidersten kreften und den sinnen; aber der geist
Eckh 5:272, 5 triuwe an im bestanden sî. Der mensche enpfæhet den werden lîchamen unsers herren niemer in disem, $t er enpfâhe sunderlîche grôze
Eckh 5:272, 7 und ie dicker, ie nützer. Jâ, der mensche möhte den lîchamen unsers herren nemen in solcher andâht und meinunge, $t wære
Eckh 5:273, 1 in allem lebenne glîch und hæte der einez unsers herren lîchamen mit wirdicheit éin mâl enpfangen mêr dan der ander, durch
Eckh 5:273, 5 mit gote haben. Diz nemen und diz sælige niezen des lîchamen unsers herren enliget niht aleine an ûzwendigem niezenne, ez liget
Eckh 5:274, 9 êwicheit. Âmen. //Von dem vlîze. Swenne ein mensche unsers herren lîchamen wil nemen, sô mac ez wol zuogân âne grôz bekümbernisse.
Eracl 4936 dienest gerne leiste./ den herren des gezam,/ er nam gotes lîchnam,/ daz kam von guoten sinnen./ dô hiez er im gewinnen/
EvBerl 64,15 an den sy sprechen: selik synt dy unfruchtberen unde dy lichamen dy nicht habyn getragen, unde dy bruste dy nicht habyn
Gen 1247 ist des stoubes/ sam vil chumet sâmen $s vone dîneme lîchenâme./ /Dû wirdest gebreitet $s ôsteret und westeret,/ nordan und sundana
Gen 1814 nieht iuwere hente $s mit mordisken sunten./ er ist unser lîchnâme, $s des sculen wir tuon ware.’/ /Der rât dûhte si
Gen 2789 gotheit $s an sih nam die menniskheit,/ duo was der lîchnâme $s sîn wât scône:/ unter daz lachan $s giruohte er
Gen 2797 nam $s unte bigunde manige nôt lîden,/ unt lie sînen lîchnâmen $s an deme crûce martiren,/ duo hêt er gedunchet $s
Herb 6512 an siner phlage/ Mit im dar quam,/ Vnd wolde den lichnam/ Den finde1n nemen mit gewalt./ Da vo1n troyge wart ervalt/
Herb 14002 Die vo1n troyge wiche1n./ An der flucht sie name1n/ Parises lichnamen./ Die criche1n iagete1n nach./ Iene1n was zv der flucht gach,/
Herb 15508 nacht wider treip;/ Vn2de do sie heim quame1n,/ Der tote1n lichname1n/ Ware1n in die stat bracht./ Antenor wachte alle die nacht/
Hochz 548 han./ wol mugen wir uns enstan,/ daz man in den lichnamen tuot,/ wedir ez ist ubil ode guot;/ wande der munt
HvHürnh 52, 9 di begir, er chrenkchet dy zamfügung vnd di geslöss des leichnams vnd der glider, er pirt czitrüng der glider, vercherung der
JPhys 3, 32 haltare. alſo ſante Pauluſ chod. Got wart getan in$/ ſuntigeſ lichnamen bilde. do uerdamnote er unſere ſunte. mit ſineme lichenamen. Ouch
JPhys 3, 33 ſuntigeſ lichnamen bilde. do uerdamnote er unſere ſunte. mit ſineme lichenamen. Ouch iſt ein ander tîer. bî nîlo dem wazzere. unde
JPhys 11, 39 unſer uiant unſih irſlahen wellen. ſo ſculn wir mit unſerem lichnamen daz houbet beſcirmen. wante unſer houbet daz iſt chriſt. Vvir
JPhys 16, 11 ſculn abi ſelbe ſniden alle achuſte deſ herzen. unt deſ lichinamen. unt werfen ſi dem tiefale. der ſi iage. ſo mugin
Konr 5,89 genaden; dar bringe #;eivch der almehtige got. Amen. Sin heiliger lichname, der wart mit vil groʒen eren beſtaten ein meile von

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