Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lachen swV. (410 Belege) Lexer BMZ Findeb.
fröiden rîch./ wîb sint ze rechte minnenklich./ //Ir minnenklich $s lachen wunnesan/ kan $s doch $s noch $s mangen wilden $s | |
in dem muote:/ die hât si sælig wîb./ Ir lieblich lachen,/ ir wol stênder munt,/ die wellent mir machen/ mit frœlichen | |
gegen mir niht stæter triuwe:/ des wil ich an ir lachen mich niht mêre lân!/ //Mir wære doch daz leben swære,/ | |
mag ouch machen $s ir süezzez mündel rôt/ in herzen lachen. $s wil si, ouch ich bin an fröiden tôt./ //Dis | |
ir kleide/ gên dem meien hât bekleit!/ //Maniger hande blüemelîn/ lachent ûz des meien touwe/ gên der liehten sunnen schîn:/ diu | |
singen der vil reinen, süezzen,/ diu kan machen $s herzen lachen:/ singent alle widerstrît!/ //Wol ir henden, $s wol ir wange,/ | |
grôste leid/ ist, daz mir tet dîn munt verseit/ Sîn lachen, dô ich dir klagete mîne nôt:/ dîn liehte varwe wart | |
lîp,/ Swie ze trôste mir dîn rôter munt/ wil sîn lachen $s lieblîch machen $s kunt./ Refr.: Hôhgemüete/ gît ir | |
also guot/ und so rehte wol gebâret/ und so lieblîch lachen kan,/ Dâvon hüget mir der muot,/ swie si mîn damitte | |
zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich | |
wunt./ Dô ich sach ir munt durliuhtig rôt/ alse fröidebærez lachen/ lieblîch unde frœlîch machen,/ do gert ich nach liebe in | |
muoz ich dulden/ nâh ir hulden,/ der ih bin./ Sunder lachen/ muoz ich wachen,/ nahtes sorgen,/ trûren morgen/ âne sin,/ Sît | |
trûren morgen/ âne sin,/ Sît daz mir ir munt ein lachen bôt:/ daz erlûhte,/ des mich dûhte,/ sam diu sunne/ gên | |
mir brunne/ rubînrôt./ //Ich gedâhte,/ dô mir brâhte/ fröide ir lachen,/ daz mir swachen/ solde leit./ An der süezzen/ ougen grüezzen/ | |
freuden freudebære,/ wolde ein reine, sælig wîb/ niht so vil gelachen mîner swære./ //Lache, ein rôsevarwer munt,/ sô daz mir dîn | |
ein reine, sælig wîb/ niht so vil gelachen mîner swære./ //Lache, ein rôsevarwer munt,/ sô daz mir dîn lachen nienen swache/ | |
mîner swære./ //Lache, ein rôsevarwer munt,/ sô daz mir dîn lachen nienen swache/ Mîne frœde – und mich gesunt,/ daz daz | |
frœde – und mich gesunt,/ daz daz noch dîn güetlich lachen mache!/ Der meie und al der bluomen schîn/ könden mînem | |
könden mînem muote/ also vil niht frœde geben/ sô dîn lachen, meines dûz in guote./ //Bluomen, loup, klê, berge und tal/ | |
machet,/ sâ zehant ir rôter munt/ einen tûsentstunt so schœnen lachet./ //Der cleinen vogel freude ist grôz,/ si freuwent sich der | |
daz muoz an ir geschehen./ Sî kan machen/ trûrig herze lachen,/ grôzze sorge swachen:/ des muoz man ir jehen!/ Wurde mir | |
vreuden alten/ und wirt dîn ende guot./ //Ich sach lieblîch lachen/ ein rôtez mündelîn,/ daz was so wol gevar,/ davon mîn | |
ich, daz kumt von dir./ Von der nôt ein güetlich lachen/ mag mich lœsen: selker sachen/ wer mich, so ist behuot/ | |
lône $s schône, $s frowe, dur dîn tugende mir./ ein lachen $s machen $s kan dîn liehter munt so rôt,/ nu | |
vor valsche wol behuot,/ diu mich singen tuot. / //Lieblich lachen, $s liehten ougen, rôter munt/ schaffent hunterttûsent$/ stunt $s mîn | |
//Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ wie hânt ir mich so gar verlâzzen und verkorn!/ Ich | |
nâch der welte gunst geschicht./ Sô der lîb der welte lachet,/ so ist ez umb daz herze alsô,/ daz ez in | |
merkent wunder, waz an mir geschach./ //Nâch hât sî mit lachen an gewunnen/ mînen lîb, als ich iu wil verjehen:/ Von | |
so rôten niemêr gespehen./ //Dâ gesach ich die vil guoten lachen:/ dô begunde ir mundes rôter schîn/ Mir so lieht in | |
senden man!/ Ich lebe in senelicher nôt,/ sît mîn ougen lachen sâhen/ dînen lieben munt so rôt./ //Ich wânde, ich iemer | |
dînen lieben munt so rôt./ //Ich wânde, ich iemer solde lachen,/ do ich dich, frowe, lachen sach./ Mîn muot begunde an | |
//Ich wânde, ich iemer solde lachen,/ do ich dich, frowe, lachen sach./ Mîn muot begunde an fröiden swachen,/ dô mîn herze | |
balde/ zuo dir, liebiu frowe mîn./ //Rôsenrôt ist ir daz lachen,/ der vil lieben frowen mîn./ Waz kunde er wunders an | |
geswachet:/ der liebe sumer machet,/ daz dur den klê nu lachet/ manig bluome wolgetân./ Nu stât $s bekleit diu heide/ mit | |
machen:/ den werden wolgemuoten/ sun reine wîb in spilnder wunne lachen./ //Man sol daz wunder haßen,/ wa Minne gît ir stiure/ | |
wan ein ding trîben?/ wir sun ouch der bœsen wîbe lachen./ Sô gedenket ein ieglich frowe reine:/ ‘wol mich, daz mîn | |
sît unvuoge wil vurdringen/ alliu vreidehaften spil?/ //Hoveschlîch tanzen, vrœlîch lachen/ was bî niuwen zîten wert:/ Daz wil wætlîch widerswachen,/ so | |
mich ein sælich wîp von herzen an gelachen./ //Sô süez lachen süezet mir/ daz jâr, die wîle und och daz leben,/ | |
unvirsent,/ alse sêre sich dur nôt der mîne sene./ Vrœlich lachen unde güetlich sprechen muoz mir geben/ trôst, der trœste, und | |
niht,/ die man an der vil minneclichen vindet./ Er muoz lachen, swer ir under ougen siht./ des sî sich nâch ir | |
niht,/ die man an der vil minneklichen vindet./ Er muoz lachen, swer ir under ougen siht./ des sî sich nâch ir | |
hô,/ Sô des meijen kunne $s wunne $s machet/ unde lachet $s suozze berg unde tal./ gal, $s schal $s und | |
möcht ez sîn,/ und si solte, $s sam ich wolte,/ lachen $s machen $s fröilîch mir daz herze mîn./ Refr.: | |
bluomen lît,/ Dannoch sich ich rôsen,/ wann ir rôtez mündel lachet/ in der minne blüejen widerstrît./ Wer hât alsus fröide gar?/ | |
guoter tiere,/ si hât den liuten sich geliebet schiere./ si lachet als ein kindelîn,/ daz krœnt gegen der muoter sîn./ Ir | |
wengelînen baz:/ die hât si doch ze stiure, wem si lachet./ //Wa sî daz jâr mit willen ist,/ da mag man | |
ald ich muoz verdorben sîn./ //Ach, ich sach ein güetlich lachen/ machen $s minneklîch ein mündel rôt./ Von dien minneklichen sachen/ | |
herzen lît/ und bin im des wol iemer ebenniuwe./ sus lache er mir, so lache ich ime: des sîn beide frô!/ | |
im des wol iemer ebenniuwe./ sus lache er mir, so lache ich ime: des sîn beide frô!/ nu lâzze ez dort | |
lîbe vravelichin êzzint, ſo ſi ſcholtin vaſtin, ze den zîtin lachint unde ſpilint, ſo ſi got ir ſunti clâgin ſoltin. Wie | |
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