Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lachen swV. (410 Belege) Lexer BMZ Findeb.
stuont ein schatehuot/ gewünschet wol nâch prîse./ man sach dâ lachen wîze bluot/ ûf dem |
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heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt./ /Wol dem manne der mit wîbe/ | |
den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ | |
durch den clê/ wol betouwet âne wê/ gein der sunnen lachet/ gar ân underscheit./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ | |
unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen | |
des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in den muot,/ dâ geilent wîp/ minnegernder manne lîp/ alsam | |
ougen/ in geblicket tougen/ herzeclichen an,/ unde ûz rôtem munde/ lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden tou begozzen./ | |
wirt unfrô gemachet./ dem argen under ougen daz gelücke suoze lachet,/ durch daz im geswachet/ werd aller sîner wunnen teil./ sælden | |
herzelicheʒ wê/ wol mit ir schœne swachen./ sô si begunde lachen/ güetlîche z’etelicher stunt,/ sô gliʒʒen dâ zen unde munt/ an | |
brun uber all syn antlicz. Sin můnt was im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene | |
maßen lang und enmitten ein wenig hoch, gra augen groß$/ lachende die wil das er gutes můtes was; wann als er | |
gelobent das ir noch hut nach yn sendent.’ Die frauw lachet und sprach, so ir got must helffen, sie wolte zuhant | |
gab und Bohort myn brůder?’ Lambegus begund fast sere zu lachen und sprach, er were genesen, wann das er nicht brotes | |
ding so sere begeret als dynen dott.’ Claudas begund sere lachen und nam yn mit dem kien. ‘Herr Lambegus’, sprach er, | |
ir sint dott!’ Da sprach der ritter und begund sere lachen: ‘Wenent ir mich so schier dot zu slagen?’ ‘Ja ich | |
ritter der den knappen in die ahseln gestochen hett, und lachte. ‘Seht hie, herre’, sprach er, ‘ich wil uch myn swert | |
anderswa viel zu schaffen!’ Der groß ritter stunt off und lacht sere, umb das der knapp sprach das er sich wapent. | |
es ir!’ sprach er. Die jungfrauw ging uß der kamern allachend; der ritter det ir synen arczat wiedder ruffen und batt | |
mir lieb’, sprach Dagenot. Die koniginn begund fast sere zu lachen und alle diß horten. Da kamen viel ritter zu gangen | |
‘Wiedder Dagenoten?’ sprach sie. ‘Ja’, sprach er. Und sie begunde lachen. ‘Ich gewers uch wol wiedder yn’, sprach sie. ‘So laß | |
Gawan das hort, da ließ er das heubt hangen und lacht. Diß sah die koniginn und leyte yn mit der hant | |
konig schuldig sint und mir, sagent mir warumb ir edeste lachente!’ ‘Das wil ich uch sagen, frauw’, sprach er, ‘warumb die | |
schuldig bin, ich fing den guten ritter!’ Und der konig lacht sere und alle die by im waren. – Nu múßen | |
schlegen. Die frauw sah ir nyffteln ane und begund zu lachen. ‘Werlich’, sprach sie, ‘nyfftel, ir solt schier wunder sehen’, und | |
dann zum ersten funden.’ Da begund $t die frau bedechticlich lachen umb die ritter die yn suchten, wann sie affenlich $t | |
suchten, wann sie affenlich $t suchten. Die konigin sah sie lachen und wust wol das sie yn unbederbe nit lachte. ‘Werlich | |
sie lachen und wust wol das sie yn unbederbe nit lachte. ‘Werlich frau’, sprach die konigin, ‘ich wen wol das ir | |
wond das ir wol wústent wer er were, da ir lachetent.’ ‘Frau’, sprach sie, ‘ich lachte darumb das ich wol horte | |
wer er were, da ir lachetent.’ ‘Frau’, sprach sie, ‘ich lachte darumb das ich wol horte das ich zu spot getriben | |
der ritter enbot. Des begunde die frau von Maloaut zu lachen gar sere, und alle die da waren besahen sie. Der | |
und saget im wie Hervius gesprochen hett, und Key begunde lachen, wie sere er zu ungemach were. ‘Nu sage mir’, sprach | |
keln enhort dann die syn uber alles das volck. Des lacht myn herre Gawan gar sere, als siech als er was. | |
als er gesprochen $t hatt.’ Da begunden sie alle zu lachen. ‘Nu hant ir uns alle beschwurn, herre’, sprach myn herre | |
gut macht hett als irs hant!’ Da begunde Galahot zu lachen, und die frau von Maloaut was yn so nahe komen | |
das es yczunt an dem abende were!’ Sie begunden beide lachen, und die konigin halst yn, und waren beide ußermaßen fro. | |
fur sich siczen. ‘Uns hatt sere nach uch belanget, herre’ (allachende sprach sie das), ‘nu sy got gelobet das ir hie | |
wo von die groß gesellschafft so schier were komen, und lacht einer zu dem andern. Da fragt myn herre Gawan were | |
myn herren Gawan wol und waren sin sere fro; sie lachten sere und sagten mym herren Gawan wie gereit sie weren | |
das das er so jemerlich gebart hett; er begund wiedder lachen und macht als groß freud als er da vor jamer | |
sy der ie wart, ein wil weint er, ein wil lacht er, die dritten wil lacht er und weinet mit einander.’ | |
wil weint er, ein wil lacht er, die dritten wil lacht er und weinet mit einander.’ ‘Es duncket auch mich so | |
ritter were der ob dem bronne so sere weinde und lachet, und warumb er sich nit werte da du yn so | |
im einen brieff. Da er den gelase, da begund er lachen von großer schalckeit und begund frauwengedencken fluchen und irm rade, | |
sie mit im schweren.’ Des begunden frauwen und jungfrauwen sere lachen und alle dieß horten, und hetten sie fur @@s@ein snůken | |
slege und werte sich sere, das der siech ritter begunde lachen, der kum sprechen mocht. ‘Warumb lachet ir so sere?’ sprach | |
der siech ritter begunde lachen, der kum sprechen mocht. ‘Warumb lachet ir so sere?’ sprach die jungfrau mit dem schwert. ‘Ich | |
ir so sere?’ sprach die jungfrau mit dem schwert. ‘Ich lach umb das groß unbild das ich siehe, das die unwerden | |
er wolt ir die andern alle geben. Die jungfrau begunde lachen und sprach das er schon stúnde, er were gefangen. Sie | |
nit lang das ers dem konig von Norgales angewann.’ Da lacht die jungfrau, und myn herre Gawan mante sie sere das | |
Gawan mante sie sere das sie im sagte wes sie gelachet hett. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ich lacht umb | |
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