Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunft stF. (181 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 96, 42 heten von unsers herren urstende, von siner ůffert, von der chunft des hiligen geistes, die enmag in niman benemen. swie dikch
PrOberalt 100, 11 von minem vater, der lert euch alle warheit.’ vor der chunft des hiligen geistes do waren die hiligen junger br#;eode. do
PrOberalt 107, 25 eu aver alz ir in nu gesehen habt.’ zů der chunft, ob wir sælich wellen sein, ob wir der ewigen n#;eot
PrOberalt 111, 5 geist unserm herren gabe. die heiligen junger die vor der chunft des heiligen geistes br#;eode waren, die gestarht er und lert
PrOberalt 137, 21 gelaube nicht so durnæchtig also er seit wart, nach der chunft des heiligen geistes. da von zwiveloten si des gewaltes des
PrOberalt 147, 14 ewigen ungenaden f#;eurent. o wi groz unser sorg zů ir chunft sein mach! ez spricht unser herre selber: venit princeps mundi
PrOberalt 153, 14 Mycheas, David, die und ander vil manig die wunschten siner chunft, siner geburt, und ensahen und enhorten $t sein nicht mit
PrOberalt 153, 15 ensahen und enhorten $t sein nicht mit vleischlichen augen. des chumft und des geburt in da gezeiget wart, daz si in
RvEBarl 2307 die ie man/ sît Adâmes zît gewan./ der prophezierte sîne kunft,/ der des tôdes sigenunft/ sît ertôte und den tôt/ der
RvEBarl 2585 wolde,/ und daz si gebern solde/ von des heilegen geistes kunft,/ der durch ir kiusche sigenunft/ in ir herze wolde komen./
RvEBarl 3169 verre kunden spehen,/ die wolden gerne hân gesehen/ des heiles kunft. sie mohten niht/ rehte ersehen die geschiht./ nû ist er
RvEBarl 3232 touf an dich enphâhest./ des gewissen tôdes stunt/ und sîn kunft diu sint unkunt./ dâ von ist ez vil ängestlich,/ daz
RvEBarl 3555 des briutegomen biten sie:/ dô wurden slâfric alle die/ der kunft dâ solten bîten/ in des slâfes zîten./ dô wart hin
RvEBarl 3599 sînes lîbes hinevart/ mit guoten werken ist bewart./ des tôdes kunft daz ist diu naht,/ diu unser sinne hât bedaht,/ daz
RvEBarl 3616 ende spart,/ unz im des tôdes sigenunft/ zeiget unsers herren kunft:/ wil er danne loufen,/ öl rehter werke koufen,/ des er
RvEBarl 3906 ûfvart./ geloube ouch gotes sigenunft/ und ûf dise erde sîne kunft/ an der welte endes zil,/ und danne uns allen lônen
RvEBarl 4281 in sînes vater lant./ dô sînem vater wart erkant/ sîn kunft, dô lief der herre/ gên sînem sune verre./ dem knappen
RvEBarl 4288 sich dô über in:/ er kuste in minneclîche dô;/ sîner künfte was er vrô./ dô wurden brâht diu besten kleit/ und
RvEBarl 11388 hove ûz sînem walde./ dô dem künege wart geseit/ sîn kunft, dô was er sâ bereit:/ vil güetlîche er in enphie/
RvEBarl 13189 diu riuwe brâhte im in den sin/ des heiligen geistes kunft,/ der mit gotes sigenunft/ den vîent an im überwant./ als
RvEBarl 13490 den tôt, des tôdes sigenunft,/ die êrsten und die andern kunft,/ sô got an der welte zil/ dise welt verenden wil,/
RvEBarl 14052 tagen/ was mensch unde got genant./ er tet im die kunft erkant,/ sô got zer jungesten zît/ al dirre welte ein
RvEBarl 14664 lie den rât./ dô des tages lieht verswein/ und diu kunft der naht erschein,/ dô hiez sich lâzen eine/ Jôsaphât der
RvEBarl 15973 dô sie ze lande kâmen/ und die liute vernâmen/ ir kunft, dô wart ein michel schal:/ mit grôzen scharn über al/
RvEWchr 6883 gůte/ zů sinim vater widir kam./ do der umb sin kunft virnam,/ er empfienc in minninchliche./ .Ysaag der selden riche/ lopte
RvEWchr 7921 do erz bevant,/ der edil kúnig Pharao./ er was ir kunft von herzen vro/ und alliz sin gesinde gar./ Josebin er
RvEWchr 17191 vil balde ingegine gahin/ daz Josue der wigant/ sins endes kunft an im vant./ er besande ze im dar/ in S%.ychem
RvEWchr 19517 kindin niht/ wan si eine. dú kam,/ do si sine kunft virnam/ und do ir wart von im geseit/ wie lobeliche
RvEWchr 19528 in s#;euzen d#;eonen klang/ durh das heil das ir vater kunft/ do was, und durh die sigenunft/ die er hate dort
RvEWchr 31870 einis tagis zů Bersabe,/ Salomonis můter, do./ dú was sinir kunft unfro/ und irschrach dor fúr si kam,/ wan er was
SM:AvR 3: 1, 5 unde machet fruot!/ Wer kan dich volloben iemer?/ wan dîn kunft erwindet niemer,/ sî gît manger hande bluot./ Wîz, rôt, gel,
SM:HvS 2: 3, 2 noch, daz man mir fröiden giht./ //Hey, süezzer meije,/ dîn kunft uns gît/ vil wunnen breit,/ die man da heizzet leitvertrîb./
SM:KvL 1: 1,12 winter die werlt gekleidet hât!/ uns gît mit grimme sîn kunft blanke wât./ des müezze er sîn verwâzzen,/ daz er sus
SM:KvL 2: 1, 3 wan du fröwest manig herze, daz ê trûrig was./ Dîn kunft wil fromen, $s daz vil manig reie/ wirt gesungen, dâ
SM:KvL 7: 1, 7 süezzen meien $s zît/ fröit iuch, wolgemuoten leigen,/ sît sîn kunft uns manige fröide gît./ //Swer den winter trûrig wære,/ der
SM:KvL 11: 1, 5 dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan si ist vür trûren guot./ Nahtegal/
SM:Te 7: 2, 1 diu hœret zallen dingen.’/ //‘So wê mir, tag, $s der künfte dîn!’/ diu vrouwe ûz trüebem muote sprach:/ ‘ja wilt du
SM:We 3: 1, 3 wunsche sich gestalt:/ er hât gevangen harte werdeklîche./ sîn schœne kunft hât gemachet manigen armen rîche./ danne geloubet mir vür wâr
Spec 6, 9 $s wolte. Do wolte er in aller erſte enbietin ſine kvnft. Er wolde ſi troſtin, daz ſi da nach iht gezwiuelôtin,
Spec 10, 2 ſûnte verhâl. Nu haben wir iv geſêit, waz nvzzeſ div chunft deſ ôberſtin arzatiſ dirre wêrelt brâhte. Nv iſt ervollet div
Spec 10, 13 daz ir iwern heilant gmahelichen enphahen můzzit in der andern chunfte, ſo er zornich chumit in ſiner manchrefte mit allen ſinen
Spec 10, 28 mit g#;ovtin t%de tûltit die heiligin chunft unſerſ herren, daz ir ze der andern chvnfte umbe iwer
Spec 10, 29 die heiligin chunft unſerſ herren, daz ir ze der andern chvnfte umbe iwer unrêht iht verteilit werdet, wan alſo div heilige
Spec 10, 31 werdet, wan alſo div heilige ſchrift ſprichet, in ſiner erſtin chunfte chom er vil ſenfter; an der urteile chumit er mit
Spec 73, 21 merchet, mine vil liebin, wie groz div hoczit ſi, div chunft deſ almahtigin gotiſ ze habin in der herberge $t iwereſ
Spec 75, 5 die heiligin bôtin. Wie getanir brôde die lerare uor der chunfte deſ heiligin geiſtiſ warn, daz iſt unſ wizzinlich, unde nach
Spec 75, 6 heiligin geiſtiſ warn, daz iſt unſ wizzinlich, unde nach ſiner chunfte, wie getanir ſterche ſi do wrdin, daz iſt unſ hiute
Spec 75, 9 getanir brôde vnde wie grozzir uorhte er wâre uor der chunfte deſ heiligen geiſtiſ, daz chan iv wol geſâgin div ſmelinge,
Spec 75, 16 uorhtlicheſ gemůtiſ waſ. Wie chreftic er da nach uon der chunfte deſ heiligin geiſtiſ wrdi, daz ſchult ir uernemin. Do die
Spec 100, 30 menneſce erlôſte. Iedoch bezeichent $t er ê lange ſîne heilige chunft mit manegen zeichenen. Er chunte ſine geburt bî den heiligen

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