Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunft stF. (181 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1341 uon sinen brůderen,/ harte wole intfangen/ mit closterlichen minnen./ siner kunfte waren sie uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch
Daniel 280 wol suchen/ Ie dem manne nach vernumft/ In gotlicher lere kumft./ Danieli gegeben/ Wart gar ein wises leben,/ Wand er konde
EnikWchr 15786 daz ez Achilles wære./ zehant schuoht er sich ritterlîch,/ sîner künft was er freudenrîch./ er sprach: ‘gebt mir daz harnasch guot,/
EnikWchr 18007 alle gelîch,/ beidiu arm unde rîch,/ wan si wârn sîner künfte vrô./ si enpfiengen in mit schall dô./ dâ bliez man
EnikWchr 19584 sprach: ‘wie tuot ir herren sô,/ sît ir niht mîner künft frô,/ daz ich her wider komen bin?’/ si sprâchen: ‘ir
EnikWchr 24938 man/ des nahtes wær ze ougen komen./ si heten sîn kunft gern vernomen./ dô sprach ieglîcher besunder:/ ‘ditz ist ein grôz
EnikWchr 26150 in reht ane sach:/ ‘sît willikomen, lieber herr mîn,/ iurr kunft wil ich frô sîn.’/ zuo im er lieplîchen gie./ mit
EnikWchr 27774 fürst von Beiern ouch dar kam,/ als er des kindes kunft vernam,/ und anderr fürsten ein michel teil./ dâ von gewan
EnikWchr 27882 herrn iesâ,/ die mit im wârn ze veld komen./ sîn kunft si gern heten vernomen./ dâ mit er den abt dan/
Erz_III 98, 71 uns fur die hochvart gut./ wir suln gedenken an unser kunft/ und an unsers todes sigenunft,/ wie arme wir in die
Gen 2760 wirt giborn $s der al die werlte scol nerin,/ des chunft alle die beitent $s di der uber die werlt sint
GTroj 10250 sunder hassz./ __Der kaysser gar unmassen fro/ Waz des fürsten kunfte do./ Des landes vogtte vil gemaytt/ Von manlicher arebaitt/ Den
GTroj 14864 für Troye zü./ Do der kaysser wunne san/ Sinner fründe kunft vernan,/ Des ward er innen klich fro./ Die erwelten er
GTroj 16824 Da für Troye geflossen./ Dem edlen kaysser gemaitt/ Ward ir kunfte all do gesaitt./ Mitt rylichem mütte/ Agemenon der gütte/ Mitt
GTroj 19349 hürttekliche/ Kertte sinen widersachen an./ Achiles lachen do began,/ Sin kunft im ain gespöte waz./ Paris mit kampffes gere ye bas/
GTroj 19700 mitt schalle./ Sy loptten do, als man noch saitt,/ Sin kunst und geturstekaitt./ __‘Durch zuchtt, ir fürsten gemaitt,/ Ir sechend an
Herb 1699 We1nne sie vil wiste/ Vo1n vnserme herren criste,/ Vo1n siner kvnft, vo1n siner gebot,/ Als ir dicke habet gehort,/ Vo1n siner
Herb 12768 mit anderme irme gesinde/ Ginge1n gein troylo./ Sie ware1n siner kvnfte fro./ Do er in den sal quam,/ Sin vater sine1n
HvFreibTr 6070 wart bekant,/ wan er ir in herzen lac/ und sîner künfte manchen tac/ hête minnenclîch begert./ nu vuorte sie den ritter
HvFreibTr 6382 sie tet dem tugentrîchen/ an der stete sân zuhant/ die kunft des schiffes bekant;/ und einen segel wîzen/ sweben unde glîzen/
HvNstAp 14613 kunigreich von Tyrlant./ Anthiochia und Pentapolin/ Das wartet auff die kunft mein./ Frauwe, da hin wil ich faren./ Got der sol
KLD:GvN 28: 1, 8 vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sît sîn kunft der welte fröide gît./ //Solde ich dâ von fröide lâzen,
KLD:Kzl 16: 7, 5 hât,/ diu frumt in ân dich niht./ süez ist dîn kunft, dîn scheiden scharf,/ du rîchest, ermest sunder wer,/ du leistes
KLD:UvL 31: 1, 4 süezen/ wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze
Konr 10,50 ſi %:ir niht. Die heten vil offenlich geſaget von der chvmfte des heiligen Criſtes, von ſiner geburte, von ſiner martyr. Wie
Konr 14,68 liute, die in deme lante waren, do ſi vernamen ſine chumft, do chomen ſi ʒů ʒime vnd horten ſine predige vnd
Kreuzf 556 êre dar,/ die mit êren Gwîdô/ enphienc; er was ir kunfte frô./ under in, als ich û sagen wil,/ werlich ir
Kreuzf 739 ouch mich, der ûch uns brâht/ het zu helfe; ûwer kunft/ ist unser gewisse sigenunft.»/ aber sprach der kunic dô:/ «der
Kreuzf 882 als sie des sîn bewîset dô,/ und beiten irs herren kunfte sô./ __An dem andern tage darnâch/ des banier man liehte
Kreuzf 1487 den heiden sach./ daz her gemeine im warte nâch./ sîner kunft der heiden werde,/ als ein helt er der begerde./ Lûtolt
Kreuzf 1683 liebte werdicheit./ der von Aldenburc mit im dâ reit,/ des kunft beclagete da manic Turc./ dâ reit grâve Albreht von Popenburc,/
Kreuzf 2179 gesamnet hie,/ zu helfe den unsern; waz ob sie/ unser kunfte trôsten sich/ und kêren wider menlich/ gegen den vînden in
KvHeimUrst 85 mit lobe und ouch mit sange,/ mit süezem antvange/ sîner chümfte si sich vreuten,/ im ze êren si nider streuten/ ir
KvHeimUrst 1856 behert/ und der deheinen drinne lât/ der trôst ze sîner chümfte hât./ an dem salmen man list,/ dâ dirre vers geschriben
KvHeimUrst 2013 diu mâze beliben/ als ich mit wurzen wære beriben./ mîner chümfte was er vrô/ und wânde ich bræhte im dô/ von
KvWLd 4, 3 paradîs./ / Manger wunne bilde/ geschephet hât/ meie mit der künfte sîn./ seht wie daz gevilde/ geblüemet stât!/ ez gît phellelvarwen
KvWSchwanr 310 einen vogel siht/ ûf wazzer füeren liute./ swaz ouch sîn kunft bediute,/ si zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von
KvWSchwanr 361 jungelinc./ er hiez behalten sîniu dinc/ und wart von sîner künfte frô./ ‘got weiz wol, herre’, sprach er dô,/ ‘daz iuch
KvWTroj 10358 nie/ rîlicher in dem lande sîn./ sich vröuwet von der künfte mîn/ arm unde rîch, wîp unde man,/ wan daʒ mîn
KvWTroj 23639 alle wîs,/ daʒ der vil hübsche Pârîs/ würd ab ir kunft beswæret./ hie wart der troum bewæret/ und sîn bezeichenlicher schîn,/
KvWTurn 233 im ervaht./ die ritter schiet vinster naht/ mit ir künfte von dem plân./ ez hæte manger wol getân/ des ich
KvWWelt 105 quam geslichen./ sîn varwe was erblichen/ vil harte von ir künfte dâ./ in nam des michel wunder sâ/ waz frouwen alsô
Lanc 45, 4 yn wiedder und hießen yn wilkum syn und waren syner kunfft sere fro. Da fragt die koniginne und růmte stillschwigende ob
Lanc 56, 30 den konig Claudas mit großer geselschafft von rittern, die ir kunfft fast fro waren, und sariande, die beide waren ußer dem
Lanc 110, 24 der frauwen gar wilkum. Bohort was michel fröwer sins meysters kunfft dann Lyonel des synen. Er hett sere gezürnet gegen sinem
Lanc 245, 29 geyn yn off stan und solt thun als du ir kunfft sere fro syest. Den armen getruwen rittern soltu groß ere
Lanc 489, 31 sah uch nie me weynen; ich wonde das ir myner kunfft fro sin solt, und ir weinent!’ ‘Juwer kunfft wart ich
Lanc 489, 31 ir myner kunfft fro sin solt, und ir weinent!’ ‘Juwer kunfft wart ich nie me so fro, herre’, sprach er, ‘der
Lanc 623, 28 sprach das er gott wilkom must syn als der des kunft maniger begeret. //Er fraget wo er herbergen solt, und der
MF:Wolfr 5: 2, 6 man./ niht gedenken/ solt du, vrowe, an scheidens riuwe/ ûf kunfte wân./ Ez waere unwaege,/ swer minne pflaege,/ daz ûf im

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >>
Seite drucken