Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kreftic Adj. (194 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der meister baz behaget,/ sô ist dir des menschen hant/ kreftiger dan dîn got erkant."/ des wart aldâ der kriec verlân:/ | |
helfe er hôhe witze treit:/ nâch siechtuome gesuntheit,/ nâch unkreften kreftic leben/ kan er helflîche geben./ //Swer von grôzer überkraft/ in | |
ir dar kam,/ der was Ôrus genant./ dô der sô kreftic wart erkant,/ daz er sît in manegen tagen/ von kreften | |
nieman kan belibin da./ zûzirst lit in Affrica/ Gades ein kreftig witis lant:/ nah dem ist da das mer genant/ Mare | |
edel wise./ das az er und wart sa ze stunt/ creftic und alse ê gesunt./ //Davit der edel degin sprach,/ do | |
were gelich getempert. also daz der uir qualitatum $t keine kreftiger were denne di andirn dri. vnde gabin des eine gelichnisse | |
ir nicht gehalden mac da uon daz sin nider teil kreftiger ist denne daz ober. welche vochte dar an schuldic si. | |
laze im zu adern ob er uollecliches libes si. vnde kreftic. vnde weder zu alt noch zu iunch. vnde ob dich | |
man,/ den Kriechen ze kuninge ie gwan./ ouh wâren kuninge creftich/ hêr unde mehtih/ ubir manige diet gwaldich,/ ir hêrheit manicfaldich;/ | |
vernâmen dise mêre,/ dô schûfen si ir were/ wider daz creftige here/ in der burh innen/ und giengen an di zinnen./ | |
des,/ daz si sâzen bî dem mere/ und heten ein creftigiz here/ und fâhten manic folcwîch/ und verwunnen einen kuninc rîch,/ | |
sîn verwâzen,/ ob ihz dir niht ne were/ mit mînem kreftigen here.’/ //Dô Alexander der kûne man/ Poren botescaft vernam/ unde | |
dâre solde./ //Der kuninc der was ûz gevaren/ mit einer creftigen scharen/ ûf einen sînen genôz./ dô wart der angist vil | |
viere und zwênzich blâsebelge./ zaller belge gelîch/ gingen zwelif man creftich./ sô si di belge drungen,/ di fugele scône sungen/ an | |
der mêre wîgant/ here in unser magede lant/ mit alsô creftegen here?/ beginne wir ime di rîche weren/ unde irslehet er | |
helle. Do er do die mortlichen vinſter durch prach mit chreftigim lîehte alſe ein eiſlich r#;vobâr unde daz do die helleſchâr, | |
der erde, der nu da vil uorhtlicheſ gemůtiſ waſ. Wie chreftic er da nach uon der chunfte deſ heiligin geiſtiſ wrdi, | |
ein %;ewangeliſta. Ane diſin dingin megit ir wol merchin, wie chreftic der liſtwrchare iſt, der iz alliz ſo ſchiere uerwandelot hat. | |
wie brôde ſi hiute der heilige Criſt vant unde wie chreftic er ſi machôte, die in einime hûſe durch der iudin | |
bringe, sô sal er sîne sunde bîhten, ob er sô creftich ist unde ouch hat, deme er bîhte, unde sal ouch | |
ich dehein ander wip/ wan des steinhuses kint,/ sit der chreftige wint/ daz sturmet naht und tach/ und doch niht da | |
widerlouf geschehen, sol dise geburt geborn werden, do můs ein kreftig inker geschehen, ein inholen, ein innewendig versamenen aller krefte, der | |
hiemitte meine. Kinder, wir m#;eussent man werden und tůn einen kreftigen ker, oder do enwurt nút usser uns. Wie jemerlichen ist | |
gůten und die gevangenen des vegfúrs. ___Dis ist ein gar kreftig ding. Bischof Albrecht der schribt das dis die wise was | |
wile nút. Und dar umbe bedúrffen die menschen nu grosses kreftiges enthaltes, das si werden behůt vor disem s#;eorgklichen valle. Und | |
schuldegen man./ er kam geriten in sîn lant/ mit alsô creftiger hant,/ daz er im mit gewalte/ genuoge bürge valte;/ die | |
vîent wære,/ ein künec, geriten in sîn lant/ mit alsô creftiger hant,/ der in niht schiere tæte wider,/ er bræche im | |
heimuot,/ ein schœne burc bî dem mer:/ di belac daʒ kreftige her/ wan er in drûf erspehet was./ der liute lützel | |
bereit./ bî einer rivier, diu dâ vlôʒ,/ kom dar ein kreftic her grôʒ:/ gegen dem reit ein anderʒ dar./ ein einic | |
rennt der künic Valerîn/ und Lanzelet ein ander an,/ zwêne kreftige man:/ die muosen gezimieret sîn,/ daʒ cristen man noch sarrazîn/ | |
den î Chrîhlant ze kunege gewan./ iz wâren ouh chunege creftic/ uber manec dît gewaltic,/ vil michel was ir sâlicheit,/ ir | |
sú das volbrachten/ Und fůrent sament úber mer/ Mit vil kreftigem her,/ So das sú wol gewalteklich/ M#;eochtind varen durch dú | |
túvel von den lúten,/ Iren gewalt macht du vernúten:/ So kreftig sind dinú gebot./ Das niement tůn mag wan Got,/ Wan | |
inebendol/ Mit inen grosses laides vol./ __Do si wart aber kreftig út,/ Vil lúczel me gar denne nút,/ Und sich ward | |
dôn und wort/ dîn geist hât gesterket./ mîn sin dich kreftec merket./ swaz an den buochen stêt geschriben,/ des bin ich | |
sîne helfe brâhten./ wol si des gedâhten:/ Terramêrs rîcheit/ was kreftic, wît und breit,/ und daz ander künige ir krône/ durh | |
von dem entschumpfieret wart./ vür wâr nu ist mîn hervart/ kreftiger und wîter brâht./ ich wil und hân mir des erdâht,/ | |
mir tôt sint gevalt!/ wer hât den künec Tybalt/ sô kreftic her über brâht?/ ode wie hâstû des gedâht/ daz wir | |
über die werden muoter mîn./ her künec, nu wænet ir kreftic sîn:/ gap ich iu rœmische krône/ nâch alsô swachem lône,/ | |
möhte loben got,/ hete si gesehen und ouch vernomen/ diz kreftige rîterlîche komen./ der künic hin ab mit valken reit,/ über | |
sô hât verbrant./ dar zuo an mir gehœnet sint/ des kreftigen Terramêrs kint,/ der zehene gewalteclîchen/ tragent krône in wîten rîchen,/ | |
getrecket/ ûf die strâzen gein dem mer/ kom ein sô kreftigez her,/ daz ez die engel möhten sehen,/ kunden si zimierde | |
dem gebirge und dem mer/ bî Larkant lac Terramêr,/ der kreftige von arde hêr/ und von sîner hôhen rîcheit./ ûf Alischanz | |
der von Todjerne./ si bêde striten gerne,/ Tybalt unde Ehmereiz;/ kreftic wart ir puneiz./ der heiden schar sint nû zwuo./ Franzoyser | |
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