Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kreftic Adj. (194 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 13624 was so gewu1nt,/ Daz er mvste wese1n tot/ In der creftigen not./ Paris do her vur lief./ Sine ritter er ane
HvBurg 3975 grossen tumpheit;/ Das rewt mich und ist mir leit./ __Vater chereftiger Got,/ Ich han dew zehen gepot/ Nie pehalten wol einen
HvBurg 4485 da/ Geschaiden von grosser frewde,/ Von Gotes bescheude,/ Von so chreftiger herschafft,/ Von so mynnikleicher geselschafft,/ Von so starkcher vest,/ Von
HvNstAp 914 ’Der mich in die ächt hat getan,/ Wer ist der krefftig man?’/ Sprach der Tyrlander./ Die rede was im schwer./ Do
HvNstAp 4365 gut land/ In gewalt und in gewer./ Ir aine ist krefftig ainem her.’/ Paldein der gehewr/ Sagt in di abentewr./ Ye
Iw 651 tûsent tûsent blicke:/ dar nâch sluoc alsô dicke/ ein alsô kreftiger donerslac/ daz ich ûf der erde gelac./ sich huop ein
Iw 7143 tæten war,/ dâ si der schilte wâren bar./ si entlihen kreftiger slege/ mê dan ich gesagen mege,/ âne bürgen und âne
Iw 7259 ein strô,/ der sî begunden aber dô./ ir slege wâren kreftec ê,/ nû kreftiger, und wart ir mê./ ouch sach disen
Iw 7260 sî begunden aber dô./ ir slege wâren kreftec ê,/ nû kreftiger, und wart ir mê./ ouch sach disen kampf an/ manec
Kchr 109 als ich iu nû sage,/ ze Rôme uber alle di chreftigen stat/ sô wæfente sich elliu diu rîterscaft/ mit helmen unt
Kchr 492 slahende./ Pompêjus flôh an daz mer,/ er gewan daz aller chreftigest her/ daz in der werlte ie dehain man/ zu sîner
Kchr 856 sînen sun Tîtum./ dic vazten sih uber mere/ mit vil creftigem here./ dâ scein Rômâre gewalt/ uber alle Jerusalêmisken lant./ allez
Kchr 10941 Chriechen ain hervart,/ er vazte sich uber mer/ mit aim chreftigem her./ als er ze Chriechen chom in daz lant,/ ain
KLD:Kzl 16: 3,16 die gen den êren schînent hasen/ und sam die lewen kreftic in den schanden./ //Swâ golt geliutert wirt alsô daz es
Kreuzf 536 die mêre. dô/ gegen den Cristen zu wer/ mit gar creftigem her/ er quam. nu gedâhte der soldân/ gewis sie alle
Kreuzf 1214 erwelde rittêre gûte,/ sie brâhten an den rivier dar/ eine creftige schar,/ gezieret wunneclîche,/ die gebrûder, envollen rîche/ sie wâren des
Kreuzf 1252 biderben grâven hiez man in./ __Ein rîchez ummeleger hât/ und creftic gar Akers die stat./ in drû geteilt lâgen die her./
Kreuzf 1463 besach./ des selben trûc sîn ors ein dach,/ daz was creftic unde starc;/ sîn schilt ouch liehten schîn niht barc,/ dar
Kreuzf 1787 was dâ der Lamparten,/ die uf den kunic gewarten./ ein creftic her fûrte dô/ uf strît kunic Gwîdô,/ ouch wol ordenlich
Kreuzf 1819 Salatîn/ zu strîte gegen kunic Gwîden sîn,/ er het ein creftigez her;/ doch die ander schar het volkes mêr,/ als der
Kreuzf 2300 sich dringen sach/ einen der heidene hôch gemût;/ ein ors creftic envollen gût/ reit der stolze Babilôn./ den slûc der furste
Kreuzf 5544 dem nâ,/ êr des ein jâr vol umme quam,/ daz creftige rîche Ungariam,/ dem furstentûm vil ligen zû,/ die dem gewarten,–
Kreuzf 6246 swêre geladen dar./ an orsen, an maniger rîcheit habe/ sô creftic ein gût sie fûrten abe,/ an spîse, an tranke, der
Kreuzf 7124 er zû den sînen reit/ unde sagete den mêre,/ daz creftic der soldân wêre/ an ir helfe, der Sarrazîne,/ wie sie
KvHeimUrst 645 betrogen/ und hât sît an sich gezogen/ der luote einen chreftigen magen./ daz enmuge wir lenger niht vertragen./ wâ sint nû
KvHeimUrst 2038 erdenchen noch erahten chan./ schiere quam aber ein stôz/ alsô chreftic und sô grôz/ daz rigel und sloz und porte brast./
KvWTroj 17396 heten sich/ die türne vür die mûre glanz./ die steine kreftic unde ganz,/ mit den diu mûre was bereit,/ die truogen
KvWTurn 1081 aller slahte bürgen./ helm ab den köphen würgen/ begunde manec kreftic hant./ hie wart gerüefet ‘Engellant!’,/ sô wart ‘Francrîche!’ dort geschrît./
Lanc 97, 33 dem lande allem, wann Claudas keme uber sie mit eim kreftigen here. ‘Nymant mag uns fried gewinnen’, sprachen sie, ‘ir enthúnd
Lanc 418, 1 truchsessen mit dem zorn, und ducht yn wie er wiedder krefftig were worden. Da begunde er den truchsessen zu triben, so
Lucid 10, 9 ſprach: Daʒ cumet da uon, wen der himel iſt ſo creftic, daʒ er die ſunne vnde den manen vnde die ſternen
Lucid 20, 17 ſich hebet uon dem paradiſo, daʒ machit daʒ lant ſo creftic, daʒ eʒ iſt ebin grůne. Swa die ynſelnn da inne ſint,
Lucid 33, 10 durch oſterfranken in daʒ wilde mer. Bi dem rine ligent creftige ſtete: Coſtence, baſile, Straſburc, $t Spire, Wormeʒe, Megenʒe, colne, vʒdrieth
Lucid 35, 6 bi lit ein lant heiʒet biʒathe. Da inne ſint ʒuo creftige burge. Die eine heiʒet Adromeuſ, die andere biʒantium. Da bi
Lucid 42, 2 oben in den luft ʒeſamine ſtoʒent, ſo werdint ſie ſo creftic, daʒ [18#’r] ir danne ʒwelue werdint. #;vOch ſint menegu lant,
Lucid 53, 8 der ſunnen durch den manen. So iſt die ſunne ſo creftic, daʒ ſi dem manen ſinen ſchin benimet, daʒ er wirt
Lucid 56, 13 niht? Der meiſter ſprach: Deʒ ſumerſ iſt die ſunne ſo creftic, daʒ ſi den nebel vnde die fúhte mit ir ʒúhet
Lucid 56, 16 die erde deʒ toumeſ niht. #;vOch iſt die ſunne ſo creftic nit, daʒ ſie daʒ muge uf gehabin. Da uon wirt
Lucid 109, 21 do unſer herre di martele leit, do waʒ nieman ſo creftic, der gotiſ wort geſprechen getórſte. So ſlahe wir an die tafele,
MarlbRh 98, 16 krut ind gras./ //Ich sach an ir manichveldge steine/ edel, krechtich, schön ind reine,/ ich pr#;euvd ir silver inde golt,/ den
Mechth 1: 2, 30 du nu gewesen? Du kumest so minnenklich wider, sch#;eone und creftig, fri und sinnenrich. Din wandelen hat mir benomen minen smak,
Mechth 1: 22, 64 die heligen aposteln mit diner můterlicher lere und mit dinem cref(9#’v)tigen gebette, also das got sin ere und dinen willen an
Mechth 2: 3, 4 Dú grosse zunge der gotheit hat mir zů gesprochen manig creftig wort; dú han ich enpfangen mit wenigen oren miner sn#;eodekeit;
Mechth 2: 4, 31 drie herren. Do kam ein grossú schar, das was das kreftige gesinde des himelriches, $t und fulleten die kilchen also vol,
Mechth 2: 23, 52 ich unselige blinde, das ich also lange gelebet han ane kreftige minne, da mit ich werlich alle mine not sunder aller
Mechth 2: 24, 25 $t Mir kam ein kopf mit gallen, der was also kreftig, das er min lip und sele al durgieng. Do bat
Mechth 2: 24, 75 die nidersten tieffi under aller creature noch gewundet mit dem creftigen teil der minne; wan der des besten wines nie enbeis,
Mechth 2: 24, 85 minne#.]. Swelch mensche alsust gebunden wirt mit der gruntr#;eurunge der kreftigen minne, dem kan ich enkeinen $t val zů den h#;vobtsúnden
Mechth 3: 1, 147 h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere und dú kreftigú herschaft. Das h#;eohste úber al, das ie wart in dem
Mechth 3: 1, 150 Eya, das erliche rum und dú susse ewekeit und das kreftig durschowen aller dingen und dú sunderlichú heimlicheit, zwúschent gotte

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