Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kreftic Adj. (194 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und das #;voch dine blůmende menscheit in der sunnen der creftigen gotheit nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich | |
du bist miner brust ein s#;eussú k#;eulunge, du bist ein kreftig kus mines mundes, du bist ein vr#;eolich vr#;eode mines vundes! | |
minnen.» Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein kreftig lust in miner g#;eotlichen brust und ich donen al von | |
sin lust úberwinden tusent t#;eode Swer do bran in der creftigen minne fúr, der mag des nit erliden, das er sich | |
ir des grimen hochmůtes und der geswinden wisheit und der kreftigen girheit, und ich wise von ir alle barmherzekeit, und ich | |
min lop vor minem ewigen gesinde alsus: grosser got, ewig, kreftig, wunderlich, alleluia; und ich wil sin h#;vobet ufhaben und alle | |
din wisheit und wie snel ist din gabe und wie kreftig ist din bant und wie durnehtig ist din wesen und | |
ane ende sine minnelustlichen brut inne trúten sol nach siner creftigen wollust und nach ir smekenden gerunge, das ist dú grundelose | |
#.[ungev#;eoge und swere#.]. Man sol rehte vr#;eomelich hin tretten mit creftiger gerunge und mit schuldiger schemunge und mit vliessender $t liebi | |
und von den jungesten prediern und von Endecristes bosheit O kreftigú gottesminne, du hast also s#;eusse not an mich geleit, das | |
das geschihet ane aller hande wissentheit der sinnen mit grosser, creftiger, sneller einunge gottes in der sele; |
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mit des lambes blůte und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise | |
mir da wider komen sol, die ist so gros, so creftig, so grundelos, so manigvaltig, so wunnenrich und so úberclar, das | |
nit gewinnen; so můs ich doch nach jamer minnen. Eya creftigú minne, du bist in grosser hůte; du meinest allú ding | |
ensach ich nit zwischen in, wan mir was ein also creftig lieht, das da inmitten schein, das mich des duhte, das | |
Die meister haben so gedaht:/ Syt daz die mynne so kreftig sy,/ So must man da gen ertznye/ Von pilleln machen, | |
het. Abir da vorne gegen dem sumer ist si me creftic. daʒ //halbe teil deʒ himels obne daʒ wir da sehint, | |
die Ezechiel / versperret sach (iedoch der künig / gieng kreftig uß und in),/ des magetums und der küsche schrin,/ er | |
$s sölher leide niht getân.«/ Des antwurte Sîvrit, $s der kreftige man:/ »müet iuch daz, her Hagene, $s daz ich gesprochen | |
vor Sîvrides hant./ wol wesser, daz ez wære $s der kreftige man./ der helt zuo sînen friwenden $s dô lûte ruofen | |
$s eine scalten gewan:/ von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der küene $s ein ruoder selbe nam./ dô | |
ûz den ringen sach./ des schuzzes beide strûchten $s die kreftigen man./ wan diu tarnkappe, $s si wæren tôt dâ bestân./ | |
kraft getân:/ ir was dar nâch geslichen $s ein verre kreftiger man./ Dô gie si hin vil balde; $s zornec was | |
helt in werfenne pflac./ Sîfrit der was küene, $s vil kreftec unde lanc./ den stein den warf er verrer, $s dar | |
truoc./ Dô sprâchen, die daz sâhen, $s er wære ein kreftec man./ die stolzen jagetgesellen $s hiez man zen tischen gân./ | |
$s wâren unbehuot./ dô nâmen si der witwen $s daz kreftige guot./ Hagen sich der slüzzel $s aller underwant./ daz zurnde | |
sich ir muot./ ouch was dar zuo bereitet $s vil kreftigez guot./ wer kunde iu daz bescheiden, $s wie sît der | |
tûsent helden. $s vil ungefüegen kradem/ hôrt$’ man allenthalben, $s kreftec unde grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den | |
wâfent$’, $s meister Hildebrant./ dô klagete alsô sêre $s der kreftige man,/ daz daz hûs erdiezen $s von sîner stimme began./ | |
unde maste./ er gewan ouch in sîn wer/ ein gar kreftigez her/ von den heiden ze Mitschiere,/ daz wâren helde alsô | |
und rîche./ ouch sant der kunic rîche/ bî im ein kreftigez guot,/ daz er nâch des kuniges muot/ den herren teilen | |
darumb wart beidenthalp verzert/ manic hundert tûsent marc./ ein her kreftigez unde starc/ gewan der kunic Wêlân,/ ûf zwir hundert tûsent | |
si formac wonder in irme naturlichin lichte. si ist so creftic, si schêdit daz ein ist. fuir und hitze ist ein: | |
und daz he sin licht forlusit. nummer ist he so creftic so wan he der erdin allir verris ist: so wirfit | |
nicht gesehin, so sint ir werc uf deme ertriche allir creftigis’. sente Anshelmus sprichit zu der sele: ‘enzuch dich ein wenic | |
umb die stat wan gein dem mer:/ dâ lâgn zwei kreftigiu her./ dô hiez er vrâgn der mære,/ wes diu burc | |
und der erden wege./ Azagouc und Zazamanc,/ diu lant sint kreftec, ninder kranc./ sîme rîchtuom glîchet niht/ ân den bâruc, swâ | |
mîn gotinne Jûnô/ dis prîses mac wol wesen vrô./ mîn kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/ | |
der heiden: "nu hœr ouch mîn komn./ //Ich füer sô kreftigez her,/ Troyære lantwer/ unt jene die si besâzen/ müesen rûmen | |
ich strîtes künde./ von mînen zwein landen her/ fuort ich kreftec ûfez mer./ gein rîterschefte het ich muot:/ swelch lant was | |
hant iht hât vergeben,/ muoz ich sus pîneclîche leben?/ ein kreftec got Jupiter,/ waz woltstu mîn zunsenfte her?"/ ___minnen kraft mit | |
wie kristen leben wart erkant:/ //Daz was ê niht sô kreftec dâ./ wir heizenz hie Indîâ:/ dort heizet ez Trîbalibôt./ Feirefîz | |
er uf sin leben/ in den tot wolde ergeben;/ so creftic was sin ungemach,/ darinne man in queln sach./ Alsus was | |
ſint di, di guten willen habnt, er iſt aber alſ chreftich noch alſ manlich niht, daʒ ſi div werch volle bringen mvgen; | |
in hete getan./ beide wib unde man,/ swaz in der creftigin stete was,/ si sungen alle deo gratias./ Also wonete do | |
so wil ich uber in richten.’/ do w#4+as#4- Genelunes geslechte/ chreftic unt machtic,/ ain uil uorderlichez chunne:/ si heten im gerne | |
ime were/ Ob her sich mochte irweren./ In sochte ein kreftigiz here./ Alsus redede do constantin./ Wer mochte so riche sin./ | |
rotheres man./ Den he hie sin got gafe./ Vnde den creftigen scaz./ Nu bedarf her an der node./ Do drungin helede | |
Ime waren die uorsten alle holt./ Her gaf in daz creftige golt./ Daz ie sichein man./ Zo desir werltde gewan./ Sin | |
lêrer sîns gebotes,/ wan dûs gar gewaltic bist:/ alhie sô kreftic niemen ist,/ der wider dir getürre sîn./ daz rât ich, | |
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