Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kreftic Adj. (194 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 4, 19 und das #;voch dine blůmende menscheit in der sunnen der creftigen gotheit nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich
Mechth 3: 5, 11 du bist miner brust ein s#;eussú k#;eulunge, du bist ein kreftig kus mines mundes, du bist ein vr#;eolich vr#;eode mines vundes!
Mechth 3: 9, 25 minnen.» Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein kreftig lust in miner g#;eotlichen brust und ich donen al von
Mechth 3: 23, 4 sin lust úberwinden tusent t#;eode Swer do bran in der creftigen minne fúr, der mag des nit erliden, das er sich
Mechth 4: 17, 29 ir des grimen hochmůtes und der geswinden wisheit und der kreftigen girheit, und ich wise von ir alle barmherzekeit, und ich
Mechth 4: 26, 8 min lop vor minem ewigen gesinde alsus: grosser got, ewig, kreftig, wunderlich, alleluia; und ich wil sin h#;vobet ufhaben und alle
Mechth 5: 31, 5 din wisheit und wie snel ist din gabe und wie kreftig ist din bant und wie durnehtig ist din wesen und
Mechth 6: 1, 65 ane ende sine minnelustlichen brut inne trúten sol nach siner creftigen wollust und nach ir smekenden gerunge, das ist dú grundelose
Mechth 6: 1, 135 #.[ungev#;eoge und swere#.]. Man sol rehte vr#;eomelich hin tretten mit creftiger gerunge und mit schuldiger schemunge und mit vliessender $t liebi
Mechth 6: 15, 3 und von den jungesten prediern und von Endecristes bosheit O kreftigú gottesminne, du hast also s#;eusse not an mich geleit, das
Mechth 6: 23, 8 das geschihet ane aller hande wissentheit der sinnen mit grosser, creftiger, sneller einunge gottes in der sele; (119#’v) so m#;eogent die
Mechth 7: 1, 44 mit des lambes blůte und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise
Mechth 7: 59, 3 mir da wider komen sol, die ist so gros, so creftig, so grundelos, so manigvaltig, so wunnenrich und so úberclar, das
Mechth 7: 61, 22 nit gewinnen; so můs ich doch nach jamer minnen. Eya creftigú minne, du bist in grosser hůte; du meinest allú ding
Mechth 7: 63, 15 ensach ich nit zwischen in, wan mir was ein also creftig lieht, das da inmitten schein, das mich des duhte, das
Minneb 5447 Die meister haben so gedaht:/ Syt daz die mynne so kreftig sy,/ So must man da gen ertznye/ Von pilleln machen,
MNat 13, 35 het. Abir da vorne gegen dem sumer ist si me creftic. daʒ //halbe teil deʒ himels obne daʒ wir da sehint,
Mügeln 121,5 die Ezechiel / versperret sach (iedoch der künig / gieng kreftig uß und in),/ des magetums und der küsche schrin,/ er
NibB 122,1 $s sölher leide niht getân.«/ Des antwurte Sîvrit, $s der kreftige man:/ »müet iuch daz, her Hagene, $s daz ich gesprochen
NibB 215,3 vor Sîvrides hant./ wol wesser, daz ez wære $s der kreftige man./ der helt zuo sînen friwenden $s dô lûte ruofen
NibB 379,2 $s eine scalten gewan:/ von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der küene $s ein ruoder selbe nam./ dô
NibB 457,3 ûz den ringen sach./ des schuzzes beide strûchten $s die kreftigen man./ wan diu tarnkappe, $s si wæren tôt dâ bestân./
NibB 461,4 kraft getân:/ ir was dar nâch geslichen $s ein verre kreftiger man./ Dô gie si hin vil balde; $s zornec was
NibB 464,1 helt in werfenne pflac./ Sîfrit der was küene, $s vil kreftec unde lanc./ den stein den warf er verrer, $s dar
NibB 963,1 truoc./ Dô sprâchen, die daz sâhen, $s er wære ein kreftec man./ die stolzen jagetgesellen $s hiez man zen tischen gân./
NibB 1132,2 $s wâren unbehuot./ dô nâmen si der witwen $s daz kreftige guot./ Hagen sich der slüzzel $s aller underwant./ daz zurnde
NibB 1382,2 sich ir muot./ ouch was dar zuo bereitet $s vil kreftigez guot./ wer kunde iu daz bescheiden, $s wie sît der
NibB 2070,3 tûsent helden. $s vil ungefüegen kradem/ hôrt$’ man allenthalben, $s kreftec unde grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den
NibB 2324,3 wâfent$’, $s meister Hildebrant./ dô klagete alsô sêre $s der kreftige man,/ daz daz hûs erdiezen $s von sîner stimme began./
Ottok 384 unde maste./ er gewan ouch in sîn wer/ ein gar kreftigez her/ von den heiden ze Mitschiere,/ daz wâren helde alsô
Ottok 2087 und rîche./ ouch sant der kunic rîche/ bî im ein kreftigez guot,/ daz er nâch des kuniges muot/ den herren teilen
Ottok 6727 darumb wart beidenthalp verzert/ manic hundert tûsent marc./ ein her kreftigez unde starc/ gewan der kunic Wêlân,/ ûf zwir hundert tûsent
Parad 54, 26 si formac wonder in irme naturlichin lichte. si ist so creftic, si schêdit daz ein ist. fuir und hitze ist ein:
Parad 76, 35 und daz he sin licht forlusit. nummer ist he so creftic so wan he der erdin allir verris ist: so wirfit
Parad 82, 14 nicht gesehin, so sint ir werc uf deme ertriche allir creftigis’. sente Anshelmus sprichit zu der sele: ‘enzuch dich ein wenic
Parz 16,28 umb die stat wan gein dem mer:/ dâ lâgn zwei kreftigiu her./ dô hiez er vrâgn der mære,/ wes diu burc
Parz 328,10 und der erden wege./ Azagouc und Zazamanc,/ diu lant sint kreftec, ninder kranc./ sîme rîchtuom glîchet niht/ ân den bâruc, swâ
Parz 748,19 mîn gotinne Jûnô/ dis prîses mac wol wesen vrô./ mîn kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/
Parz 768,1 der heiden: "nu hœr ouch mîn komn./ //Ich füer sô kreftigez her,/ Troyære lantwer/ unt jene die si besâzen/ müesen rûmen
Parz 771,10 ich strîtes künde./ von mînen zwein landen her/ fuort ich kreftec ûfez mer./ gein rîterschefte het ich muot:/ swelch lant was
Parz 810,27 hant iht hât vergeben,/ muoz ich sus pîneclîche leben?/ ein kreftec got Jupiter,/ waz woltstu mîn zunsenfte her?"/ ___minnen kraft mit
Parz 823,1 wie kristen leben wart erkant:/ //Daz was ê niht sô kreftec dâ./ wir heizenz hie Indîâ:/ dort heizet ez Trîbalibôt./ Feirefîz
Pass_I/II_(HSW) 3727 er uf sin leben/ in den tot wolde ergeben;/ so creftic was sin ungemach,/ darinne man in queln sach./ Alsus was
PrBerthKl 5, 12 ſint di, di guten willen habnt, er iſt aber alſ chreftich noch alſ manlich niht, daʒ ſi div werch volle bringen mvgen;
Rol 359 in hete getan./ beide wib unde man,/ swaz in der creftigin stete was,/ si sungen alle deo gratias./ Also wonete do
Rol 8756 so wil ich uber in richten.’/ do w#4+as#4- Genelunes geslechte/ chreftic unt machtic,/ ain uil uorderlichez chunne:/ si heten im gerne
Roth 2586 ime were/ Ob her sich mochte irweren./ In sochte ein kreftigiz here./ Alsus redede do constantin./ Wer mochte so riche sin./
Roth 3382 rotheres man./ Den he hie sin got gafe./ Vnde den creftigen scaz./ Nu bedarf her an der node./ Do drungin helede
Roth 3727 Ime waren die uorsten alle holt./ Her gaf in daz creftige golt./ Daz ie sichein man./ Zo desir werltde gewan./ Sin
RvEBarl 6574 lêrer sîns gebotes,/ wan dûs gar gewaltic bist:/ alhie sô kreftic niemen ist,/ der wider dir getürre sîn./ daz rât ich,

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