Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

armuot stF. (178 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Mechth 3: 5, 30 in iren handen und ich leit in schamme vil manig armůt; dar úber getrúwete ich minem vatter unzellicher g#;euti. Hie nach
Mechth 3: 14, 10 gottes diem#;eutekeit die wirt uf der stat ein grúwelich has. Armůt mit steteklicher girheit (44#’r) das ist in im selber ein
Mechth 4: 4, 4 Die richeit zergenglicher dingen ist ein ungetrúwe gast,/ das heilige arm#;eute bringet vor gotte túren last./ Die italkeit gedenket nit an
Mechth 4: 21, 15 ir almůsen isset. Dis kumt von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich us$/ gevlossen bin
Mechth 4: 22, 35 brůder mit drier hande wirdekeit, das was: einvaltigú gehorsami, willigú armůt, stetú unahtiberkeit. $t Do dankete brůder Heinrich únserme herren alsus:
Mechth 5: 23, 107 vliessende miltekeit und dú notdúrftige barmeherzekeit und dú minne williger armůt, die hant mir den schatz benomen. Min oppferlamp was Jhesus_Christus,
Mechth 5: 25, 6 #;voch in disem libe allermeist; das ist, das man in armůt, in smacheit, in ellende, in wetagen, in geistlichem arm#;eute, das
Mechth 5: 25, 7 in armůt, in smacheit, in ellende, in wetagen, in geistlichem arm#;eute, das allerswerost ist, in getwange der gehorsami, $t in allerhande
Mechth 5: 30, 33 sitten. Minne, din heligú gen#;eugunge machet vri gem#;eute in willeclichem arem#;eute. Minne, din warú durnehtekeit dú claget nit gerne missekemi noch
Mechth 5: 35, 35 dinen armen sun Jhesum, das du die pine mines geistlichen arm#;eutes und die gallen miner bitterkeit ze honig wellist machen in
Mechth 6: 4, 18 n#;eoten gebruchet man aller dingen rehte, (108#’r) wand das gůt arm#;eute das ist nothaftig, darumbe ist es helig, und da mag
Mechth 6: 4, 34 dem ist alles ein, was er hat; wan das helige arm#;eute, da got den menschen in wirfet mit siner gewalt ze
Mechth 6: 6, 30 sele, harumb ist únserm herren ze únsern erbeiten, zů únsem arm#;eute, ze únsern wetagen also herzeklichen lieb, das wir hie in
Mechth 6: 24, 8 sprach er, «minem vatter gen#;eugete also nit, wan alles das arm#;eute und allú dú arbeit und alle die martir und smacheit
Mechth 6: 25, 6 dich bekant, min heliger geist hat dich geheliget in dinem arm#;eute. Die da vil minnent, die swigent gerne; die niht minnent,
Mechth 6: 31, 18 #;voch sin werk gewúrket in herzeklicher liebi durch not in arm#;eute, in pine, in arbeite, in smacheit untz an sinen heligen
Mechth 6: 32, 5 ane underlas #.[in úns #;eubet#.]. Also vil als wir hie armůtes, versmacheit, verweisete, pine liden, also vil glichen wir dem waren
Mechth 6: 33, 9 súndig welt zů vr#;eowet, und saste wider in alles das arm#;eute, das múglich ist ze lidenne nach rate. In das kapittel
Mechth 6: 33, 14 da wart ich sere gewundot, da leid ich grosse smacheit, armůt und pine, das han ich dir gebracht.» «Des danken ich
Mechth 6: 33, 18 uf sin h#;vobet und sprach: «Dis ist dú krone des arm#;eutes, der smacheit unde der pine. Disú krone sol noch gezieret
Mechth 6: 37, 54 wasser not, in súche, in gevengnisse, in betr#;eubnisse, in alze grossem arm#;eute. Ich bitte dich dur dine milten g#;euti, das du si
Mechth 7: Reg. 56 gerunge (129#’v) XLVI. Wie sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute XLVII. Von einer súnde, die b#;eose ist úber alle súnde
Mechth 7: 11, 10 ein mensche nit vermag und gerne tete, das ist geistlich arm#;eute.» Der mensche: «Herre, bistu es, so ker din antlút zů
Mechth 7: 37, 6 volgen und dienen mit pine und mit gedult, mit willigem arm#;eute in heligen arbeiten. Er sol dem heligen geiste volgen und
Mechth 7: 44, 2 sele. XLIV. Von fúnf súnden und von fúnf tugenden In arm#;eute girikeit und lugenhaftig in der warheit, trege zů der barmherzekeit,
Mechth 7: 46, 1 ane kumber. XLVI. Wie sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute Hie meldet sich die sele in geistlichem arm#;eute und in
Mechth 7: 46, 2 in geistlichem arm#;eute Hie meldet sich die sele in geistlichem arm#;eute und in ewiger liebi ze gotte und unrůwiger gerunge, ze
Mechth 7: 48, 12 dem tisch lit ein tischlachen, das ist reine, das heisset arm#;eute; das hat in ime vil manige helige g#;eute. Wolte man
Mechth 7: 48, 14 es von herzen liep. Die liebin des richtůmes ist #.[des arm#;eutes ein diep#.]. Uf den tisch kumt mir ein spise, die
Mechth 7: 48, 80 mine groben spise smakhaft; ir gebent mir macht in dem arm#;eute; dis kumt von gottes g#;euti. Vride und stillekeit, der mag
Mügeln 209,8 den kinden falsch in aller frist,/ wo rumig ist das aremut./ den vierden haßt min herz und über in schriet,/ der
Mügeln 210,9 dir der tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen an./ armut, din rum in schanden wat sich briset,/ des spottes wint
Parz 5,16 leit./ ez enwart nie niht als unfruot,/ sô alter unde armuot./ künge, grâven, herzogen,/ (daz sag ich iu für ungelogen)/ daz
Parz 52,8 ir lant und des geniez,/ als ieslîchen an gezôch./ diu armuot ir hêrren flôch./ dô hete Prôtyzilas,/ der von arde ein
Parz 62,24 ez mac wol sîn eins werden man,/ der niht mit armüete kan."/ alsus sprach diu künegîn./ "wê wan kumt er et
Parz 116,15 site,/ dem vert und fuor ie triwe mite./ ___genuoge sprechent, armuot,/ daz diu sî ze nihte guot./ swer die durch triwe
Parz 191,23 wol gevar/ an ein bette rîche/ gehêrt küneclîche,/ niht nâch armüete kür:/ ein teppich was geleit derfür./ er bat die ritter
Parz 242,29 was alsô gehêret/ mit einem bette gêret,/ daz mich mîn armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe rîchheit blüet./ //___Dem bette armuot
Parz 243,1 armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe rîchheit blüet./ //___Dem bette armuot was tiur./ alser glohte in eime fiur,/ lac drûffe ein
Parz 251,13 kint./ bî rîcheit driu in jâmer sint:/ der vierde hât armuot,/ durch got für sünde er daz tuot./ der selbe heizet
Parz 257,29 haz:/ wîplîcher güete se nie vergaz./ ich saget iu vil armuot:/ war zuo? diz ist als guot./ doch næme ich sölhen
Parz 260,9 frouwen hemde ganz./ wîplîcher kiusche lobes kranz/ truoc si mit armüete:/ si pflac der wâren güete/ sô daz der valsch an
Parz 560,7 ir prîs behalten/ unt diss landes walten,/ sô hât mîn armuot ende./ ich getrûw des iwerr hende,/ si hœhe mich mit
Parz 674,30 rîche/ stuont sô rîterlîche/ daz si was kostebære/ unt der armüete lære./ //___In sîne herberge reit/ maneger dem von herzen leit/
Parz 749,27 sît ir elter ouch dan ich./ mîn jugent unt mîn armuot/ sol sölher lôsheit sîn behuot,/ daz ich iu duzen biete,/
PrBerthKl 3, 103 vf alleʒ geiſtliche leben gegruntfeſtet iſt, daʒ iſt chvſche vnd armvt vnd gehorſam. Daʒ vierde daʒ iſt got vil heimlichen ſin
PrBerthKl 4, 74 Daʒ dritte, daʒ wir haben gelobet, daʒ iſt drier laie armvt. Von erſt, daʒ wir nimmer nihteſniht wellen gehabn an vnſer
PrOberalt 65, 10 hails. do der tumbe j#;eunglinch in dem fr#;eomden lant s#;eolich armut leit und so grozzen hunger, do erchant er aller erst
PrOberalt 119, 5 er sprach auch: nu ist Lazarus getr#;eost und ist der armm#;eut ergetzet diu er in der werlt leit; nu bist du
PrOberalt 119, 10 etwaz #;eubels getan, des wart auch im gelont mit der armmůt diu er hie leit. da sch#;euln wir angest zů haben

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken