Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kein prn_adj (1815 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vollem munde, das machet den chünig allso gesunt das er chainer mer wedörfft. Der Medus jahe, das gar nütz wäre mit | |
selbe zuht geschehen/ diu dâ iu einem geschach./ sît unser keiner sîne sach,/ od swie wir des vergâzen,/ daz wir stille | |
seit./ ir muget mir deste gerner dagen:/ ichn wil iu keine lüge sagen./ //Ez geschach mir, dâ von ist ez wâr,/ | |
geniezen lân,/ swaz sî im joch hæten getân./ ichn sol kein rîter schelten:/ iedoch muoz er engelten/ sîner ungewizzenheit./ deiswâr, mac | |
viel mit im in den stric./ wir hân von ir keine fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen | |
der meisterschefte giht./ //Got schepher aller dingen, dîn werdez lop kein zunge mac/ volsprechen noch volsingen,/ wie aller krêatiure kraft/ in | |
blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von Jûda wart er | |
êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu kunst;/ kein vîent ich entsitze,/ wirt mir der dritte, reht vernunst;/ sô | |
der welte./ diz leben mac im füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân | |
an reiniu wîp!/ ir nam der ist sô hêre/ daz keiner crêatiure geschaft/ mac wesen ir gelîch./ wâ wart ie fruht | |
wart ein wort/ und bleip dannoch ân erge,/ daz sie kein sünde nie begie:/ alsô gebar si Krist./ sît aller welte | |
wart enzündet/ und lûhte in al die welt ze tal./ keins menschen sin durchgründet/ diu gotes wunder alle./ got fuort Jôhannes | |
mêre gunters hât,/ dâ minret sich sîn tugende niht/ von keiner brünste schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen | |
nâch den schanden mûsen./ swer êre noch guot niht enhât,/ kein man sold in behalden noch behûsen./ //Frou Minne, getiuret sî | |
rât aller heilgen rât;/ dar nâch sul wir uns rihten./ //Kein heilig wart sô heilig nie, kein profêt nie sô wîse,/ | |
sul wir uns rihten./ //Kein heilig wart sô heilig nie, kein profêt nie sô wîse,/ er sî doch von der minne | |
süeze dûhte ir werden munt/ daz si dâ vor ze keiner stunt/ nie dekeiner spîse gaz/ der smac ir ie geviele | |
trahte dir behage./ ich wæne daz du dîne tage/ enbizzest keiner spîse nie/ süezer, frouwe, denne die’./ /‘Lieber herre’, sprach si | |
dann ir vil reinez herze tete./ ich wæne daz an keiner stete/ wart nie vergolten alsô gar/ noch niemer wirt: des | |
daz ich niht muotes hân dar zuo/ daz ich iu keine gnâde tuo/ umb iuwer hôhe schulde./ mîn keiserlîchiu hulde/ muoz | |
hie stât,/ bî sîner hulde mir gebôt,/ daz ich durch keiner slahte nôt/ liez ich enfüere her mit ime./ ich setze | |
dô:/ ‘swer künstelôser diete/ guot umb êre gebe alsô/ dur keiner slahte miete,/ daz im darumbe ir smæhe drô/ diu werde | |
niht sælde und êre,/ son gesuoche niemer mêre/ fröude an keiner stat sîn lîp./ wîp sint âne lougen/ bernder wunne ein | |
$s mir noch ûze und inne,/ sô daz si ze keiner stunt/ trûren büeze $s mînem sinne:/ wande ir grüeze $s | |
er mit in schiere/ sîne kœre ziere,/ dâ man inne keine bœsen vinde./ waz solte ein tugentlôser bœsewiht in gotes himeltrôn?/ | |
ein helt gebâren./ dô sprach der türse: ‘dû enmaht nu keiner wer gevâren!/ dô dîn zwelve wâren,/ dô soltest dû dich | |
im rîlîche miete sleichen,/ und wil gefüegem man durch kunst enkeine gâbe reichen,/ den er solte streichen/ alsam der herre tet | |
ein fremdez wunder ûf dem sê,/ daz man gesach nie keinez mê/ daz wunderlicher wære/ und ouch sô tugentbære./ /Der künec | |
unde spehen/ daz grœste unbilde daz gesehen/ ie wart ze keinem mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir |
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ritterlichen art/ wart er ze wunder an gesehen,/ man dorfte keinen ritter spehen/ nie sô wünniclichen mêr./ der künc gewaltic unde | |
dâvon den strîtbæren helt/ nieman getorste dô bestân./ diu frouwe keinen mohte hân/ der mit im strîtes phlæge;/ des wart an | |
verzaget/ der helfe uns solte bî gestân./ sît wir nu keinen ritter hân/ der für uns kemphen müeze,/ sô ruoche uns | |
bringen unde zeln/ vil mangez dar besunder,/ sô daz im keinez drunder/ ze strîte lützel tohte,/ wand ez sich niht enmohte/ | |
/Die schar der künec fuorte,/ den laster nie beruorte/ noch keiner missewende râm./ er het der êren tiuren crâm/ in sînes | |
buch vil wol hernach gesagen, wann wir haben es yczo keyn stadt, wann wir múßen nů volgen der gerechten zal als | |
daruß, und wart das lant allenthalben so zurfuret das nye keyn steyn off dem andern beleib; wann die statt von Bohorges | |
umb keynerley sach die ir mir ye gedaten, noch umb keyne mißedatt noch durch dheynen haß, wann ich thuns umb den | |
vil leyt das ir sint mit solchem man der uch keyn gut mag gethun, wann manch tugent ist mir von uch | |
sorgen oder mit engsten. Ich ensprichs darumb doch nit das keyn man die burgk mit gewalt gewinnen mög; wann nymant kan | |
im dienen nach synem willen, und saget im: enhabe ich keyn hilff von mym herren konig Artus in dißen vierczig $t | |
ander burg. Auch ducht yn das in aller der welt kein so gůte enwere. So lang beytet der konig das der | |
@@s@Das volck was geheißen schlaffen gan. Aber Banin den ging keyn schlaffen an, der ging vil stille uff eynen cleynen thorn | |
were, er wer im lieber dann sinselbs lip. Dwil sie keyn spise hatten, da behielten sie den thorn dri tage; da | |
und ratent das wir den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das man darczu gestellen mag anders | |
Claudas, ich han mich uch offgegeben also das mir hie keyn unrecht geschee; wann haltent mich zu recht als ir gelobet | |
mich zu recht als ir gelobet hant, ob ich uff keynen uwern man icht zu fordern han oder er off mich, | |
welt nicht, wolt er uff mich bezúgen das ich ye keyn verretniß zu uch wert gethete, ich endete es yn liegen.’ | |
sy es gelobet, ich han geendet das ich von uch kein lant enpfahen wil, were es auch das best lant das | |
und sin kint was cleyn und jungk, und enmocht im keyn hilff gethun. Die koniginne was ein j#;vunge frauw und sanfft | |
nit unrecht, wann es was das schönst kint das ie keyn man mit synen augen gesah. //Diß was an eyner morgenstunde | |
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