Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kamere F. (244 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1173,1 liebe getân.«/ Hey waz man rîcher pfellel $s von ir kamer truoc!/ der wart den edelen recken $s ze teile dô
NibB 1270,3 valden, $s des vil dar inne lac./ Kriemhilt dô ir kamere $s entsliezen began./ si wolde machen rîche $s alle Rüedegêres
NibB 1276,4 hât getân.«/ dô kom ir bruoder Gêrnôt $s hin z$’ir kameren gegân./ Mit gewalt des küniges den slüzzel $s stiez er
NibB 1398,3 die Kriemhilde recken; $s daz was vil wol getân./ der kamern der pflac Eckewart, $s dâ von er friunt gewan./ den
Ottok 9894 nû was ot anders niht daran:/ der kunic ûz der kamer gie/ und schuof, daz man die herren vie./ die wurden
Ottok 91327 Juden in Francrîch/ und die sullen eigenlich/ in des rîches kamer gehôren./ ‘wir wellen iuch niht tôren/ noch an den sachen/
OvBaierl 25, 2 krimmet en sere in den lif; wan he vf dy kammeren kommet, so wyl nych von eme; dy sal in eyn
Parz 93,8 schuof den rittern ir gemach,/ und gienc da er sîne kamern sach,/ ein kleine gezelt von samît./ die naht er dolte
Parz 677,27 kêrter von in wider./ sus warber tougenlîche sider./ in sîne kameren er gienc,/ mit harnasche er übervienc/ den lîp zen selben
Parz 758,23 samt gewant:/ daz was für tiwer kost erkant:/ ûz Gâwâns kamer truoc manz dar./ dô kômen frouwen lieht gevar./ diu herzogîn
Parz 800,16 fuort in selben mit der hant,/ da er der küngîn kamern vant,/ ein kleine gezelt von buckeram./ dez harnasch man gar
Pilgerf 5774 So dregestu yn sinen buch zu leren/ In die heymeliche kammern/ Odir auch uff das felt./ Dar umb han ich is
Pilgerf 10798 da mit myne figure./ So machen ich mir eine heymeliche kammer/ Vor alle die den weg hien gant,/ Einen rechten myst
Rol 6855 Ierlant/ eruacht ich mit miner zesewen hant;/ Engellant ze ainer kamere/ eruacht ich dem chunc Karle/ unt andriu uil manigiu riche./
Roth 557 herren/ hulfen grozzer erin./ Sie giengen zo samene./ sprachen vor die kameren./ sie reiten iren herren./ er solde mit grozen erin./ in$/
Roth 598 vore golt vnde schaz/ Des ein michil mancraft./ in$/ diner kameren./ is gelegit zo samene./ des bistu kuninc riche/ nu tielene vrumeliche./
Roth 790 zale nam./ vnde trogin allez daz an./ vz des kuningis kameren./ sie vortin vffe den wagennin/ hinne zo den kielen./ manigerslachte
Roth 1347 troch der riese asprian./ manigen mantil wol getan./ Vze der kamerin dietherichis./ Vnde vazzite sie al geliche./ Die svert her en
Roth 1514 sic dare./ Do moste die riese asprian./ Dicke zo der kameren gan./ Biz her sie gewerte./ Des sie an den herren
RvEBarl 14667 dô hiez sich lâzen eine/ Jôsaphât der reine:/ in sîner kamern er beleip./ mit sîn selbes hant er schreip/ einen brief
Seuse 69,16 gr#;eossú schar dez himelschen ingesindes kemi zů im in die kamer im ze troste, und die himelschar vieng an ze singen
Seuse 127,1 wust er uf und lúf hin und her in der kamer als ein mensch, mit dem angst und not ringet. Denn
Seuse 322,29 waz ime vor in dem schlafe, wie er in einer kamer were; und do er also saz, do kam ein sch#;eone
StatDtOrd 68,15 sô sol er vor oder nâch ezzen oder in sîner kameren, wande ez wêre alzu kostlich, ob man die sunderliche spîse,
StatDtOrd 71,24 knehten. 19. Von deme swîgene zu haldene in den heimelichen cameren. /In den stûlen unde in den cameren der privoisen sulen
StatDtOrd 71,25 in den heimelichen cameren. /In den stûlen unde in den cameren der privoisen sulen die brûdere zu allen cîten ir swigen
StatDtOrd 88, 7 sal er der leigen brûdere vasten tûn unde doch in einer kameren heimelîche, unde wirt er âne crûce bûzende, sô sal er
StatDtOrd 88,20 leigen brûdere, die dâ bûzent, unde sal sunderlîche $t in einer cameren ûf eime thislachene ezzen, âne die tage, sô ime ze
StRAugsb 18, 8 der hat den bisschof $t haimges#;euchet reht als in siner kamer, wan diu munzze in in sine kamer hoeret, unde sol
StrKD 138, 8 arbeiten,/ swaz si habent, daz wirt sin./ er ist ir chamer und ir schrin,/ dar in ir gut allez můz./ der
Tauler 104,16 dem der heilige geist wonet. Also, alse vil wonungen und kammeren sint in eime huse, also sint in dem menschen vil
Tauler 157,30 heimlicheit und aller nechst bi im ze sinde in siner kameren. Noch tusent werbe minre ane alle zal súllent dise italen
Tr 1914 ein wîp,/ diu eines kindes sol genesen./ si hiez ir kamere unde ir wesen/ stellen unde machen/ ze heinlîchen sachen;/ und
Tr 4994 næte,/ niht an der an gebornen wât,/ diu von des herzen kamere gât,/ die si dâ heizent edelen muot,/ diu den man
Tr 12956 was râtgebe unde rât/ des küneges unde der künigîn./ ze kamere kunde niht gesîn,/ //Brangæne enmüesez wizzen./ ouch was si vervlizzen/
TürlArabel *A 255,3 wolt./ silber, gesteine, pfellor vnd golt/ vnd al der k#;ivneginne kamer,/ ahzek s#;vomer, die nam er,/ die gar die kamer tr#;ovgen./
TürlArabel F 497 wil./ floytirn tambvren vnd tschalmin,/ in dem kle muos ir kamer sin./ f#;ivr den witen palas/ d#;iv ritterschafte erbeizet waz./ vnd
Wernh 2429 //#F+N#F-u hôret, lieben, dise sage:/ an dem anderen tage/ diu kamere des sunnen/ diu gie zuo ir brunnen/ an des
Wernh A 255 æren solde sin/ des himilreiches turlin/ vn̄ div wol gereiniget chamere:/ div gerůche vns zesamene/ fur ir sun bringen,/ si ist
Wernh A 2409 z#;ov:/ ,min lieber sun spilt harte frů/ in des leibes kamere./ seit wir hie ze samene/ sein chomen ane neit,/ daz
WhvÖst 235 die herzoginne er bi der hant/ fůrt in ir baider kamer./ er sprach: ‘vrawe, gammer/ ze varn dise walle vart!’/ do
WhvÖst 14410 uns zu der k#;eunde!/ //K#;eunginne, gammer!/ wis mich zu der kammer/ mit diner wishait sl#;euzzel,/ daz mir gnaden sch#;euzzel/ dar inne
Wig 10688 einen helfant zôch ein knappe kluoc / der des kün%..iges kamer truoc / und sînen vanen vor der schar; / des
WüP 104, 9 unn alle di, di gehoren in ains bischof von Wirtzburg camer unn hof, und auch di von alter dar ein gefreyt

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5
Seite drucken