Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kamere F. (244 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 264, 34 lautern totern, diu er in ain peckein satzt in ainer kamern. und dô er in gezôch, daz er wart als ain
BdN 315, 8 erlpleter habent die art, wâ man si sträut in ain kamern, dâ tœtent si die flœch, und daz ist wâr von
BdN 347, 24 der weiden pleter sträwet in ain haus oder in ain kamer, diu küelent den luft und sänftigent die hitz an den
BrEng 55 nvwin impfant ſo ſvnſ dv altin zehant widir gebin zir chamra da zimſ da gehalte. vmb dir dvrftigon willen; Wand ein
BuchdKg 8, 5 wart er dem künige alsô liep, daz er im sîne kamer enphalh und allez daz dar zuo gehôrte; daz teilte er
BuchdKg 25, 1 tuo uns allen.#.’ Er hiez die liute alle ûz der kamer gân unde weinete alsô lûte, daz ez alle hôrten die
BuchdKg 25, 2 weinete alsô lûte, daz ez alle hôrten die vor der kamer wâren. Dô er dô vil geweinete, dô tet er die
BuchdKg 54, 3 wîngarte. Diu küniginne Jezabel gienc nâch dem künige in die kamer unde vrâgete in, waz im wære, und daz er ûf
Erz_III 108, 201 umb pfenninge./ nu duncht ez si so ringe,/ die siner kamer ampt hant,/ daz si in der heimlich lant/ engelten als
Erz_III 177, 8 der tot erbeiten,/ swaz si hant, daz ist sin./ sin kamer und sin schrin/ darin ir gut allez muz:/ der schulde
Gen 2341 secche enbunten,/ den brâhte wir widere $s ze mînes hêrren chamere./ dû sprâche dû hêtest den dînen, $s hiez in uns
Gen 2594 nâhen/ uber al daz rîche: $s des wart des chuniges chamere vil rîche./ //Duo si mêre scatzes nehâten $s ire fihe
Herb 7216 daz paris was genesen./ Do was bi priamis trone/ Ein kamere vil schone:/ An dem estriche/ Schine1n da riliche/ Die lutern
Herb 7295 die fiere/ Besehe1n vn2de beschowe1n/ Helenam die frowe1n/ In einer kamern, da sie saz./ Die was gezieret vil baz/ Vnd zehenstunt
Herb 9221 harte vile,/ Beide zv spotte vn2de zv spile./ In die kamern, da er inne lac,/ Da en=dorfe niht schine1n ander tac,/
Herb 9238 anders da was./ Die luchte1n an daz palas./ In der camern, da er i1nne lac,/ Da was vo1n wurzen gut gesmac:/
Herb 9375 nigromancia geheizze1n ist./ Als ir hat vernome1n vor,/ In der kamern lac hector,/ Vnz er wol gesunt wart./ Die kamer parise
Herb 9377 der kamern lac hector,/ Vnz er wol gesunt wart./ Die kamer parise gegebe1n wart,/ Do er vo1n criche1n quam/ Vn2de mit
Herb 16256 zv dem vberiste1n hobe,/ Da man vnden vn2de oben/ Maniger kamere1n was gewo1n:/ Daz was i1n dem gesezze zv ylion./ Da
Herb 16833 In des tages hette versaget,/ Do sie antenor/ Vz der kamere1n zvge her vor,/ Da sie was inne./ Diz duchte sie
HvNstAp 17910 gar von Tyro./ Das werde helffant was perait,/ Der frauwen kamer dar auff gelait:/ Desselben castellen obedach/ Was ain rotes scharlach./
Kchr 15375 alse bî Karles wert,/ bræhte wider zesamene/ ûz des kuniges kamere./ $sDa besuonden sich die hêrren,/ mit michelen êren/ gescieden si
KLD:BvH 16: 4, 7 hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir herzen kamer,/ ob si daz mit willen lieze,/ dâ wont ich, daz
Konr 19,5 werlte vnd dem tiufel an geſigent habent vnd uʒ dem chamer diſſes broden libes in diu himeliſchen wunne ʒv der genoʒʒeſchefte
Konr 22,93 von diſem leip ſch%:ir erlediget w%:urde, das ſi a%:vʒ dem charmer diſſes armen libes chom hinʒv irem gemahelen. Dar vmbe ſo
KvWTroj 8501 hie kêren vinsterlingen.’/ ‘ich kan iuch wol gebringen/ in mîne kamern,’ sprach si dô./ ‘sint hôhes muotes unde vrô:/ mîn bote,
Lanc 22, 1 nachtes und fand @@s@Claudas ligen by sym wibe in syner kammern. Und er raufft syn schwert und wonde yn döten. Und
Lanc 45, 35 //Diß hort die koniginn von Gaune alda sie in einer kamern was, da sie ein wenig geschlaffen het. Es enwas kein
Lanc 55, 18 von dem fordern $t morgen und lag alles in eyner kammern und sprach, im were nicht sanfft. Und Phariens nefe hett
Lanc 55, 31 herren der nah mir komen ist, biß ich uß jhener kamern kůme!’ Lyonel ging in die kamer und rieff zu im
Lanc 55, 32 biß ich uß jhener kamern kůme!’ Lyonel ging in die kamer und rieff zu im eim synem kamerer und hieß im
Lanc 59, 8 und sah furbas wo die zwen winde flohen in eyn kammern und waren erfert von dem gerúff das die lút machten
Lanc 59, 10 was. Der konig lieff nach den zweyn winden in die kammer, und ducht yne wie es die zwey kind weren, und
Lanc 85, 20 ir dheyner wúst welcher syn was. Sie ging in ir kamer und rieff zu einer jungfrauwen; das enwas aber dieselb nit
Lanc 89, 2 ‘Volgent mir!’ sprach die jungfrauw $t und ging in die kammern da die kint beide inn waren. Die kint sprungen beyde
Lanc 89, 6 er sprach ein wort nicht und lieff in ein ander kammer zuhant da die jungfrauwe saß und dethe ir wunden binden,
Lanc 89, 33 beide, augen und munt. Mit dem kam Lambegus in die kammer zu im gende, und Lyonel grůßt yn zuhant. Lambegus gnadet
Lanc 118, 5 kam in den hoff geritten, und sie ging in eine kamern. Lancelot $t sah das, und wundert yn zumal sere warumb
Lanc 118, 30 nam yn mit der hant und leyte yn in ir kamern. Sie ging off ir bet siczen und dete yn by
Lanc 127, 24 den sale. Er hieß ein bette machen in die schonsten kamern die da was; da was manig schöne und herliche. Der
Lanc 133, 20 nit wolt bringen. Sie stunt uff und ging in ir kamern, umb das sie wolt das es nymant geware wurde. Sie
Lanc 133, 26 enhort alles der knapp nit. Die koniginne ging in ir kamern. Umb vesperzitt myn herre Ywan nam den knappen mit der
Lanc 133, 32 sal in den bangarten gan wolt der must durch die kamern gan da der siech ritter inn lag, der mit der
Lanc 133, 35 musten verstoppen die dar durch gingen, und musten durch die kammern lauffen was sie úmmer mochten. ‘Warumb stoppen die lut ir
Lanc 138, 33 hing im off syn schultern. Sie kamen in der koniginne kamern gande. Der knapp wart der koniginne geware und knyte vor
Lanc 139, 9 faren múst.’ Da sprachen die jungfrauwen $t allesament in der kamern: ‘Diß ist der der dem ritter die glenenstuck ußer dem
Lanc 147, 26 sant nach arczaten und det yn vierczehen nacht in ir kamern ligen, biß er wol genesen waß. Innwendig den vierczehen nachten
Lanc 159, 6 nam yn mit der hant und leyte yn in ein kamern, da er sich entwapenen solt. Sie was allwege $t bestoppet,
Lanc 159, 7 das er sie nicht erkennen möcht. Er sah in ir kamern dry schild hangen, und was ob yglichem ein kleyt. ‘Eya
Lanc 159, 14 jhene schilt; und die jungfrauw $t was in ein ander kamern gegangen und hett sich herlich gezieret und schöne. Sie kam

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