Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
în Adv. (181 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
XII legge,/ an der gruntveste/ aller steine beste./ da gent in XII porte,/ an igelichem orte/ der selben porte doh tri,/ | |
Perillus./ der ist so lutter so der brunne,/ so der in scinet der sunne./ der staine ist lucel inme lante./ ih | |
geseit,/ dô erwachte diu künegin/ unde hôrte sîn sagen hin in./ sî lie ligen den künec ir man/ unde stal sich | |
an mîn herze gie./ sus wurfen sî mich dâ her in,/ als ich des beitende bin/ daz sich mîn lîp sol | |
daz was gestalt und getân/ als armer liute gemach;/ dar in er durch ein venster sach/ würken wol driu hundert wîp./ | |
site./ jane vihtet iu hie niemen mite,/ der lewe enwerde in getân./ sold er uns mit iu bestân,/ sô wæren zwêne | |
ûz komen,/ als ir ê habent vernomen,/ dâ er dâ in versperret wart,/ und jaget ûf sînes herren vart,/ unz si | |
tritten tageſ irchucti uon den toten. alſo iacob uore ſagate. în$/ liginter rawot ſo der lewe unte daz welf deſ lewen. | |
leite man die wiſin in. unt nelie die tumben dar in nieht. Daz ander geſlâhte iſt der ameizen. So ſi ir | |
wart,/ als uns diu schrift geseit,/ in gotes tougenîe,/ dar în sich schône geflohten hât/ der ein die zwên die drîe;/ | |
in daz reine herze dîn./ dâ solt dû mich hûsen in:/ in dem süezen paradîse ich gerne bin./ //Dâ hât inne | |
mit ſilbere vnd h%:yeß ein truhen machen, da ſi iʒ in leite vnd machot eine chirchen an der ſtete, da das | |
das ſmahe waʒʒer alſo geeret, das der heilige engel dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. | |
das er im das grap vf tet, da div fr#;vowe in geleit was, vnd wolte div fr#;vowen alſo totiv bewollen haben. | |
t#;eur innen vnd namen ab dem toten lichnamen dar er in gewunten was. Do ſprach der tumpe iungelinch: #.,Du vnſeligiu Druſiana, | |
ſi das ſalcʒ, diu tiufels chint, vnd riben iʒ dor in mit herinen tuchen. Die ſi auf den roſten branten, die | |
nâch versparten,/ dar ê nie man dehein vart/ ûz noch în erloubet wart?/ dô wart der zorn hin geleit/ zwischen uns | |
gienc er an den hof/ und hiez ouch in dar în verlân./ sus giengens zuo dem fiure stân/ und wermten sich, | |
geleit ein guldîn strickelîn./ die bluomen sach man ûz und în,/ die von dem rande lûhten/ und alse liljen dûhten/ gestellet | |
dere grozer dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie wir alle zu | |
ich kunde doch gesagen wie./ /Ûzer hûse und wider dar în/ bin ich beroubet alles, des ich hân:/ vröiden und aller | |
schulden ich den kumber dol;/ ich brâhte selbe mich dar in./ /Dem gelîch entuon ich niht,/ als ich durch swachen nît | |
$s den Etzelen man./ niwan selbe zwelfter $s er dar în zuo ir gie./ man bôt im grôzen dienest; $s irn | |
rant./ »Wîchet«, sprach dô Volkêr, $s »unde lât si her în gân./ ez ist sus unverendet, $s des si dâ habent | |
die sîhte und lûter sîn,/ dâ solte al balde rîten în./ du solt dich site nieten,/ der werlde grüezen bieten./ Op | |
muose des morgens alsô sîn./ man warf dâ rôsen oben în./ swie wênic man umb in dâ rief,/ der gast erwachte | |
nâch sînem harnasch er sprach:/ dâ wart er wol gewâpent în./ er tet ouch ritters ellen schîn/ mit rehter manlîcher wer./ | |
die burgær tâten râche schîn,/ si erstâchen si zen slitzen în./ Parzivâl in werte daz./ do si drumbe erhôrten sînen haz,/ | |
hât dâ ninder stat,/ und vil gerûmeclîchen pfat,/ zeinem ôren în, zem andern für./ mîn arbeit ich gar verlür,/ op den | |
burcgrâvîn/ rîchiu kleider unde ein rîselîn,/ da’r sînen wunden arm în hienc,/ dâ Gâwâns tjoste durch gienc./ //___Gâwân bî Scherulese enbôt/ | |
er balde von ir hin/ über den stec zer porten în./ dâ saher manger frouwen schîn/ und mangen rîter jungen,/ die | |
manʒ niht vʒ ſchepfet, ſo werdent die #;evnden oben hin in ſlahen. Der ander himelvaſ, bei dem man die fvrſten erchennet | |
ir nieman achte hat?/ Die br#;evder hant sie getan dar in.»/ «wol hin», sprach her Ysengrin./ Dar hvben sie sich ane | |
ist vil manger slahte rat.»/ «Mocht ich immer kvmen dar in»,/ sprach der tore Ysengrin./ «Ia dv, als ich dich lere./ | |
errungen./ di heiden fluhen in di apgot hús;/ ia wart dar in unt dar uz/ ain uil michil gedrenge,/ der heiden groz | |
kaiser hiz im gewinnen/ sine haim gesinden/ hirzine hute,/ da man in sute/ di heren lichenam(en)./ ir gewaide sie uz in nam(en),/ | |
sa/ hiz si die burgetor entslizen;/ den kaiser si dar in lizen./ dem kaiser uiel si ze fuzen:/ ‘ich wil,’ sprach | |
hello wuohs ter ir gewin,/ manchunne al daz fuor dar in./ //Do sih Adam do bevil,/ do was naht unde vinster./ | |
ist allez, daz ich bin,/ lîb unde sin./ Ich wolde ins rîches âhte sîn/ und vallen in des bâbstes ban,/ daz | |
heide ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./ Wünschent, daz uns nâh so | |
nu hilf mir sundære heim/ uz diseme wurmgarten,/ da wir in geworfen wurden/ durch Adames missetat,/ der aller manne chunne hat/ | |
die selben besaz Riwalîn/ und gab ûz voller hant dar în/ bataljen unde strîten./ er tet in zallen zîten/ strackes rehte | |
in ein vil cleine schiffelîn/ und leiten zuo zime dar în/ ein ruoder unde ein cleine brôt/ zer verte und zer | |
und hüten ûf daz gras geslagen,/ dar umbe und dar în getragen/ loub unde liehter bluomen vil./ ir hunde unde ir | |
beredet dar an,/ daz âne dise zwêne man/ nieman dar în kæme,/ biz der kampf ende næme./ daz wart ouch wol | |
wære./ //Als Tristan ouch ze schiffe kam,/ sîn dinc dar în ze sich genam,/ beidiu sîn ors und ouch sîn sper;/ | |
habe,/ dâ er Môroldes schif dâ vant;/ dâ saz er în und vuor zehant/ gein dem stade und gein dem her./ | |
besante ein cleinez zengelîn;/ dâ mite sô reichte si dar în/ unde gewan die scharten dan./ si unde ir tohter sâhens | |
barken unde ein schiffelîn/ und schuof in vollen rât dar în/ an lîpnar unde an spîse,/ an anderre schifwîse./ dâ wart | |
barken in daz schiffelîn./ sîne harpfen hiez er ouch dar în/ und in der mâze spîse geben,/ daz er ir möhte | |
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