Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iht adv_prn (1115 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
niht ersterben m#;eocht. von den dingen, swenne er mit in icht redet von siner marter und von sinem tode, so wanten | |
versehent si sich doch nicht daz in der ewigen genaden icht m#;euge werden. der seligen unfræud die si in diser werlt | |
tiufels chinden die si irrent, daz si dem almæchtigen got icht chind geber. iedoch gewinnet si tæglich diu chint mit guten | |
hertze.’ swenn er von sinem tode und von siner auffert icht mit in redet, so wurden si unfro, wan si in | |
Abraham, David, Esayas, die heten den hiligen geist; swenn si iht saiten, do sprachen si: ‘hec dicit dominus’. do unser herre | |
#;euber alle diz werlt ze maister gesetzet. daz er sich iht erhube, $t so het im unser herre got ein zucht | |
wart er nicht gewert, daz er sich so grozzer ding iht erh#;eube und gotes hulde fl#;eure. unser herre der sprach: ‘untz | |
heiligen geistes, daz wir siner beschauunge gesatet werden. swenn wir ichtes geren datz unserm herren und wir des sa ze stunt | |
freunt der uns da chomen ist, daz er dez hungers icht erwert, daz unser můt, unser sel, ane daz hilig gotes | |
der t#;eotet diu slangen. daz heilig ewæingelium spricht: ‘ob si icht t#;eotliches trinchen, iz enwerre im nicht’. daz t#;eotlich tranch daz | |
pei pessern, handeln uns selben also, daz wir die veint icht sein die daz fiur brennet daz nimmer erlischet. die unsæligen, | |
zeit chome daz es also erge, daz ir denne mein iht verlaugent. si tribent euch auz dem templo, si habent euch | |
vlizzich sein, daz wir die ere und die grozze genad icht verlisen, und sch#;euln unser sit und alles unser leben reinichlich | |
alles unser leben reinichlich haben, daz wir in von uns icht treiben. wellen wir reinichlich leben, so wont er uns mit | |
unsers almusens so vlizzich sein, daz wir der ewigen genaden icht verteilt werden. dez verlih uns unser hailant der durch die | |
das er die warnt, daz si in diu selben not icht ch#;eomen. dez antwurt im sant Abraham und sprach also: ‘si | |
so si aller verrist m#;eugen, daz si ir lon hie icht enphahen, daz in mit den ewigen genaden gelonet werd. doch | |
sein f#;eumf br#;euder warnt, daz si in die selben witze iht ch#;eomen. uns arm s#;eundern ist disiu red v#;eorchtlich. der rich | |
umb sein pr#;euder het, daz si in diu selben witz iht ch#;eomen. wir lesen daz die arm s#;eunder die in den | |
daz er die warnt, daz si in diu selben witz iht ch#;eomen. do sprach sant Abraham: ‘si habent diu puch diu | |
dar ch#;eomen. di armen sch#;eulnt uns nicht versmachen; sehen wir iht oder h#;eor wir iht von in daz nicht gůt sei, | |
sch#;eulnt uns nicht versmachen; sehen wir iht oder h#;eor wir iht von in daz nicht gůt sei, so sch#;euln wir daz | |
wirtscheft des almæchtigen gotes, daz wir diu zit der genaden icht vlisen. versumen wir uns nu in den ziten der genaden, | |
mer minnet den den himlischen, der hat widerseit, daz er icht ch#;eomen welle ze der wirtschaft. der ander sprach, er hiet | |
vorschet. der widerseit auch, daz er ze der himelischen wirtscheft icht welle chomen. der dritte sprach, er hiet wip genomen, ern | |
mit grozzem vliz h#;euten, daz wir deheiner andern grozzen s#;eund icht schuldich werden. ob ein hurær die s#;eunt meidet und b#;euzzet | |
wazzer. daz tet er dar umbe, daz in die læut iht hart m#;euten. er tet ez auch dar umb, daz man | |
z#;eurn, so ist daz vil unn#;eutzlicher daz dehein haz oder icht daz unserm bruder gewerren m#;eug, daz des iht in unserm | |
haz oder icht daz unserm bruder gewerren m#;eug, daz des iht in unserm $t hertzen beleib. von diu so spricht unser | |
nem sein hertz und sein gewizzen; hab er wider iemant iht getan, daz b#;euzze im, dez gewinne er sein hult; sei | |
tæglich gespiset werde mit dem heiligen gotes wort, daz ir icht gebrest in dem ellende ditz libes. war umb diu menig | |
heiligen gotes wortes geben, daz in an dem gotes wort icht gebrest. der wech daz ist ditze leben in diser werlt. | |
den h#;euten und uns warnen vor in, daz si uns icht betriegen, daz si uns icht verleiten, dez warnt uns unser | |
vor in, daz si uns icht betriegen, daz si uns icht verleiten, dez warnt uns unser herre selber. er spricht, si | |
mit werdent alle unser s#;eunde verdechet, daz uns der tiufel iht geirren m#;eug. des geruch uns ze helfen unser herre Jesus_Christ | |
dar umb, daz er uns da mit lert, so wir icht rechtes oder gutes taten, daz wir ez niht breiten, daz | |
ez niht breiten, daz wir von den læuten deheins lobes iht geren, daz uns an dem jungisten tag iht werde zů | |
deheins lobes iht geren, daz uns an dem jungisten tag iht werde zů gesprochen: ir habt eur lon enphangen. so er | |
siechen hintz den ewarten dar umb, daz die unreinen juden iht m#;eochten gesprechen: diser st#;eoret diu e, wir sch#;euln an in | |
weg e si hintz dem ewart chomen, daz die ewarten iht m#;eochten gesprechen, $t unser herre het si nicht gesunt gemacht. | |
auch der gawe dehein genade sagent, daz wir mit den iht verdampnet werden, sunder daz wir mit den die in lobent | |
nicht wil dinen, und angest hat daz er f#;eur sich icht habe. dar umb spricht unser herre: ‘enhabet dehein sorg, waz | |
michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht weinte, und gie er do zů der bare und růrt | |
er uns verlich daz wir vil armen mit den verteilten icht verteilt werden, daz wir mit den sæligen diu ewigen sælicheit | |
die hie danches $t gebunden waren, daz si daz almusen icht gæben, daz si icht guter werch worchten, und die f#;euzze | |
gebunden waren, daz si daz almusen icht gæben, daz si icht guter werch worchten, und die f#;euzze die zů dem gotes | |
ſa$/ ze ſtunte. nim iz ab ſcire. daz daz ineider iht nahcge. Senef genvwen mit honege gemiſket. iſt g#;vot ze der | |
man ie mere zuoblaset, so er ie roter wirdet. Ist ieht suarzes darane, daz prennet daz fiur ůz unte wirt luter./ | |
Ysengrin.»/ «waz saget ir, gevater min?»/ «Mocht ir ienes vleischez iht?»/ Isengrin vnd sine dit/ Sprachen gemeinlichen: «ia.»/ Reinhart hvp sich | |
niht wis./ Er sprach: «sag, brvder in der minne,/ ist icht vische hinne?»/ «Ia, iz ist tvsent, die ich han gesehen.»/ | |
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