Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hût stF. (279 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sich lange din ergetzet./ das brot du gildest mit der hut:/ er hat dich uf ^+des wolfes ort^+ gesetzet.’/ wer uf | |
mins lidens worden me,/ sint mir mit slegen wirt min hut zerbrochen.’/ gedult verwindet große not, $s hör ich die wisen | |
Der slangen ist gegeben, / das sie lert uß der hüte streben. / damit sie jungt ir aldes leben / und | |
^+mies/ der künig den richter fillen ließ,/ und im sin hut er gerben hieß/ und zoch sie über den stul der | |
und im bedüte/ (er sprach): ‘du sitzt uf dines vater hüte,/ sich, und richt recht die lüte,/ wann du unsicher selber | |
sachet sich ein phifen sunder wende./ was mag eins hundes hüte/ und ouch ein tote seite/ geleren witz die lüte?/ du | |
heldes hant./ er badet$’ sich in dem bluote: $s sîn hût wart hurnîn./ des snîdet in kein wâfen; $s daz ist | |
si Kriemhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Von vremder visce hiuten $s bezoc wolgetân/ ze sehene vremde$’n liuten, $s swaz man | |
wolden, $s die brâhten mit in dar/ vil maniger tiere hiute $s und wildes genuoc./ hey waz man des zer kuchen | |
truoc!/ Von einem pantel $s was dar über gezogen/ ein hût durch die süeze. $s ouch fuorter einen bogen,/ den man | |
warten, dat sye ich sych sy eder vnreyne an der hut, wente dat kynt suget dy suke von der ammen vnde | |
vf de swult. Helfet daz nicht, so snyt eme dy hut vf vnde sich, ef eme daz beyn icht czoslagen sy, | |
und Gahmuret ir herzen trût./ ungelîch was doch ir zweier hût./ //___Si brâhten opfers vil ir goten,/ die von der stat. | |
dîn:/ wærn si getoufet sô die mîn,/ und an der hiut nâch in getân,/ sô wart gekrœnet nie kein man,/ ern | |
schiede von der frouwen./ daz leit ouch si an blôze hût,/ sô kom von rîterschaft ir trût,/ der manegen schilt vil | |
man obene drûfe vant./ al frisch rûch kelberîn/ von einer hût zwei ribbalîn/ nâch sînen beinen wart gesnitn./ dâ wart grôz | |
unde mager,/ gerumphen als ein Ungers zager/ was in diu hût zuo den riben:/ der hunger het inz fleisch vertriben./ den | |
pfärt gein kumber was verselt:/ man het im wol durch hût gezelt/ elliu sîniu rippe gar./ als ein harm ez was | |
dâ saher vil der stricke:/ dar unde liehte blicke,/ ir hût noch wîzer denn ein swan./ sine fuorte niht wan knoden | |
und kuste sînes herzen trût./ ouch wart verdact ir blôziu hût./ Orilus der fürste erkant/ stiez dez vingerl wider an ir | |
sîdîn/ unt der stil ein rubbîn./ gevar als eines affen hût/ truoc hende diz gæbe trût./ die nagele wâren niht ze | |
si truog ein hemde hærîn/ under grâwem roc zenæhst ir hût./ grôz jâmer was ir sundertrût:/ die het ir hôhen muot | |
Cundrien ûf den mûl dort swanc:/ kurz, scharf als igels hût ez was./ bî dem wazzer Ganjas/ ime lant ze Trîbalibôt/ | |
gebûr gienc dar für:/ //Der was freislîch getân./ von visches hiute truoger an/ ein surkôt unt ein bônît,/ und des selben | |
loz den ast an dem boume, bis das her eyn huyt vndir dem bande gewinne. Svmeliche irkisin yn eyne czit, das | |
vnd durch bore den kirsboum vnd nym vnde schinde dy obirste hut von deme wynstocke also verre, als her lange moge reychin | |
burne. Das czeichin der gare ist, wen du sist di hut abe geschelit vnd di substancia der kirsin czu dickin als | |
art./ An langen henden gezieret,/ Mit gelidern geordenieret,/ Mit schoner haut, da merke,/ An allen tugenden sterke./ An henden breit und | |
im sein aizze gelekchet. swa der aiz ist an der hæut, der ziuht daz aitter auz dem leib, daz der leip | |
Senef genvwen mit honege gemiſket. iſt g#;vot ze der uzgebliuhten hutte. Minze iſt g#;vot wr die geluſt deſ hureſ. Ebom iſt | |
Mit heizem wazzer, daz ist war,/ daz fvrt im abe hvt vnd har./ Isengrin sprach: «ditz tvt we mir.»/ Reinhart sprach: | |
daz wizze gewerliche.»/ Isengrin wante, iz wer war./ beide sin hvt vnde sin har/ Die r#;vowen in vil kleine./ er sprach: | |
niman kvmen,/ Ern mvze der helle bekoren./ do hat sie hvt vnd har verloren.»/ Reinhart wolde da vze sin,/ die ovgen | |
den schvlt ir heizen schinden./ Ovch mvzet ir eines bern hvt han.»/ der kvnic sprach: «daz si der kaplan.»/ «Da mite | |
Ysengrinen vnd sinen kaplan./ Er sprach: «ir svlt mir iwer hivte gebn,/ daz beschvld ich, die wile ich leben/ Sol, vmb | |
wil im keinen lon/ Min meister Bendin,/ wen eines bibers hvt.» «daz sol sin,»/ Sprach der kvnic riche,/ «die sende ich | |
hiez den biber fvr sich stan,/ do mvst er die hvt da lan./ Manic tier daz gesach,/ igliches zv dem andern | |
sol.»/ do hat er im gebettet wol/ Vf sines kapelanes hvt,/ der im da vor was vil travt./ Den kvnic dakt | |
dakt er vil warm,/ daz is got erbarm,/ Mit einer h#;evte, die trvk Ysengrin,/ die verlos er an die schvlde sin./ | |
deswar,/ fvr sich in daz katzenhar./ Der meister do den hvt nam,/ mit im er an die svnnen qvam,/ Die liez | |
griffeln taten sie ir groze not,/ Daz wart an ir h#;evte schin./ die nvnnen iagten sie in den Rin./ Alsvst lonet | |
balde/ mit ein ander vz dem walde./ Reinhart gesach ane hvt da gan/ hern Brvn, den kaplan./ Nv vernemet, wie er | |
er in erst ane sach:/ «Saget, edeler schribere,/ was die hvt ze swere,/ Daz ich sie vch niht sehe tragen?/ ich | |
doch liez er da/ beide die oren / vnde die hůt./ daz honic duhte / in niht ze gůt./ Dannen hůb | |
et aromatibus./ Der kaiser hiz im gewinnen/ sine haim gesinden/ hirzine hute,/ da man in sute/ di heren lichenam(en)./ ir gewaide sie | |
alter grâ;/ an sînem lîbe hie unt dâ/ muostim diu hût von alter wesen/ mit grôzen runzeln überlesen./ swenn er iht | |
truoc der reine gotes trût/ ze lîche an sîner blôzen hût/ ein hertez tuoch, hærîn/ halp und halbez wüllîn,/ daz vil | |
an daz under hin./ dô sach Jôsaphât an in:/ diu hût was im überal/ erswarzet gar und worden sal,/ er wart | |
wol bekleit/ mit rîchen kleiden guot genuoc./ an sîner blôzen hût er truoc/ daz herte hemede hærîn,/ daz im ê gap | |
ist der geist. Daz dritte alse der leime, daz ist hut uf dem moste geist. Daz uirde ist der reine win. Also | |
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