Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hût stF. (279 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 10509 bliat, de1n er truc an,/ Zv|reiz er biz an die hut./ Sin geschrei was so lut,/ Daz mit sine1n oren/ Nieman
Herb 10652 striche1n wurze vn2de krut/ An sin fleisch v3nde an sin hut./ Sie bestiche1n in allenthalbe1n/ Mit balsme1n v3nde mit salbe1n./ An
Herb 14860 Der saget, daz bleip/ Zehen tusent lute./ Nichtes wen rosse hute/ Ein arm betelere/ Zv eime herre1n worde1n were./ Die starke
HvNstAp 5391 ere hie pejagen;/ Ich main aber sy mussen pagen/ Mit haut und mit hare,/ Komen sy mir ze vare.’/ Er lieff
HvNstAp 6409 Von mir ward geletzet./ Dar umb hab ich gesetzet/ Paide haut und har.’/ Di heren sprachen ’das ist war.’ –/ ’Ich
HvNstAp 9241 gan,/ Wan ich getor ir nicht pestan:/ Ich furchtte meiner heutte./ Si sind so starcke leutte/ Das ich niemant vinden kan/
HvNstAp 14361 varb im entwaich,/ Er ward schwartz und plaich/ Paide an haut und an har./ Die schone varbe clar/ Di was all
HvNstAp 15296 Do sprach das weib uberlautt/ ’Si ist ain recht pöse haut.’ –/ ’Frawe, wie mag das geschehen?’/ Do sprach das weib
HvNstGZ 1454 d#;eut,/ Sollen wir trahten umb daz leben:/ Er m#;eus sin h#;eut dar umb geben.’/ Dez dodes und der důfel schar/ Furen
HvNstGZ 7353 und swere/ Sehent sie da uber l#;eut./ Ein groze ungef#;euge h#;eut/ Wirt vor den armen uf getan:/ Alda stet entworfen an/
Iw 466 hoveroht und ûz gebogen./ er truoc an seltsæniu cleit:/ zwô hiute het er an geleit:/ die heter in niuwen stunden/ zwein
Iw 3341 der ezzich./ ze jungest wenet er sich/ daz er die hiute veile truoc,/ unde kouft in beiden gnuoc/ des in zem
JPhys 8, 32 wil ich îu ſagen welich deſ helphantiſ pein und ſin hût iſt, ſuâ man ſiu prennet. dannen fliehent unt ander ubel.
JPhys 11, 21 ſteine. unte ſliufet da durch. ſo uert ir diu obere hût abe. ſo wirdit ſiu geiunget. Diu porta iſt uile enge.
KLD:Kzl 1: 5, 1 scheide/ und wie er dort gevar./ //Ein esel in löwen hiute, ein rappe in pfâwen wât/ munt vil der tœrschen triegen,/
Kreuzf 3588 sî der lîp nie sô trût,/ er mûz wâgen die hût/ mit uns oder unritterlich/ er mûz eine hinnen machen sich.»/
KvWHvK 375 sam mir got,/ iuwer scharsach mîden:/ ez kan unsanfte snîden/ hût unde hâr den künegen abe./ vil wol ich des emphunden
Lanc 112, 16 trug nacht und tag ein herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. Sie wart nie so
Lanc 498, 1 so alt und so gra was, im hing auch die hut von der keln biß off die brust, und was under
Lanc 525, 11 zu unrecht daroff hat getragen. Man sol ir darnach die hut von den henden schinden da zu gein da ir das
Lanc 554, 24 das ir das blut zu den nageln uß brach; die hut was ir im hals gerißen, und sie hett so vil
Lanc 567, 10 bestreich im allen den lip da mit, da im sin hut durchslagen was. Da ging sie von im, und er begund
Lanc 567, 17 gestochen, das ich mere geschwollen bin dann es in die hut mag; ich hab ein großen stab daruber zerslagen, also weiß
Lanc 613, 21 allesampt uß und stieß sie in synen busen nehste syner hut und gab der jungfrauwen den kamp. ‘Seht hien, jungfrauw, dißen
Lanc 640, 4 Alda wart Lancelot allererst geware das im die ysen die hut von den henden gesnitten hetten. Da nam sie Meleagant und
Lucid 23, 6 ſint groʒ vnde crunb. Die uaſſint ſich mit den ruhen húten, die ſie den tierent abeciehent. $t Vnde ſo ſie ſprechin
Lucid 62, 10 aderen vnde daʒ gebeine. Jn fúnf dagen weſſit ime die hut. Alſuʒ wirt der menſche geſchafen in viercic [26#’r] dagin. Da
Macer 3, 21 Di wermat ist gut wider den iuckenden, der von serer hut kumet, ob man si sudet unde sich damite behet. Swer
Macer 5, 9 des knobelouchen růch vertribet secundas. Secunda heiset zu dute di hůt, da das kint in der muter libe inne ligt. Swelch
Macer 8, 16 sere blůtet, si verstet. Der ruten saf in eines mala_granatis hůt in der aschen gesoten unde das warm in das ore
Macer 11, 6 biminze grune unde lege si dar uf: das heilet di hůt unde trockent das gesuchte unde vertribet das ungemach. Das selbe
Macer 26, 4 slimigen fuchticheit. Der senf von siner grossen hitze burnet di hůt als ein nezzel. Der senf gessen stercket den magen unde
Macer 31, 4 man iunc unde unrife ist, so snidet man di obersten hůt abe unde di milch, di dar abe geit unde daz
Macer 39, 8 aleine unde under di ougen gestrichen, ist gůt der schelenden hůt. Camimola gesoten ist gůt genutzet, swer kichet. Si hilfet sere
Macer 46, 5 husten. Eruca mit honege gestosen vertribet di vlecken von der hůt unt di rismen, ob man sich mit bestrichet. Der same
Macer 93, 8 gepulvert unde da mit der vrowen antlize gewaschen, machet di hůt luter unde clar. // Cucumer heizet zu důte cůmir. Der
MarlbRh 26, 26 houvet niget,/ din zunge swiget –/ owi dis r#;iuen!/ //D#;ei hut dins lichamen/ si wirdet swarz alsamen,/ din varf verleschen,/ si
MarlbRh 27, 31 din blůt is algar vergoʒʒen/ so im sweiʒ, da din hut is zeroʒʒen,/ in den geiseln is sin vil vervloʒʒen,/ am
Mechth 3: 15, 32 Ein dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar(45#’r)hut gezogen. Da lagen die selen inne gelich als die krotten
Mechth 4: 18, 76 hochsten minne ist si beide snel und stille. Dis tieres hut und har ist unedeler varwe, wan es ist val unde
Mechth 4: 18, 78 nach sinem tode, so andrú tier fulent, so wirt sin hut alse edel und sin har so manger(67#’r)leie sch#;eoni, das alle
Mechth 4: 18, 79 sch#;eoni, das alle die h#;eohsten, die es m#;eogent haben, sine hut fúr die edelsten zobele tragent. Vollekomener lúte vride und ir
Mechth 5: 14, 10 brahten uf das lant, so zugen si inen bitterliche die hut abe und wurfent si in einen siedenden kessel alzehant; darin
Mechth 5: 34, 34 und treglich gedenket. $t Si ist #;voch unvletig an der húte, wan si ist unreine und unkúsche. Do sprach der arme
Mechth 6: 2, 21 lichtú kleider tragen, als er nu traget; mere bi siner hut sol er sich kleiden mit hertem gewande wider die manige
Mechth 6: 2, 22 hertem gewande wider die manige s#;eussekeit, die er in siner hut enpfangen hat. Er sol #;voch sclaffen uf dem str#;vowe zwúschent
Mechth 6: 3, 6 in der ewigen warheit vor siner heligen drivaltekeit. Des bokes hut ist edel, also ist es umb ir herschaft und umb
Mechth 6: 3, 7 umb ir herschaft und umb ir phrůnde; mer swenne disú hut mit dem tode abegat, so hant si verlorn alle ir
Mügeln 56,1 bi wem sie endig blibet./ Ein esel fant eins louwen hut und zoch sie an. / er sprach: ‘mich hat gelücke
Mügeln 56,9 sin übermut in großem zorne brante,/ die oren uß der hüte fri/ im wurden: dabi in der here kante./ er gab

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