Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
houbet stN. (1367 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wie dick daz geschiht, daz wir niemant sehen und daz haupt unserr sêl verpergen, daz ist unser vernunft, und daz uns | |
sein flaisch ist der art, daz ez der tâhen ir haupt kräuselnt macht, und dâ von glust si, daz man si | |
dâ von glust si, daz man si kräw auf dem haupt. Pei der tâhen verstên ich die geitigen wuochrær, die tag | |
und liezen in kain ruow haben. er hât ain grôz haupt und daz ist niht geschikt sam anderr vogel haupt. er | |
grôz haupt und daz ist niht geschikt sam anderr vogel haupt. er hât auch ainen krummen snabel sam ain spärwær und | |
der vogel sein stimm üeben wil, sô senkt er sein haupt in daz wazzer und rüehelt mit der stimm auz dem | |
kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt habent und im geleich werdent. /Pei dem pfâwen verstêt man | |
lieht sunnen schein in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten lautern werken, alsô daz | |
in dar auf wirft. er hât auch ain sô stark haupt, daz in die läut mit ainem eisneinn zainl slahen müezent, | |
dâ mit. si sint sô tôrot, daz si neur ir haupt verpergent in ainen pusch und wænent denn, si haben sich | |
sint. er ist eisenvar an den vedern. er hât ain haupt als ain fenix, ân daz er hörner vorn dar an | |
ain schœner vogel und hât ainen vedreinen kamp auf dem haupt, den füert er sam ainen gekrœnten helm. in dem winter | |
si wider gesehent. Jacobus spricht, wer den slâf an dem haupt mit des widhopfen pluot salbt und gêt slâfen, sô bedunket | |
der mertrack hât ainen knodohten swanz und hât ain klainz haupt nâch seiner grœzen. sein piz ist vergiftig paideu läuten und | |
ain visch und oben als ain mensch und hât ain haupt als ain newbeschorn münch. oben an dem haupt hât ez | |
hât ain haupt als ain newbeschorn münch. oben an dem haupt hât ez platen, sam der Stephan des êrsten het, und | |
des êrsten het, und hât ainen swarzen raif umb daz haupt ob den ôrn, reht als der reif ist von dem | |
ze däutsch merweip haizen, wan si habent oben von dem haupt unz an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain | |
und gar ain graussam antlütz. si habent auch auf dem haupt gar langez hâr und hertez, sam daz pfärdes hâr ist. | |
des menschen pluots und seins flaisches. daz tier hât ain haupt und ain prust reht als ain juncfraw und hât ainen | |
alt wirt, sô vint man zwên weiz stain in seim haupt, dâ ist rôt ein gemischt. etleich sprechent, daz die stain | |
diu pain sint waich als die kruspeln aber in dem haupt hât er vil pain und diu selben sint hert. Pei | |
Aristotiles spricht. der visch hât ain aug oben auf dem haupt wider aller anderr tier nâtûr. mit dem aug siht er | |
visch alsô. wenn er in überwindet, sô frizt er daz haupt des êrsten und wenn er daz verdäut, sô izt er | |
sêl in dem swanz hab, wan sô man ir daz haupt zersleht, dannoch lebt si; aber sô man ir den swanz | |
die murên habent ainen vergiftigen piz; aber sô man ir haupt pulvert, daz pulver ist guot für die selben pizz. //VON | |
wênig mêrer denne ains elnpogen lang. er tregt an dem haupt ob den augen ain spitzigz horn, daz ist klain und | |
si sein neur ain leip und hab der leip zwai haupt. ain iegleich slang izt ân underschaid kraut und auch flaisch. | |
slangen milz ist clain und sinbel. diu slang pirgt ir haupt und slingt den ganzen leip dar umb und wirft sich | |
wirft sich alsô gegen dem veind, wan sô si daz haupt beschirmt, sô beleibt si lebendig ân daz ander tail des | |
alsô daz si ir niht vindet, sô sleht si daz haupt oft auf die erd, unz daz si vor lait stirbt. | |
Aristotiles spricht, daz der slangen aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen. Rabanus spricht, all slangen habent | |
haizt ain ansibên. daz ist ain slang, diu hât zwai haupt, ainz an der rehten hauptstat, daz ander hinden an dem | |
an dem swanz oder an dem zagel und daz selb haupt machet, daz diu slang kraizlingen lauft und hin und her | |
gesprochen als ain zweivel, wan ez ist zweivel, mit welhem haupt diu slang für well gên. aber Aristotiles sagt von slangen | |
slangen in den landen gegen der sunnen aufganch, die zwai haupt haben, und spricht, daz diu zwai haupt komen von ainem | |
aufganch, die zwai haupt haben, und spricht, daz diu zwai haupt komen von ainem geprechen der nâtûr in der muoter leib | |
leib oder in irr gepurt. die selben slangen habent zwai haupt und ainen leip und paideu haupt ezzent in ainen leip. | |
selben slangen habent zwai haupt und ainen leip und paideu haupt ezzent in ainen leip. si slingent sich auch mit paiden | |
ezzent in ainen leip. si slingent sich auch mit paiden haupten gegen den veinden. maister Jorach spricht in seinem puoch von | |
gar wächig sei, wenn si ir air prüett, daz ain haupt allzeit slâf und daz ander wach. //VON DEM UNKEN. /Basiliscus | |
leng ist er halbfüezig und hât weizeu flekel auf dem haupt, reht als ob er geziert sei mit ainer krôn. den | |
ain slang, diu hât neun oder aht hörner auf dem haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang hât die art, | |
daz tier hât niht vergift. er ist gekrœnt auf dem haupt nâch der grœzen seins leibes, reht als er ainen grôzen | |
sumerzeiten an der sunnen ruoent, und sleht si durch daz haupt und zeuht den stain her auz, wenn si dannoch krefitcleich | |
selb slang, dô si Evam betrog, zaigt ir neur daz haupt und verparg daz ander tail under der paum pleter und | |
andern gezeug hab gehabt in dem hals und in dem haupt sam ain mensch, dâ mit si geschikt wær zuo mensleichen | |
nu schaw, wie sich der teufel hât gemacht auz menschleichem haupt und auz ains tracken leib, auz dem pesten leiphaftigen dinge | |
sprechent auch etleich, daz ydra ain drach sei, der vil haupt hab, und der wær ainer in dem pfuol oder in | |
umb, als die mærlær sagent, wenn man dem dracken ain haupt abslüeg, sô wüehsen im dreu an die stat. aber daz | |
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