Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœren swV. (2036 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und so wißlich. Und die frauw selb von dem Lack horts gern und waß es ußermaßen fro. Da saget im Lambegus | |
Also mögent sie licht in ir erbe wiedder komen.’ //Diß hort Lyonel und begunde manige wise gedencken, und lieffen im die | |
gewinnen und darzu werlichen priß.’ Des wunderten sich alle dieß horten, wie ein so gethan kint so wißlich mocht gereden. Die | |
an, ich wolt gar wenig darumb weynen. Und han auch hören sagen das eynes vatter kint und eyner mutter die einen | |
ein wise man und ein stolczer, soll er leben; ich gehort nye kint von solchem alter also hochlich gesprechen und also | |
er in den vier wochen die statt wolt beligen. Diß horten die sagen die wiedder Phariene dhein verretery hetten gethan mit | |
mir wol glauben sol und da man gern myne bethe horen sol. Nu ir herren’, sprach er, ‘die da sprechent das | |
ir mich diße dry verreter nicht zu dot slagen?’ Das horten sie und wurden fast sere erfert. ‘Das ist war’, sprach | |
in dyner gefengniß geschehe, noch das du keyn mere enhabst gehort von des konigs kinden! Wiltu des nicht thun, so rytt | |
ir mußent mir die stat offgeben!’ Da die ritter das horten, sie waren beyde, fro und unfro. Fro umb das sie | |
‘Herre’, sprach Leonces von Paerne, ‘wir hant uwern willen wol gehört. Ir mögent uns den man heischen, das wirs gern thun. | |
hat geholffen.’ Phariens wart sere fro da er dißen rat hort, und sprach das sie getrúwiclich gesprochen heten und wol. Sie | |
schone das er syn nicht geware wart. Er stunt und hort wie sin öheim sprach: ‘Hey liebe statt, die manigen tag | |
die manigen tag mit großen eren gestanden hatt, zu dir hört manig getruwe man! Rechte koniges stat, du macht wol zu | |
stat verlorn noch als manig hoh man vertrieben als herzu höret. Ich hort uch selber sprechen mit uwerm munde: ob ir | |
noch als manig hoh man vertrieben als herzu höret. Ich hort uch selber sprechen mit uwerm munde: ob ir wert als | |
stat zu erlösen und also manigen edeln man als darzu höret. Darumb weiß ich wol das ir ungern dethent des ir | |
mocht dot bliben.’ Da das die barunen von dem land horten, sie santen zuhant Leoncen von Paerne zu dem konig Claudas, | |
unsselber. Wir wollen hinweg ryten mit uwerm urlob.’ //Da Claudas hort das er sie nit lenger behalten enkunde, er gab yn | |
uwerm meister zu recht nit sprechen das er nicht gern enhöre! Ich weiß wol werlich das er ein der getruwest man | |
prúfete syn gan, syn stan, syn sprechen, das man wol hören mocht, so herlich sprach er, und ducht yn das er | |
und von schweren gedencken. Die koniginn von Gaune hett wol gehört sagen das Claudas ir kint gefangen hett, und wie sie | |
sich off ir elenbogen und off ir bloße knye. Sie hort dick der engel gesang durch eins cappellanes munt, der allweg | |
prisen, er must bekennen alle die zu der tafelrunden $t horten und ir schiltwapen, dann was er allererst gepriset ritter und | |
hundert rittern und mit funffczigen, die allweg zu der schiltwacht horten, das sie thun musten wann der konig urlogete. $t – | |
ymant solt erzörnen aldiewil das ich lebte.’ Da sie yn horte, da begund sie von ernst zu weynen und zu suffczen, | |
ein ander man nicht vil off achtet. So ir sie hörent nennen, duncket uch nicht ob uwer hercz so kúne sy | |
uwer hercz so kúne sy das es sie getúrre nennen hören?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘mag keyn hercz gedencken alles das zu | |
er, ‘mag keyn hercz gedencken alles das zu der ritterschafft höret?’ ‘Ja es intruwen wol’, sprach die frauwe, ‘unser herre gott | |
benymmet noch syn boßheyt. Ich han von uwer selbs munt gehoret dick das nicht den guten man mecht dann sin gut | |
groß burd sy und die schwere @@s@die zu der ritterschafft hort, darumb das ir sprachet das dheyn man so kúne solt | |
so das es uch ummer me gedenck. Als ir mich gehort, so bedenckent uch wol ee ir dhein dingk ane get, | |
die bösen wicht forchten und die dieb, die von im hören sprechen, beyde ferre und nahe, das sie nymer geturren kirchen | |
das ich alle die tugent gewinne die zu der ritterschafft hörent. Ich gethar wol mynen lip darzu zu volleisten geben und | |
dem andern waren ritterscleyder und alles das zu der ritterschafft hörte, beyde ritterscleyder und hovecleyder, die waren in eim schryn, daroff | |
das sint myne wapen und den halslak. Das mere darzu höre das muß got an im volbringen: das ist byderbekeit und | |
der kónig fast sere, wann er den namen nye me gehört hett. Die frauw reyt hinweg, der knappe reyt mit ir | |
Lyonel ritter wirt, so wil ich Bohort gehalten.’ Da Lancelot hort das sie syn nefen waren, da ward er wúnderlichen fro. | |
konig. ‘Ja er, herre’, sprach er, ‘morn des nehsten tages.’ @@s@‘Hört ir des icht, herre Gawan’, sprach der konig, ‘wo unser | |
sy.’ ‘Es mag wol also syn’, sprach die frauw. Des enhort alles der knapp nit. Die koniginne ging in ir kamern. | |
cleyder an, das mögent ir wol sehen.’ Da der knapp hort das er ritter nicht enwas, er sprach ein wort nit | |
mit dem konig zu der kirchen da er messe solt horen. Alweg zu hochgezitt hort der konig hochmesse zu dem thům | |
der kirchen da er messe solt horen. Alweg zu hochgezitt hort der konig hochmesse zu dem thům von der stat wo | |
vor sprach, das ern rechen solt nach syner macht. Diß horten sin knappen all$/ vier. ‘Nů múgent ir mir helffen’, sprach | |
den sale fur den konig, und der konig hett wol hören sagen wie der knapp gethan hett mit dem ritter. //‘Herre | |
so kinnesch das ir nit enwißsent was zu starcker ritterschafft höret. Der konig von Northumberlande hatt manigen stolczen ritter. Ich weiß | |
so groß sach understan gethúre und múge!’ ‘Ir hant wol gehört’, sprach der konig, ‘wie er mich darumb gebetten hat. Hett | |
forchtet er den großen ritter der ir hútet.’ Der knapp hort alles das die jungfrauwen von im gesprochen hetten und bleib | |
wißent ir’, sprach der ritter, ‘wann man fechten sol?’ ‘Ich hort wol’, sprach der knapp, ‘das ir zu mym herren dem | |
er zu sym gesellen, ‘und laßt mir sie beide!’ Das hort der ritter der den knappen in die ahseln gestochen hett, | |
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