Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hof stM. (919 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
rîche brante./ $sDurch die grôzen nôt/ ze Wormez er ain hof gebôt,/ als er an daz gerihte gesaz –/ daz buoch | |
vursten rât,/ daz der chunich Chuonrât/ gab dem herzogen Heinrîche/ hove ungenâdiclîche./ ze Regensburch antwurt er ime schône/ daz sper joch | |
sehen.’/ //Iuwer lop die wirde hât,/ daz ez wol ze hove gât,/ baz dann aller künge wât/ âne scham aldâ bestât./ | |
ouch gûte ritterschaft/ von Ohsenbrucke der bischof./ gesindes einen werden hof/ von Avenberc grâve Friderîch/ dar brâhte envollen menlich,/ ir rehten | |
im riten durch enphâhen zû/ der patriarke und gar sîn hof,/ ouch manicher êrlich bischof,/ als sie dâ gewesen sîn;/ sie | |
ouch Cayfas der bischof./ âne angest gienc er an den hof/ und hiez ouch in dar în verlân./ sus giengens zuo | |
ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil hôher ebbete in den hof/ und manic werder bischof,/ der mit êren îlte dar./ ouch | |
dirre aleine./ der selbe knabe reine/ des tages dâ ze hove gie/ vor den tischen unde lie/ dar ûf die blanken | |
ungefüegen schelken were/ und einen iegelichen bere/ der hie ze hove unzühtic ist./ lânt iuwer rede an dirre frist/ belîben algemeine:/ | |
sol mîn keiserlich gewalt/ erzeiget werden sêre;/ ir hânt mîns hoves êre/ und mînen prîs zebrochen;/ daz wirt an iu gerochen,/ | |
übel scherer sît./ ir sult bî dirre tagezît/ uns rûmen hof unde lant’./ Sus nam der ritter alzehant/ zuo des keisers | |
doch wol daz ich/ für den keiser niht getar/ ze hove komen, wande ich gar/ verwürket sîne hulde hân./ ir sult | |
ûzer mâzen wol,/ und swaz man hôher dinge sol/ ze hove schicken alle wege,/ daz mac verrihten iuwer phlege/ vil baz | |
übellîche emphâhen’./ Dô hiez er balde gâhen/ und in ze hove bringen;/ mit zorniclichen dingen/ wart er für in gefüeret hin./ | |
bitter als ein galle;/ vil ungenædec si mir ist/ ze hove und in dem schalle./ si wil daz manec süezer list/ | |
Sahsenlant/ und manec herre wîte erkant/ die gerne suochten sînen hof, / und manec werder bischof/ des herze tugent sich versan;/ | |
manger hande freude dâ,/ daz in den landen anderswâ/ rîlicher hof nie wart bekant./ swaz man ie kurzewîle vant,/ der aller | |
ganzen prîs geslouft/ wart diu rîlîche briutelouft./ /Nu daz der hof ein zil gewan,/ dô fuor der künec Karle dan/ mit | |
dâ wart vil jâmers mit genuht/ begangen unde güebet./ der hof der wart betrüebet/ und al sîn massenîe./ nû man diʒ | |
waʒʒer und der wilden mer,/ dâ von muost er des hoves her/ mit schiffen leiten über sê./ der hôhen göte sol | |
namen bî der zal/ ze rechenunge bringen,/ die zuo dem hove dringen/ begunden unde kêren!/ diu hôchgezît mit êren/ geblüemet schône | |
ze balde, noch enschrît/ und habe die rehten mâʒe!/ ze hove und ûf der strâʒe/ pflic senfteclicher genge!/ dîn schrit sol | |
vollekomen/ und aller êren überhort.’/ dâ flugen jæmerlîchiu wort/ über hof und über lant/ dar umbe, daʒ mit sîner hant/ Pârîs | |
synen willen, wie er wolt farn zu des konig Artus hoff. ‘Ich getruw $t uch wol’, sprach er, ‘fur alle manne, | |
uß dem wald so ferre das sie kamen zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß | |
sie kamen zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda beyten biß er gesehe | |
sie allergemachlichst waren und allerheimlichst. Die koniginne verleib in dem hofe und viel dem ritter zu fůß das er yren kinden | |
desselben nachtes. Der konig Claudas hett eyn ritter in sim hofe, der Phariens dötlich fynt was, und Claudas sprach zu im: | |
rede bleib alsus. So ferre kam es das Phariens zu hofe wolt farn, und bedacht sich als ein wise man das | |
ein ritter, was sin nefe, biß er wiedder keme von hofe; wann er im baß getruwet dann ymand, und det sie | |
den heiligen schwern. //Da saß er off und fur zu hofe. Da yn Claudas der verreter sach, da ging er zu | |
zuhant, und batt im des einen tag machen in synselbs hofe; ob er dheynen man fúnde der yn getörst ansprechen von | |
weyn das ich morn frú solt syn in konig Claudas hofe; da han ich eynen ritter besprochen von morde, der mir | |
mym tag nicht bezitt enkomen mag zu des konig Claudas hof. Mocht ich bezite sin komen, ich wönde mit gottes hilff | |
Lancelot zornig zu dem lack. Da er kam in den hoff, da erbeißet er von synem pferde und nam syn wind | |
furwar’, sprach er, ‘wo ich yn mag begriffen ußerhalb uwers hofes alleyn, ich schlag yn gewißlichen todt.’ //Da die frauw hort | |
des sele got haben múß in sym ryche, hielt großen hoff an eim dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich | |
ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und kam zu spate, das alle die cleyder waren gegeben | |
spate, das alle die cleyder waren gegeben ee ich zu hofe kem. Da myn frauw die koniginn, die alhie ist, sah | |
eim frummen man, ich múst ummer cleyder han zu dem hofe, und det mir herlich cleider machen von samide, da von | |
Da ward ich herlicher gecleidet dann keyn ritter der zu hofe komen was, und baß. //Das was der dinst den mir | |
wolt! Ir hantt alle die betrubt die in mynes herren hofe sint mit uwerm sprechen, das sie all ir eßsen hant | |
reden wolt verbieten dann dheyn stolcz man der in dißem hoff ist, der maniger hieinn ist. Ir enwißent auch nit wie | |
nit ensint den ich in myns herren des koniges Uterpandagrones hofe gesehen han. //Ich sah dainn eynen ritter, der was genant | |
mit ir behendikeit das der konig Claudas solt ein großen hoff haben kurczlich und began das jargezytt als herlich als denselben | |
gekrönt wart. By den zyten spulgeten all die konig großen hoff zu halten iegliches jares desselben tages als sie gecrönet wurden. | |
synen sun Dorins desselben tages ritter gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt groß gůt hinweg’, sprachen sie, ‘durch @@s@ere. | |
by allem synem leben, wann syn son ist zu dießem hofe ritter worden. Er sol noch vil me geben ee diser | |
ritter worden. Er sol noch vil me geben ee diser hof scheyde, wann sitther das er uß Brytanien kam, so ist | |
ietweddern in ein hant mit der ketten, und ging zu hofe. Da sie in den sal kam, da sah sie wo | |
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