Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinwëc Adv. (343 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wol von Noaus drißig engelischer milen ferre. Der ritter reyt hinweg und bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe da | |
fuß wiedder in synen stegreiff und sprach also fúrte ichs hinweg nicht.’ ‘So mir myn lip’, sprach die konigin, ‘er hett | |
uch gefochten hett, wann das sie forchten das ir ungestritten hinweg fúrt, wann es zu spete was. Das ist uch beßer | |
schlugen zuhauff mit den schwerten freischlichen, und jhener wolt aber hinweg, und der wiß ritter ließ nach im geen. Da yn | |
und schlug yn in syn zene biß off die orn hinweg. ‘Nymer enhelff mir got’, sprach er, ‘ob ir mich ummer | |
als schier als im lieb were, er warff zuhant dasselb hinweg das im bliben was von dem schilt, und ergreiff den | |
also recht, wann ir ein falscher verreter sint!’ Er ging hinweg zuhant als er diß gesprach, und Galeguentins $t hett noch | |
herwiedder komen.’ Sie gelobet im synen willen, und er reit hinweg nach der jungfrauwen die da weind, und kam nach ir | |
und jhener begund zu ruffen: ‘Konig Artus, din zytt get hinweg!’ Die in der stat horten diß und begunden allsampt also | |
Key der truchseße.’ Der ritter sah das die koniginn zornig hinweg reit, und wart so unfro das er nahe ußer synen | |
‘er solt mich ee dot schlagen ee dann er uch hinweg fúrte, oder ich sol so sere werden geslagen das ich | |
geschworn helffer und syn ritter; ließ ich yn uch also hinweg furen, so wurd ich meyneidig. Thund wol und gebt yn | |
der nit’, sprach der wiß ritter, ‘der yn mit gewalt hinweg fure.’ ‘Ich wil yn uch mit gewalt nemen’, sprach myn | |
wol sehen wie myner frauwen gespottet was!’ und reyt zuhant hinweg. Der konig und syn volck kamen aldar geritten da myn | |
gegeben hett. Er sprach zu sym truchsessen das er bald hinweg riet und brecht myn herren Gawan und sin gesellen und | |
und das er sie all gewapent brecht. Der truchseß reyt hinweg und det als yn syn herre hett geheißen. Da er | |
wolt; und der herre erließ sie ir truwen und reyt hinweg. ‘Wie herre’, sprach der einsiedel zu dem wißen ritter, ‘sol | |
sprach der einsiedel zu dem wißen ritter, ‘sol Behandiez alsus hinweg ryten? Ich sag uch werlich, und rytet er alsus hinweg, | |
hinweg ryten? Ich sag uch werlich, und rytet er alsus hinweg, das die zaubery nymer me ab wirt gethan genczlichen hie | |
alles geschicht, so sollen ich und ir, beyd mit einander, hinweg farn.’ Er det den schilt von sim hals mit der | |
stat begund sere zu ruffen: ‘Konig Artus, din zyt geet hinweg, din zytt get hinweg!’ Der konig was aber nieder off | |
ruffen: ‘Konig Artus, din zyt geet hinweg, din zytt get hinweg!’ Der konig was aber nieder off jhener bach gesesßen und | |
zorn. ‘Herre’, sprach er zu dem konig, ‘gebent mir urlůb hinweg zu ryten!’ ‘Das wil ich sere gern thun’, sprach der | |
gern wolt wißen das thůnd von der burg, und begund hinweg zu ryten. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ußermaßen gern.’ ‘Werlich @@s@frauw’, | |
uch helen muß, ich vergiß mich sere darmit.’ Er reyt hinweg allein und weinde sere; und ee das er von ir | |
konig gefangen $t solt han. Da sie vernamen das er hinweg was, da wart nye volck so unfro, $t und der | |
sprechen von dem wißen ritter, der mit des koniges urlub hinweg geritten was in den walt. //Da der wiß ritter gescheiden | |
was die rieff heruß: ‘Konig Artus’, sprach sie, ‘wiltu alsus hinweg farn und mich hie in gefengniß laßen? Du enweist noch | |
lag da nit úber nacht, wann er reyt zuhant wiedder hinweg und reyt also den ganczen tag, das im kein abentur | |
getröstet, gott der lon uch!’ Sie nam urlub und reyt hinweg. Und der ritter reyt alle die wochen also biß des | |
yren willen erloßt sint!’ @@s@Der ritter nam urlub und reit hinweg zu der konigin und gnadet ir sere das sie yn | |
sim lib. @@s@//Des eylfften tages saß er uff und reyt hinweg. Er ließ den schilt da mit den dry barren, und | |
fúr da er zu schaffen hett. Der siech ritter fur hinweg, und myn herre Gawan beyt vor dem wald, biß er | |
im keme, er bedorfft wol růgens. Die ritter furen all hinweg. Und myn herre Gawan gedacht das er des nit enwúst | |
im nit sagen wolt, da stund er uff und ging hinweg. Er gedacht das er so siech were das er im | |
arczat. ‘Neyn ich nit’, sprach er. ‘Wie wolt ir dann hinweg komen?’ sprach er. ‘Uff eyner roßbare’, sprach er, ‘die ich | |
det zuhant bereiten alles das sie haben solten, und furen hinweg so sie behendiclichst mochten. – Nu mußen wir ein wil | |
gewunten ritter besprochen $t han. Da er vernam das er hinweg was, da wart er sere unfro und reit wiedder dannen | |
wil und sprechen von dem ritter der off der roßbare hinweg fůr und von syner gesellschafft. //Da der gewunt ritter von | |
wil ich uch der bethe erlaßen.’ Myn herre Gawan reyt hinweg und Brun mit im und die jungfrauwe, $t sie ritten | |
farn, da man uch synen namen sagen wil.’ Sie ritten hinweg, da sie urlob genamen und zu Brunen kamen fur die | |
‘Das machet der zauber der hieinn ist’, sprach sie. ‘Gent hinweg zu dem großen grab’, sprach sie, ‘da unden solt ir | |
zwen ritter namen urlob zu mym herren Gawan. Sie ritten hinweg, und Brun reyt ein wil mit yn und kam wiedder | |
er hett uch hut zwier thun ermorden.’ //Die die jungfrauwen hinweg furten fragten wer er were. ‘Es ist myn herre Gawan’, | |
ritter deth im ein glene geben und hieß sin gesellschafft hinweg farn. Er reyt wiedder zu der jungfrauwen. Myn herre Gawan | |
urlob zu dem einsiedel, und reit er und syn meyster hinweg und sin vier schiltknecht. Da er wol sehs myl geritten | |
knapp, ‘ich enweiß ob irs sint oder ensint.’ ‘Ritt bald hinweg, ich binß selb!’ sprach der ritter; ‘du hast gemacht das | |
han gethan und geredet.’ Der knecht nam urlob und reyt hinweg was er úmmer mocht, und der ritter reyt nach was | |
sie mit gnaden und mit freuden han gelaßen. Ir furt hinweg das nymant darumb nit enwúst.’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ist myn | |
bleib er uff der burg; des morgens frů reyt er hinweg, sie enkunden yn lenger nit behalten. Von dem tag was | |
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