Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinwëc Adv. (343 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
iz an.’_(9) Do sy den kunyk horten, do gyngen sy hyn wek. unde sich, der sterne den sy sohen in osten | |
gewunt./ Die sine name1n in zv stunt/ V3nde furte1n in hin|wec. vnder des/ Be|geint in palimedes./ Im was sin vngemach leit./ | |
zv,/ Wen daz ich mir den tot tu./ Nv kere hine|wec balde,/ Daz ich den lip behalde./ Als liep als ich | |
entwurte sie pyrro./ Vlixes rit im do,/ Daz er sie hin|wec truge/ Vn2de zv tode sluge/ Vf sines vater grabe./ "Wir | |
zv troyge solde1n beste1n/ Oder danne1n keren,/ Sint die criche1n hinwec were1n./ Als er die botschaft vernam,/ Er ilte, daz er | |
salb vierd off dem felde, und treib alle die Römer hinwegk und jagt sie als ferre das Claudas vor yn allen | |
uch sagen was ir sollent thun’, sprach konig Claudas, ‘sendent hinweg zum konig Artus das er uch zu hilff stand in | |
und nit me lute hant sie mit yn und sint hinweg zu dem konig Artus.’ ‘Nu gib mir off die burg!’ | |
wil es auch also vollenbringen nach myner macht.’ //Da Banin hinweg fur, das was Claudas vil zorn, wann er stunt sere | |
dem closter da ir schwester inne was. Da reyt sie hinweg mit yren zweyn kinden in den walt und kam uff | |
wolt sie zu dem konig Claudas furen, und fůrt sie hinwegk. Ob da die koniginne unfro blieb, des endarff nymands zwyveln, | |
und hieß sie alda beyten biß er gesehe ob Claudas hinweg were, das er nicht gesehe sie. Der ritter furt die | |
das er nicht gesehe sie. Der ritter furt die kind hinweg und furt sie da sie allergemachlichst waren und allerheimlichst. Die | |
das yn leyt geschehe als im$/ selber. Da fur er hinweg zu Claudas. Und da er zu im kam, da was | |
den ritter alda er zu thůn hett. Der ritter fur hinweg und barck sich und kam herwiedder des nachtes und fand | |
komen und sprang uß zu eim fenster und fur also hinweg. Da er wol bekant das es Claudas was, da was | |
und das sich nymand enkan behuten vor verretery, und fur hinweg. Er enwust auch nit wann im geburt wiedder zu komen, | |
sie hett.’ Da sprach er zu synem oheim Phariens: ‘Fart hinweg und weret uch der verretery@@s@ $t der uch dißer ritter | |
nit me behalten kan vor verretery.’ //Phariens nefe fur zuhant hinweg und nam die zwey kint und furt sie zuhant hinweg | |
hinweg und nam die zwey kint und furt sie zuhant hinweg zu Munster_Roal. Phariens und der ritter kamen zu kampff vor | |
und die mere kamen zuhant vor Claudas, das Phariens neve hinweg was und fúrt die kint hinweg. Da Claudas das vernam, | |
Claudas, das Phariens neve hinweg was und fúrt die kint hinweg. Da Claudas das vernam, da ging er zu Phariens und | |
syner miltikeyt; was er mocht gewinnen das gab er alles hinweg. Claudas der was aber genöt und gyrig nach gůt allewege, | |
myn sun zu milt ist; wann er geb es alles hinweg. Da von bevelh ichs alles uch, das ich nicht enwil | |
alle syn manne darnach. In den vier tagen fur Claudas hinweg und ein knappe mit im der byderbe was und wise | |
man mag erdencken noch geachten das groß gut das er hinwegk gyt. Allen sym gesind macht er spiel und freude, der | |
an eim seil. Der knapp dancket im sere und ylet hinweg. Da Lancelot ein wenig gereit, da must er erbeißen $t | |
enweren nicht ferre dannen. Der ritter nam urlob und reyt hinweg mit großen freuden. Und da er off den weg kam, | |
dem ritter. ‘Wie’, sprach syn meyster, ‘habent ir uwer pfert hinweg gegeben – man enfund under dem hymmel keins das uch | |
deth als ein gut kint zu recht sol thun, und hinweg gab das ich zu recht nicht solt behalten! Ich sol | |
gesah.’ Da saget er syner frauwen wie er syn pfert hinweg hett gegeben und sin rech, und wie er die reher | |
im den zorn hett gemacht wiedder syn frauwen, und ging hinweg. Syn frauw rieff im wiedder und sprach: ‘Junckherre, wenet ir | |
rieff im wiedder und sprach: ‘Junckherre, wenet ir uwer pfert hinweg geben one myn urlob und uwern meyster bluwen on myn | |
Ir spracht, frauw, ob ich uwer gut on uwer urlob hinweg solt geben: Ja ich; kúnges kint die mußen geuneret sin | |
kúnges kint die mußen geuneret sin die ander lut gut hinweg gebent, sie engeben irs noch frylicher hinweg!’ ‘Wie’, sprach die | |
ander lut gut hinweg gebent, sie engeben irs noch frylicher hinweg!’ ‘Wie’, sprach die frauw, ‘wenet ir eins koniges kint syn, | |
und wers in mym herczen fro, mochts gesin!’ //Lancelot ging hinweg so sere zornig das er ein wort nicht kund gesprechen. | |
enhabt keyn ungemach $t darumb! Ich wil werlich das ir hinweg gebent beyde, pfert und ander gut @@s@gnůges, wann ich geb | |
gethan mit dem pferd und mit dem wilprett das ir hinweg gabent. Ich wil auch das ir uwerselbs meister furwert sint, | |
und irs kindes. Da fronmesse gesungen was, da ging sie hinweg zu derselben stat da ir herre dot bliben was, und | |
zweyn koniginnen und zu allen den andern frauwen und reyt hinweg und warb syne bottschafft. Des andern tags reyt er hinweg | |
hinweg und warb syne bottschafft. Des andern tags reyt er hinweg zu dem konig Artus wert, und reyt große tagefert so | |
bedorfft. //Die jungfrau nam urlob zu ir frauwen und reyt hinweg. Ir frauw getruwet ir wol und hett sie freislich lieb. | |
gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt groß gůt hinweg’, sprachen sie, ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter milte, | |
dann yne’, sprachen sie. ‘Er gab auch gestern me gutes hinweg und me richeyt dann er ie getet by allem synem | |
geredet hett, und die jungfrauw kert sich umb und wolt hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme | |
sprach Lyonel, $t ‘ich enmag nů nit eßsen; wann gand hinweg und eßsent selb mit im, wann ich muß ein wil | |
gedet!’ und gebart als er vil sere zornet und wolt hinweg geen. Und Lyonel, der yn freischlich lieb hett, wann er | |
und sprach: ‘Aya lieber meyster, nu gent nyrgent! Gent ir hinweg, so hant ir mich allererst zum tod bracht. Ee ich | |
hant ir mich allererst zum tod bracht. Ee ich uch hinweg laß geen, ee wil ich uch allen mynen willen sagen, | |
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