Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêrschaft stF. (221 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz geschehen./ man müeste mich ze Nazzou sehen/ bî der hêrschaft/ der kurhern geselleschaft,/ wurd ich von in dar geladen/ ûf | |
steten,/ die gelobt heten/ ze helfen den andern/ in der hêrschaft ze Flandern,/ die bereiten sich gemeine./ dô grôz unde kleine/ | |
mînes herren danc./ si wurden doch nie sô kranc/ diu hêrschaft von ôstrîch,/ si habe sich êrlich/ der Unger erwert:/ dâ | |
dem hûse was gesezzen/ ein Beier vermezzen,/ der het die hêrschaft in sîn phlegen/ von des von Frîsingen wegen:/ mit dem | |
wart er alles sâ/ mit rât verrihtet dâ./ der der hêrschaft/ mit ganzer triwen kraft/ het gedienet, swes er mohte,/ als | |
tua cuncta sunt posita. hi sagit #s+meister#s- #s+Eckart#s- fon gotlicher herschaft und war ane di lige und wi daz ubirste gut | |
an deme ostin, daz si ein zeichin daz di gudin herschaft sullin habin ubir di bosin; abir alse he irschinit an | |
‘alse ein vol mane in sinin tagin’. der mane hait herschaft uber alle fuchte creature. nummir ist der mane der sonnen | |
rex omnipotens in dicione tua cuncta sunt posita’. gewalt und herschaft lit an zwein dingin, an vriheit und an vil gudir | |
het ergebn/ in alsus ärmeclîchez lebn,/ unt des edelen ardes hêrschaft/ was komen an sô swache kraft./ des küneges wunde geitert | |
geistes glute/ zum vierden male an grozer craft/ mit luchtender herschaft/ in di sele, di nach gote/ und nach dem minnenden | |
gotliche rat/ uf sin lob sie hat gehaft:/ gewalt, vursten, herschaft./ di ordenunge dar enboben,/ die got uf daz hoste loben,/ | |
aller tæglichen daz trinchen der hiligen predig. mit so maniger herscheft ist diser tach gehiliget. diser tach ist ein angeng unsers | |
der keiser wole were/ ůber alle dise werlt mere;/ widir sinir herscephte/ ne dorfte sich nieman behefte./ Die boten sahen ze deme | |
guldinim gesmide./ sit Salomon irstarph,/ so ne wart so groz herschapht,/ noch newirdet niemmir mere./ Karl was aller tugende ein herre./ | |
boten gezemen/ wole Karle deme maeren,/ deme romischen uogete./ sine herschapht si wole lobeten./ Der herzoge Genelun legite an sich/ einin | |
Du Genelun uůre gie,/ der chůnich in wole enphie./ sine herscapht er waechte,/ die hant er ime raichte;/ er sprach: ‘Genelun, | |
ich mit Karle uechte?/ uil michel ist min gwalt,/ min herschapht ist manechualt:/ un(de) werdent mir cehencich tusent erslagen,/ wil ich | |
uerlazze/ zwene tage unde zwo nacht./ uil groz was sin herschapht./ sine boten er do uůr sante,/ uil dicke er si | |
fůrsten uon sinem riche/ unt aller der geslachte:/ zu diner herschephte/ habent si gesendet ir chint,/ want si gerne gehorsam sint/ | |
der kaiser an sinem bette gelach,/ uil michil was sin herscaft:/ zwanzic tusent manne/ mit stale beuangen,/ di waren helde gůte,/ | |
ich iz ungezogenlichen slůc./ mines herren sent Petres blůt,/ diu herschaft sent Plasien,/ des hares mines herren sent Dionisien,/ des gewates | |
nie beliben/ unz in dir uersigelet wart/ diu uil groze herschaft./ nune wil ich nehainen erben zu dir mere/ wan den | |
dune darft mit im nicht uechte./ uil michel ist sin herscaft:/ er furet so getane herescraft,/ div unter disem himele/ chom | |
lân,/ sît ez kan niemen understân/ mit witzen noch mit hêrschaft,/ wie lange mac in sîner kraft/ ein man belîben âne | |
enbor:/ der gedâhte in sîner kraft,/ wie er im eine hêrschaft/ gemachte in Babilônîâ,/ dâ bî man sîner krefte dâ/ vür | |
hôhen gebote./ den überwant diu gotes kraft/ alsus und sîne hêrschaft./ ein sîn genanne hiez alsam,/ dem was erkorn der selbe | |
wan als ez gote gedienet hât./ ob iu der bilde hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/ wie mac dan der bilde trôst/ | |
iuwer leben/ von wîsen liuten sî gegeben/ und von rîcher hêrschaft,/ die mit gewalteclîcher kraft/ muosten ez beschirmen ie,/ sô daz | |
Jôsaphâte teilter dô/ daz lant und al sîn rîche,/ die hêrschaft algelîche./ der bezzer teil über al daz lant/ wart Jôsaphâte | |
man noch enphâhen sol/ einen niuwen herren wert,/ der sîner hêrschefte gert./ mit vreude enphienc er sâ zehant/ die stat, daz | |
iu gegeben hât:/ der sî iuwer künec vür mich."/ der hêrschaft werte er sêre sich;/ doch wart im an der selben | |
allir himil schar/ mit lobe dienent dinir kraft/ und nigdinir herschaft,/ dú sich hat an die hohsten stat/ hohe uf kerubin | |
fúrstin art/ die da warin sezhaft,/ sit wrtzete ein andir herschaft,/ die darnah Rome stiftin/ und ir also hant giftin/ das | |
marchin,/ da sidir die Monarchin/ inne waren sezhaft,/ der gewaltes herschaft/ vil nah al dú erde/ in dienstlichim werde/ jênsit mers | |
Fulcanus und Mercurius,/ Appollo und Hercules, der kraft/ gediende alsolhe herschaft/ das si wurdin ouh genant/ ubir allir Chriechin lant/ an | |
der soltu han/ gewalt, mit dienstlicher kraft/ dienin si dinir herschaft./ wis herre! du solt herre sin/ mit herschefte der brůdir | |
was alsus,/ in Europa wůchs mit kraft/ abir ein ander herschaft:/ das was der Argivin lant,/ die kúnege werdent ouh genant:/ | |
andir hant,/ von der fruht mit hohir kraft/ wurzete r#;eomesche herschaft./ //In dén jaren und in dén ziten/ do der Israheliten/ | |
bigrebde stůt,/ Si tatent als die noch tůnt/ Die ir herschafte můt/ Dunket billich unde gůt./ Si bartent si mit amer | |
ist mir w#;earlich erkant/ Das ich niendert anderswa/ So werde herschaft als da/ Noch so herlich gesinde/ In andren landen vinde./ | |
gach,/ Gar in vientlicher kraft/ Kerten si nach herhaft, $[*4*d2er herschaft D$]/ Der kúnec und die sine./ Bi des manes schine/ | |
aine mile.’/ Do winket er nach dem m#;eare/ Wa diu herschaft w#;eare/ Oder wen er solte sehen./ Do begund er im | |
m#;eare horte sagen,/ Starkú schif, die soltent dragen/ Die werden herschaft ze Brabant/ Her úber mer von Engellant./ Do si ze | |
alles Engellant,/ Die fůrter mit im gen Brabant/ /Do die herschaft uf die vart/ Vil riliche beraitet wart,/ Fro Amal%/ye nam | |
dem hohgebornen man/ Sin lant worden undertan./ Die von der herschaft solten han/ Lehen do, die giengen/ Fúr in und enpfiengen/ | |
dâ irgîhen./ er was ein tûrlîcher degen/ und wolde rehter herschefte plegen./ //Woldet ir alle nû gedagen,/ sô woldih û sagen/ | |
wundrer ist in sinen frúnden, und der von siner grossen herschaft wegen mit mengerley wisen wil gelopt werden? Dar zů sien | |
der begund pflegen/ so vil der ritterschefte/ daz er der herschefte/ ain micheltail verzarte./ do sprach sin swester Marte:/ ‘vil lieber | |
zinſ in ſine rehte h#;vobetſtat bringen vnde m#;ovſte ſiner rehten herſchefte beiehen. Swelhe ir rehten herſchefte $t niht vinden mohten, die | |
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