Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herbërgen swV. (160 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sach/ mit loupgrüenen esten./ von gesinde noch von gesten/ wart geherberget/ sô wunneclîchen alse hie./ ouch vant man dâ rât über | |
scheffine frischinge. //Die korherren von Illimvnster die gebint fvr daz herbergen anderhalben mvtte waitzn vnde zwæne mvtte rocken vnde fvnfzehn mvtte | |
schœniu schar über diu velt./ swenne man diu gezelt/ durch herbergen ûf sluoc,/ sô was ir vil unde gnuoc,/ die ir | |
si der luft erwæte,/ ob er sis danne bæte,/ si herbergeten der wider vür,/ und tæten ez mit gemeiner kür./ //Daz | |
selben aber dô phlâgen/ daz si zuo den êrsten lâgen./ //Herbergen ist loyschiern genant./ so vil hân ich der sprâche erkant./ | |
gebiten/ Vîvîanzes râche zîte:/ dâ vunden si die wîte./ //[R]îchlîche herbergeten dise/ ûzerhalbe des gesezzes an die wise./ aldâ die heiden | |
arme, ietweder giht,/ unser leger sî hie enwiht./ wol ûf, herbergen von dem wal./ wir sulen an berge und an tal/ | |
mit mir rîten/ inz her an allen sîten./ sô nû geherberget wirt,/ ich getrûwe im wol daz niht verbirt/ deheines ringes | |
der hoch geborne zier,/ der riche k#;eunc Meluchpat,/ der het geherbergt zu der stat,/ des rich haizzt Gemella:/ in dem k#;euncriche | |
Swer der ist, der ein unendelich versprochene frauwen huset oder herberget, ez si des nahtes oder des tages, daz keinerleye unf#;eur | |
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