Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herbërgen swV. (160 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1102 die den herren uůrten,/ in eine stat sie karten/ vn̄ herbergiten dare./ da was ein munstir zware/ in des heiligen crucis
Ägidius 1294 boten./ sie quamen z#;ov einer burcstete,/ da der gotis holde/ inne herbergen solde./ ein uůrste in der burc was,/ der des gerichtes
AvaLJ 5, 5 ir magtuom gehalten $s mit gnaden manichvalten./ do der da geherbergote $s der si gebildote,/ also geistlichen si in enphie, $s
EnikFb 267 herberge geben,/ da getorst nieman wider streben./ den marcgrâven Liupolten herbergt zehant/ der marschalc dâ ûz Walhenlant./ er sprach: ‘herr von
EnikWchr 25961 für daz bürgtor./ dâ vant er einen wirt vor,/ der herbergt in als im gezam,/ den werden künic lobesam./ dâ hôrt
EvAug 64,19 ir gabte mir ze trinken. ich was gast vnd ir hirberget mich. ich was nachte vnd ir bedechte mich. ich was
EvBerl 21,13 ir myr czu trynkene. ich waz eyn gast unde ir herberget mich. unde ich waz in dem kerker unde ir quamet
EvBerl 21,17 trencten dich? (38) Wenne sohe wir dich eynen gast unde herbergeten dich? adir nacket unde cleideten dich?_(39) Unde wenne sae wir
HvFreibTr 2486 ôhem rîtet dort her,/ von Britânje künic Artûs,/ und wil herbergen hie zu hûs.»/ der künic Marke sprach sân:/ «schimpfes dû
HvNstAp 6720 den perg ain weytes loch,/ Dar inn der ausser$~welte degen/ Herbergte fur den regen./ Si giengen von im alle/ Mit lieplichem
HvNstAp 10660 het gepflegen,/ Di von in öde was gelegen./ Der soldan herbergte dort/ Vor ainem perge an ain ort./ Di anderen legten
HvNstGZ 6416 uwer hende;/ Ich waz gar ellende,/ Daz ir mich nit herbergtent do."/ Die verdampten sprachen so:/ "Herre, wo haben wir dich
Iw 2689 wol bescheinet/ an etelîcher swære,/ ist er im unmære:/ und geherberget ein man/ dâ ims der wirt wol gan,/ dem gezimt
Iw 6083 burc ûf ter strâze,/ den liuten wol ze mâze/ die herbergen solden,/ als ouch sî gerne wolden./ //Diu burc stuont besunder,/
Iw 6148 noch man/ neme deheinen gast an/ ûzerhalp dem bürgetor:/ hien herberget nieman vor./ got sol iuch darvor bewarn:/ ich weiz wol,
Kchr 6554 got minnen./ des wurden schiere innen/ die dâ bî in geherberget wâren,/ daz si der christenhaite phlâgen./ $sDuo îlten si ze
Konr 18,40 den durſtigen trenchen, den nackenten chleiden, das wir den armen herb#;evrgen, den ſiechen laben, das wir die gevangen, die in deme
Konr 23,71 haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd gehorſam, tr#;eiwe vnd warhait. Swa
Kreuzf 967 Gelre,/ bi den het der von Melre ,/ ein ritter, geherbergt uf den plân,/ niht gar rîch, doch ein êrlîch man,/
Kreuzf 1184 ein cleine rîch berihte schar./ von Mîsne bischof Mertîn/ dâ herbergte neben in,/ mit im eine genendige rote,/ als sie dâ
Lanc 73, 15 ware als man spricht, das in kindes herczen selten sampt geherberget sint groß wißheit und große frumkeit. Das han ich wol
Lanc 88, 30 ‘Seht hie’, sprach die jungfrauw, ‘zu der burg solt ir herbergen!’ Er und sin knecht ritten aldare, die jungfrauw und Lambegus
Lanc 154, 24 mit eim manne der des waldes hůt, da er wol geherbergt was. Des morgens frü stunt er off und reit wol
Lanc 159, 2 ir das ich kum?’ sprach er. ‘Ich wil uch wol herbergen’, sprach sie. ‘Ir herren, fart dann mit mir!’ sprach er
Lanc 167, 37 gewesen da er núwlich zu konig gecrönet was worden. Er herbergt sie wol, wann sie des koniges gesellen waren @@s@und syns
Lanc 168, 29 der tafelrunde.’ ‘Herre’, sprach der man, ‘nů fart dalang me herbergen in die stat da niden und koment morn frú herwiedder!’
Lanc 170, 24 fru off und ryten also zwen tag. Des dritten tages herbergte der konig und syn gesellschafft uff eyner rifier in eim
Lanc 171, 36 ritter und fart dalang me dort niden in die stat herbergen. Mag ich uch zu primzytt die port nit offgethun, sendent
Lanc 173, 2 zorn befangen ist. Ich wil das ir mit mir farnt herbergen alhie by und uwer gesellschafft, da sint ir sicher und
Lanc 173, 35 gesah nye me also mortlich verrettery; $t man het uns geherbergt, und derselb man hat uns gefangen vor der herberg, ee
Lanc 187, 16 der konig und syn gesellschafft in der burg fast wol geherbergt, und daten im die von der statt groß ere. Des
Lanc 187, 33 und reyt alle die nacht und den tag darnach und herbergt des andern nachtes zu eynes ritters huß, da man im
Lanc 188, 19 eyner burg leytet, da hien man uns gelobet wol zu herbergen. Da wir geherberget wonden wesen, da waren wir allesampt gefangen.
Lanc 188, 20 da hien man uns gelobet wol zu herbergen. Da wir geherberget wonden wesen, da waren wir allesampt gefangen. Ich wene nicht
Lanc 192, 20 ist sere geqwetschet; durch gott, wisent uns irgent da wir herbergen mögent, wann das ryten ist im nit gut!’ ‘Nu koment
Lanc 194, 19 herliche pavilune uffgeschlagen und hetten wol zwey hundert ritter da geherbergt. Er sah zu der rechten hant und sah wo zwey
Lanc 195, 31 dalanc me zu spate’, sprach Elyes, ‘ir mußent dalanc me herbergen’, $t sprach Elyes zu mym herren Gawan. ‘Es ist mir
Lanc 197, 30 ein hof da mónch inne waren; da wart er inne geherberget, wann er nit wol gesunt was. Die mönch lehen im
Lanc 203, 14 Garden geritten, und die frau wolt in die stat han geherbergt nydenen. Und der ritter sprach, er enkem in keyn wise
Lanc 207, 37 yn des hirczes geben, wolten sie; und fuget yne zu herbergen, er wolt sie herbergen in dem pavilun das wer sin.
Lanc 207, 37 wolten sie; und fuget yne zu herbergen, er wolt sie herbergen in dem pavilun das wer sin. @@s@‘Große gnad’, sprach myn
Lanc 208, 1 @@s@‘Große gnad’, sprach myn herre Gawan, ‘wir wollen mit uch herbergen.’ Sie erbeizeten von irn roßen und entwapenten sich. Der ritter
Lanc 208, 4 sprach zu mym herren Gawan: ‘Herre, ich han uch dalang geherbergt, $t ir dorffent kein angst biß morn han; furter versicher
Lanc 208, 7 ‘dut ir mir ubel, das ist mir leit.’ Der ritter herbergt sie wol und ersam. Des morgens fur myn herre Gawan
Lanc 208, 29 fur geben.’ Das was der ritter der sie desselben nachtes geherbergt het, und hett im Brun den meisten unfur gesagt von
Lanc 211, 16 ryten von dem thorney der nu was, und wolten da herbergen; also hant sie sie gefangen. Nu hatt sie viel botten
Lanc 215, 24 Gawan. Sie beliben die nacht da und waren sere wol geherbergt. Des morgens fru stunden sie off und wapenten sich, sie
Lanc 216, 32 die mit mym herren Gawan kamen ritten in die stat herbergen. Myn herre Gawan und Keheries $t und der ritter der
Lanc 220, 11 er in der werlt hett das er dalang by ir herbergt, ob ers gethun kunt. ‘Frau’, sprach er, ‘ir hant mich
Lanc 220, 12 ‘ir hant mich so thúer beswurn, das ich mit uch herbergen wil.’ Er erbeißet von sym roß und ging hinoff und

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