Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hei Interj. (194 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
habe getân,/ den Alexander hîz slân/ mortlîchen in sîn palas./ hei wî grôz untrûwe daz was./ weret ûh, helede gût,/ und | |
grûnen clê./ hundirt tûsint unde mê/ di spileten unde sprungen;/ hei wî scône si sungen,/ daz beide cleine unde grôz/ durh | |
di harfen clungen,/ di juncfrowen sungen/ und tanzeten unde trâten./ hei wî wol daz taten,/ dô sis begunden,/ wande siz wol | |
der ist vor valsche gar behuot/ und aller wandelbærre geschiht./ Hey, dîn spilnder ougen glast,/ dîn rôte sendebernder munt,/ dîn gar | |
ich mîne sinne/ Dâ bewante, dâ man mich verderben wil./ hey, minnen spil!/ durh dich lîde ich sendes kumbers al ze | |
minneklichiu tinne/ Hât si, diu mir krenket leben unde lîp./ hei, sælig wîb!/ dur dîn besten tugende mir mîn leit vertrîp./ | |
ich brinne,/ Von der minne fiure lîde ich sende nôt./ hei, mündel rôt!/ wilt du mich niht trœsten, sich, so bin | |
waz darumbe? ez kumt noch, daz man mir fröiden giht./ //Hey, süezzer meije,/ dîn kunft uns gît/ vil wunnen breit,/ die | |
liebez lieb, liebiu schowe,/ lieb, daz mih roubet: dîn minne/ (Hei, lieber lîb, $s sælig wîb,/ lieb, liebes lieb) sendiu leit | |
nâh dir hân,/ daz dîn zarter lîp/ zerfliezze, sælde mîn./ //Hey, rôselechter munt,/ wanne wilt erfrischen mich?/ Mirst elliu fröid unkunt,/ | |
und daz mir trûren kumet davon mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ | |
trûren kumet davon mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ wie hânt ir | |
und zuo zallen marsen vert, dem muoz si wesen wilde./ Heyâ, got, wie teilst so ungelîche!/ ist er hezzlich, so ist | |
gotiſ geboti, in ir rehti alliz ir lebin an clage. Heia, wie die ſint, die dehein ſunte nieni ſleht in dirre | |
cum luce, cum ymnoloya $t angelorum iubilatione ad ſydera uehitur. Heia, mine uil lieben, wie ſalic div ſele iſt, div daz | |
verwunt/ vaste unz uf der minne grunt./ /D%/az ist enzweí./ heía nu heí!/ /Des vídelaeres seíte/ dér ist enzweí./ /Ich lobe | |
unz uf der minne grunt./ /D%/az ist enzweí./ heía nu heí!/ /Des vídelaeres seíte/ dér ist enzweí./ /Ich lobe ein wip, | |
sine frouwen baz,/ daz laze ich iemer sunder haz./ nu heia, Tanhusaere!/ zergangen ist din swaere./ swa din liep bi dir | |
also júngen,/ da wírt under kr%/anze $s ze t%/anze gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/ swer uns din erbunne!/ hie nimt der tanz ein | |
twinget, daz mich e da twanc./ /Nu sínge ich aber heí!/ heía, nu heí!/ /Nu íst dem videlaére/ sin vídelboge enzweí!/ | |
daz mich e da twanc./ /Nu sínge ich aber heí!/ heía, nu heí!/ /Nu íst dem videlaére/ sin vídelboge enzweí!/ /Der | |
e da twanc./ /Nu sínge ich aber heí!/ heía, nu heí!/ /Nu íst dem videlaére/ sin vídelboge enzweí!/ /Der künec von | |
me $s so milten noch so richen,/ so rehte lobelichen./ /Heia, Tanhusaer, nu la $s dich iemer bi im vinden/ gar | |
seíte zerbróchen;/ daz sélbe geschíht im $s %/alle die wóchen./ /Heia, Tanhusaere,/ la dir niht wesen swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ | |
dir niht wesen swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía nu heí!)/ /Ich muoz klagen,/ daz bi | |
wesen swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía nu heí!)/ /Ich muoz klagen,/ daz bi kurzen tagen/ | |
swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía nu heí!)/ /Ich muoz klagen,/ daz bi kurzen tagen/ diu | |
man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía nu heí!)/ /Ich muoz klagen,/ daz bi kurzen tagen/ diu werelt wil | |
ich ja, si sprichet nein,/ sus so hellen wir enein./ heia hei!/ sist ze lange gewesen uz miner huote./ Ja hiute | |
ja, si sprichet nein,/ sus so hellen wir enein./ heia hei!/ sist ze lange gewesen uz miner huote./ Ja hiute und | |
einen berc, gefüege ich daz,/ da her Adam ufe saz,/ heia hei!/ daz waer aller dienste ein übergulde./ Ja hiute und | |
berc, gefüege ich daz,/ da her Adam ufe saz,/ heia hei!/ daz waer aller dienste ein übergulde./ Ja hiute und iemer | |
ir ist nach der arke we,/ diu beslozzen hat Noe./ heia hei!/ braehte ich die, wie liep ich danne waere!/ Ja | |
ist nach der arke we,/ diu beslozzen hat Noe./ heia hei!/ braehte ich die, wie liep ich danne waere!/ Ja hiute | |
in,/ geherberget nît zuo zin,/ er leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dîne stege,/ wie kumberlîch sint dîne | |
von den sînen:/ si enpfiengen Riwalînen/ mit einer herten vehte./ hei waz dâ guoter knehte/ gevellet unde geveiget wart!/ wie lützel | |
ſchovwen uon dem manne. der tyfel in den wurm ſleich. hei wi gare er ſi beſweich. ſi ſlîuen in ir tracheit. | |
ime ingegene. mit micheler menege. $t iacobe daz wiſe chom. hei wi ſere er rechom. do ſtalte er lîen unde ir | |
werfent nach vnrehtem $t gewinne. ſi phrengent die armen. $t hei wie harte ez got erbarmet. er uertreit iz unze an | |
gotes $t lichname ez bezeicheno[t]. ſver in mit devmůte nimet. hei wi wole er ime gezimet. der ne hat ſin ze | |
weiz,/ reht an die hant;/ daz brennet als ein brant./ hei, wie ez dem gluot,/ der in unschuldigen muoet,/ der in | |
an dise werlt erborn:/ nu hân ich siuften vür erkorn./ hei Termis mîn palas,/ wie der von dir gehêret was!/ mich | |
kraft/ daz uz dem ainen machte zwai,/ wan des todes haia hay?/ //__Zwin sch#;eolte nu vil umme sage?/ vil vræuden hůb | |
s#;euzze Minne latzt/ mit trutschaft aber disiu zwai./ wafen ymmer! haya hai!/ nu m#;euzzen si sich schaiden:/ daz in so grozen | |
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