Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hei Interj. (194 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Der ber von dem schalle $s durch die kuchen geriet./ hey waz er kuchenknehte $s von dem fiwer schiet!/ vil kezzel | |
fiwer schiet!/ vil kezzel wart gerüeret, $s zefüeret manic brant./ hey waz man guoter spîse $s in der aschen ligen vant!/ | |
gân./ ûf einen schœnen anger $s saz ir dâ genuoc./ hey waz man rîcher spîse $s den edeln jegeren dô truoc!/ | |
künne $s dem Kriemhilde man,/ swenne er wolde gâhen. $s hey wolde er uns daz sehen lân!«/ Dô sprach von Niderlande | |
man/ bî alsô guoten friunden $s sus mortlîch%..e âne getân?«/ »Hey sold ich den bekennen«, $s sprach daz vil edel wîp,/ | |
ê daz man in begrüebe, $s man sanc unde las./ hey waz guoter pfaffen $s ze sîner bîfilde was!/ Ê daz | |
dô sprach der marcgrâve: $s »daz ist mir liebe getân.«/ Hey waz man rîcher pfellel $s von ir kamer truoc!/ der | |
meit/ mit êren mohte füeren, $s swenne si wolde dan./ hey waz man guoter sätele $s den schœnen vrouwen gewan!/ Ob | |
klagen/ die Kriemhilde recken, $s wan iz was in leit./ hey waz dô guoter degene $s mit ir von Bechelâren reit!/ | |
daz s%..i ir êre koufte, $s als Helche het getân./ hey waz si grôzer êren $s sît dâ zen Hiunen gewan!/ | |
sach./ dô was zuo den rossen $s komen manic man./ hey waz man kurzewîle $s dem künege ze êren began!/ Der | |
aht,/ mit wie getâner krefte $s si riten über lant./ hey waz man schœner vrouwen $s in sîner heimüete vant!/ Ze | |
wol geseit./ die edelen Kriemhilde $s si gruoztens$’ deste baz./ hey wie gewalteclîche $s si sît an Helchen stat gesaz!/ Getriuwelîcher | |
$s ûz an einen sant./ dâ was deheinez mêre. $s hey wie schier$’ erz dâ gebant/ Mit einem schiltvezzel! $s daz | |
dô kômen ouch die geste $s und erbeizten sâ zehant./ hey waz man grôzer zühte $s an den Burgonden vant!/ Sehs | |
daz./ si wolden schouwen rîten $s die helde vil gemeit./ hey waz vremder recken $s vor in ûf dem hove reit!/ | |
hân./ het ers in gegunnen, $s si hetenz gerne getân./ Hey waz guoter recken $s in dâ nâch reit!/ dem herren | |
wânden si in betwingen, $s dô er niht schildes truoc./ hey waz er tiefer wunden $s durch die helme sluoc!/ des | |
an sîner hende erklanc./ dô videlte ungefuoge $s Guntheres spileman./ hey waz er im ze vîende $s der küenen Hiunen gewan!/ | |
$s daz in ê geschach./ Volkêr der vil küene, $s hey waz er helme zerbrach!/ Sich kêrte gegen dem schalle $s | |
die wîle liez in Hagene $s nie slahen einen slac./ hey waz rôter vanken $s ob sînem helme gelac!/ Wider zuo | |
vil ungefüegen kradem/ hôrt$’ man allenthalben, $s kreftec unde grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den Burgonden schôz!/ Irnfrit | |
guoten helden zam,/ den Etzelen mannen $s den sumerlangen tac./ hey waz noch küener degene $s vor in veige gelac!/ Z$’einen | |
in hin, Hagene, $s unt trag$’ in an der hant./ hey soldest du in füeren heim $s in der Burgonden lant!«/ | |
daz er was starc genuoc,/ küene unde wol gewâfent. $s hey waz er helde sluoc!/ daz sach ein Burgonde: $s zornes | |
vaht der herre Sigestap, $s als im sîn ellen riet./ hey waz er in dem strîte $s guoter helme verschriet/ den | |
die cardinal/ des rîches guot über al/ hern Karlot erloubten./ hei, wie si dô beroubten/ der witze manigen guoten kneht/ der | |
biule/ als die bôzkiule,/ sô swær er ûf im truoc./ heiâ, wie genuoc/ manic kneht im dô gespilte,/ den sîner hab | |
brast ir freuden klinge/ mitten ime hefte enzwei./ ôwê unde heiâ hei,/ daz güete alsölhen kumber tregt/ und immer triwe jâmer | |
ir freuden klinge/ mitten ime hefte enzwei./ ôwê unde heiâ hei,/ daz güete alsölhen kumber tregt/ und immer triwe jâmer regt!/ | |
fürspan unde ein vingerlîn/ nam er âne den willen mîn."/ "hey sîn lîp iu wol gevellet./ ir habt iuch zim gesellet."/ | |
//Vrou Ginovêr diu künegin/ sprach jæmerlîcher worte sin./ "ôwê unde heiâ hei,/ Artûss werdekeit enzwei/ sol brechen noch diz wunder,/ der | |
Ginovêr diu künegin/ sprach jæmerlîcher worte sin./ "ôwê unde heiâ hei,/ Artûss werdekeit enzwei/ sol brechen noch diz wunder,/ der ob | |
ern erkante./ dâ bî er dicke lûte schrei/ "ôwê unde heiâ hei/ mîns hêrren den ir sluoget,/ daz iuch des niht | |
erkante./ dâ bî er dicke lûte schrei/ "ôwê unde heiâ hei/ mîns hêrren den ir sluoget,/ daz iuch des niht genuoget,/ | |
alumb gein Zilje,/ durch Frîûl ûz für Aglei./ ôwê unde heiâ hei/ daz ich dînen vater ie gesach,/ der mir ze | |
gein Zilje,/ durch Frîûl ûz für Aglei./ ôwê unde heiâ hei/ daz ich dînen vater ie gesach,/ der mir ze sehen | |
hin ze hove kom daz geschrei:/ der künec rief lûte heiâ hei./ diz geschach vor einem walde:/ dar gâht wir alle | |
ze hove kom daz geschrei:/ der künec rief lûte heiâ hei./ diz geschach vor einem walde:/ dar gâht wir alle balde./ | |
nie nit lieber dan ir zway.’/ ‘owe mir und heya hay!’/ sprach Kyburg und wainde in an,/ ‘markys, raine selig man,/ | |
was so gereinet/ daz niht lebten lieber zwei./ __Owe und hey a hey!/ daz die gelieben s#;euzen/ sich nu sheiden m#;euzen,/ | |
gereinet/ daz niht lebten lieber zwei./ __Owe und hey a hey!/ daz die gelieben s#;euzen/ sich nu sheiden m#;euzen,/ der reine | |
kuninge mere./ Daz uffe deme houe were./ ein lossam ritirschap./ heia waz der kaffere was./ Die den vrowen sageten./ wilich gewant | |
lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost vn̄ naz./ hei wi groz ir arbeit was./ se haten hungir vn̄ not./ | |
Brachte uon kerlingin./ Luppolt der getruge man./ Sechscit dusint lossam./ Hei wie lieve rothere was./ Wande her sie alle gerne gesach./ | |
daz unser herre sach,/ zuo dem rîchen man er sprach:/ "hei! wie kumberlîche/ kumt in daz gotes rîche/ swer hât der | |
durch verkêren sînen muot,/ dô sprach der gotes degen guot:/ "hei, dû trügehaftez wiht!/ ich ahte ûf dîne trüge niht./ swie | |
besante in S%.ylo/ die schar, die diet. er sprach also:/ ‘he%.y wie sit ir so trege,/ von zageheit als unwege/ das | |
wir im sullin sin bereit/ dienstis nah dem willin sin?/ he%.y st#;eunde in dem gewalte min/ diz lút und diente minir | |
sach/ und sagetent dem kúnige mere/ wie in gesaget were./ ‘hei wie ist sin lip und sin gewant/ gestalt der úch | |
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