Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gunnen V. (354 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Iw 7314 lant unde strît./ deiswâr sît ichs niht haben sol,/ ichn gan es niemen alsô wol./ heiz den kampf lâzen sîn:/ ir
Iw 7457 daz ich durch iuwer vrümekheit/ iu aller der êren wol gan/ der ich niht sêre engelten kan./ //Mîn herze ist leides
Iw 7889 minne.’/ diu vrouwe sprach ‘die sinne/ der mir unser herre gan,/ die kêr ich alle dar an,/ beide lîp unde guot,/
Iw 8086 iemer lîden ê/ danne ich ze langer stunde/ mînes lîbes gunde/ deheinem sô gemuoten man/ der nie dehein ahte ûf mich
KLD:GvN 16: 2, 1 wirde ich fröiderîche, sunder nôt $s vil manger sorgen frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære
KLD:GvN 16: 3, 1 tuot sie mir alse wê?/ //Obe ir rôter munt mir gunde daz sîn kus die nôt enbunde,/ wunde $s von der
KLD:GvN 20: 2,21 eyâ, Minne wunde,/ du machest ungemuot./ obe dîn trôst mir gunde/ daz mir ein kus die bunde, si d%/ûht%\e mich guot./
KLD:GvN 21: 4, 1 muoz doch an iu eine stân./ //Obe ir trôst mir gunde daz ein kus die nôt enbunde/ die diu herzeliebe mir
KLD:GvN 25: 3,14 mêren./ got mir sie behüete,/ die der ich wol guotes gan./ //Mich hât lieber wân in die fröide brâht, daz ich
KLD:GvN 39: 2, 4 waz er kunde./ ‘ich bin ein büttenære:/ swer mir des gunde,/ sîn vaz i’im bunde.’/ //Dô truoc er sîne reife und
KLD:GvN 47: 4, 3 unde grüezen?/ den kust ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu mir mînen kumber kan gebüezen. diu guote, diu guote,
KLD:GvN 48: 4, 9 hei kus von rôtem munde,/ ob mir dîn trôst des gunde/ daz mich diu liebe enbunde!/ //Ich wil den valschen und
KLD:Kzl 1: 6, 8 dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher werde gan./ der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu spinne weben./ swer
KLD:Kzl 10: 2, 8 brunst/ löschet mit der minne kunst/ swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./
KLD:Kzl 17: 3, 8 si, frouwen unde man,/ die wîle iu got des lebenes gan:/ swer minne krenkt mit argem wân,/ des munt sich selbe
KLD:UvL 4: 4, 6 mit den beiden nâhen bî,/ sô daz si mit willen gunne/ mir von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer
KLD:UvL 55: 6, 4 triuwe gein ir alsô manicvaltec,/ daz ich ir baz guotes gan/ dan mir selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde
Kreuzf 392 bevalch er in/ dem grâven Reimunde/ zu hûte, als erm gunde/ wol gûtes. do was er wol bewart/ mit Reimunde. da
Kreuzf 4633 von Meideburc, die gerden/ an den herren, daz er des gunde in,/ sô daz sie dâ mûsten sîn,/ dâ man die
Kreuzf 5259 niht,/ ezn sî um uns alsô beriht,/ daz ir uns gunnet der abevart.»/ dô sprach der herre her Gebehart:/ «diz ist
Kreuzf 5307 die fursten sprâchen, daz sie die haben/ mûsten, wol der gunden si in,/ die andern wider riten hin/ nâch ir herren
Kreuzf 6651 ahten kan,/ ir sult sie mit craft rîten an./ des gunnet vor û nieman, her sun,/ lât ez ouch nieman vor
Kreuzf 6783 zû dem herren und bat in,/ daz er im des gunde, er wolt in sehen/ und daz solde fruntlich gar geschehen./
Kreuzf 7305 ungerne er streit/ mit ime durch sîn werdicheit,/ noch er gunde im leides iht,/ er entweich ime. der andern niht/ ern
KvHeimHinv 610 die wîsheit/ ûz sînes herzen brunnen./ des enwolde er niemen gunnen/ ze wizzenne, daz erscheinte er dir./ ûf die genâde râte
KvHeimHinv 1165 ein zil,/ swen got fürdern wil,/ dem er ganzer êren gan,/ daz sich der niht versûmen chan./ des sî gesegent sîn
KvHeimUrst 1406 der fürste Nychodêmus:/ ‘Trôst unser aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von dînem munde wie/ dû
KvWHvK 218 den got der hiute erstuont/ an disem ôsterlichen tage,/ sô gunnet mir daz ich bejage/ iuwer keiserlîche gunst./ sît daz ir
KvWKlage 5, 8 wünne,/ si was ein reinez tugentvaz./ daz ir Got liebes günne!/ Got selbe hæte si gesant/ dâher ûz himeltrône,/ darinne fröude
KvWLd 22, 19 diu trûren crenket aber als ê./ liep noch liebe liebes gan/ von herzen wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne
KvWLd 23, 45 rîchen man,/ dem ich wirde erban/ unde im lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von
KvWSchwanr 1221 craft:/ den Sahsen küene und ellenthaft,/ dem er niht guotes gunde,/ verweisen er begunde/ des lîbes und des verhes./ im wart
KvWSchwanr 1484 /‘Herre und tugentrîcher man,/ dem ich vor al der werlte gan/ vil êren unde guotes,/ sint niht sô grimmes muotes/ noch
KvWTroj 21735 ander wîp, denn ich./ durch iuch sen iegelîche sich,/ des gan ich ir von herzen wol,/ wan ich enwil iuch noch
KvWTroj 21797 sol,/ ich hæte iu mîne minne wol/ für tûsent man gegunnen,/ die nâch mir alle brunnen/ als in dem fiur ein
Lanc 1, 20 solt under im haben das rych von Bohorges, wann Claudas engunde es im nicht noch enwolt im dheynen dienst geben, wann
Lanc 134, 4 hie durch hilff und durch gnad, ob es im gott gúnne’, und saget im, welch man im die glenenstuck und das
Lanc 137, 16 gnaden. Ich bitt uch eyner gaben, das ir mir des gúnnent das ich fare der frauwen helffen.’ ‘Vil lieber frunt’, sprach
Lanc 278, 12 Darnach bitt ich uch das ir mir uwer gesellschafft baß gúnnent dann eim andern, wann ich me durch uwern willen thun
Lanc 417, 7 ‘Herre ritter’, sprach er, ‘nu sehent den kampff aleine! Des gan ich uch wol, ich sehe dick beßer ritter dann der
Lanc 508, 6 mich herinn sere beßern mag, ob mirs unser herre got gan; ich han lang gnug unrechticlich gelebt beide, mit raub und
Litan 1081 siner sunde ane/ in deme toufliche brunne./ des woldime got gunne,/ daz er den engil bume uant./ er brachtin bei in
LobSal 14 richi er sit nach imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er sprach, daz er gebiti,/ swedir
MarlbRh 36, 10 //Nu has du al bittercheit verwunnen./ s#;euʒ, darümb gerůch mir gunnen,/ dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind bit dir m#;euʒe
MarlbRh 106, 6 wart vam glouven verwunnen,/ der naturen her wold mir des gunnen./ also erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür
Mechth 2: 4, 101 munde. Ie me es s#;vog, ie me si es im gonde. [Nu die, der dis geschach, die ist tot und ist
Mechth 3: 1, 77 kinde gehei(34#’v)let aller menschen wunden, die in selber der gnaden gonden, das si si behalten wolten und konden. Ir sun ist
Mechth 3: 7, 10 aber disen vienden irer listen und irer gewalt an úns g#;eonnen, so ber#;vobent si úns der siben gaben des heligen geistes
Mechth 3: 23, 14 antwúrt er und sprach alsust: «O du unbewollen tube, nu g#;eonne mir des, das ich dich m#;eusse sparen; dis ertrich mag
Mechth 4: 12, 79 enthalte dich von mir.» Do sprach únser herre zů ir: «G#;eonne mir des, das ich die hitze miner gotheit, die gerunge

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