Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gunnen V. (354 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
lant unde strît./ deiswâr sît ichs niht haben sol,/ ichn gan es niemen alsô wol./ heiz den kampf lâzen sîn:/ ir | |
daz ich durch iuwer vrümekheit/ iu aller der êren wol gan/ der ich niht sêre engelten kan./ //Mîn herze ist leides | |
minne.’/ diu vrouwe sprach ‘die sinne/ der mir unser herre gan,/ die kêr ich alle dar an,/ beide lîp unde guot,/ | |
iemer lîden ê/ danne ich ze langer stunde/ mînes lîbes gunde/ deheinem sô gemuoten man/ der nie dehein ahte ûf mich | |
wirde ich fröiderîche, sunder nôt $s vil manger sorgen frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære | |
tuot sie mir alse wê?/ //Obe ir rôter munt mir gunde daz sîn kus die nôt enbunde,/ wunde $s von der | |
eyâ, Minne wunde,/ du machest ungemuot./ obe dîn trôst mir gunde/ daz mir ein kus die bunde, si d%/ûht%\e mich guot./ | |
muoz doch an iu eine stân./ //Obe ir trôst mir gunde daz ein kus die nôt enbunde/ die diu herzeliebe mir | |
mêren./ got mir sie behüete,/ die der ich wol guotes gan./ //Mich hât lieber wân in die fröide brâht, daz ich | |
waz er kunde./ ‘ich bin ein büttenære:/ swer mir des gunde,/ sîn vaz i’im bunde.’/ //Dô truoc er sîne reife und | |
unde grüezen?/ den kust ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu mir mînen kumber kan gebüezen. diu guote, diu guote, | |
hei kus von rôtem munde,/ ob mir dîn trôst des gunde/ daz mich diu liebe enbunde!/ //Ich wil den valschen und | |
dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher werde gan./ der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu spinne weben./ swer | |
brunst/ löschet mit der minne kunst/ swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ | |
si, frouwen unde man,/ die wîle iu got des lebenes gan:/ swer minne krenkt mit argem wân,/ des munt sich selbe | |
mit den beiden nâhen bî,/ sô daz si mit willen gunne/ mir von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer | |
triuwe gein ir alsô manicvaltec,/ daz ich ir baz guotes gan/ dan mir selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde | |
bevalch er in/ dem grâven Reimunde/ zu hûte, als erm gunde/ wol gûtes. do was er wol bewart/ mit Reimunde. da | |
von Meideburc, die gerden/ an den herren, daz er des gunde in,/ sô daz sie dâ mûsten sîn,/ dâ man die | |
niht,/ ezn sî um uns alsô beriht,/ daz ir uns gunnet der abevart.»/ dô sprach der herre her Gebehart:/ «diz ist | |
die fursten sprâchen, daz sie die haben/ mûsten, wol der gunden si in,/ die andern wider riten hin/ nâch ir herren | |
ahten kan,/ ir sult sie mit craft rîten an./ des gunnet vor û nieman, her sun,/ lât ez ouch nieman vor | |
zû dem herren und bat in,/ daz er im des gunde, er wolt in sehen/ und daz solde fruntlich gar geschehen./ | |
ungerne er streit/ mit ime durch sîn werdicheit,/ noch er gunde im leides iht,/ er entweich ime. der andern niht/ ern | |
die wîsheit/ ûz sînes herzen brunnen./ des enwolde er niemen gunnen/ ze wizzenne, daz erscheinte er dir./ ûf die genâde râte | |
ein zil,/ swen got fürdern wil,/ dem er ganzer êren gan,/ daz sich der niht versûmen chan./ des sî gesegent sîn | |
der fürste Nychodêmus:/ ‘Trôst unser aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von dînem munde wie/ dû | |
den got der hiute erstuont/ an disem ôsterlichen tage,/ sô gunnet mir daz ich bejage/ iuwer keiserlîche gunst./ sît daz ir | |
wünne,/ si was ein reinez tugentvaz./ daz ir Got liebes günne!/ Got selbe hæte si gesant/ dâher ûz himeltrône,/ darinne fröude | |
diu trûren crenket aber als ê./ liep noch liebe liebes gan/ von herzen wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne | |
rîchen man,/ dem ich wirde erban/ unde im lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von | |
craft:/ den Sahsen küene und ellenthaft,/ dem er niht guotes gunde,/ verweisen er begunde/ des lîbes und des verhes./ im wart | |
/‘Herre und tugentrîcher man,/ dem ich vor al der werlte gan/ vil êren unde guotes,/ sint niht sô grimmes muotes/ noch | |
ander wîp, denn ich./ durch iuch sen iegelîche sich,/ des gan ich ir von herzen wol,/ wan ich enwil iuch noch | |
sol,/ ich hæte iu mîne minne wol/ für tûsent man gegunnen,/ die nâch mir alle brunnen/ als in dem fiur ein | |
solt under im haben das rych von Bohorges, wann Claudas engunde es im nicht noch enwolt im dheynen dienst geben, wann | |
hie durch hilff und durch gnad, ob es im gott gúnne’, und saget im, welch man im die glenenstuck und das | |
gnaden. Ich bitt uch eyner gaben, das ir mir des gúnnent das ich fare der frauwen helffen.’ ‘Vil lieber frunt’, sprach | |
Darnach bitt ich uch das ir mir uwer gesellschafft baß gúnnent dann eim andern, wann ich me durch uwern willen thun | |
‘Herre ritter’, sprach er, ‘nu sehent den kampff aleine! Des gan ich uch wol, ich sehe dick beßer ritter dann der | |
mich herinn sere beßern mag, ob mirs unser herre got gan; ich han lang gnug unrechticlich gelebt beide, mit raub und | |
siner sunde ane/ in deme toufliche brunne./ des woldime got gunne,/ daz er den engil bume uant./ er brachtin bei in | |
richi er sit nach imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er sprach, daz er gebiti,/ swedir | |
//Nu has du al bittercheit verwunnen./ s#;euʒ, darümb gerůch mir gunnen,/ dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind bit dir m#;euʒe | |
wart vam glouven verwunnen,/ der naturen her wold mir des gunnen./ also erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür | |
munde. Ie me es s#;vog, ie me si es im gonde. [Nu die, der dis geschach, die ist tot und ist | |
kinde gehei |
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aber disen vienden irer listen und irer gewalt an úns g#;eonnen, so ber#;vobent si úns der siben gaben des heligen geistes | |
antwúrt er und sprach alsust: «O du unbewollen tube, nu g#;eonne mir des, das ich dich m#;eusse sparen; dis ertrich mag | |
enthalte dich von mir.» Do sprach únser herre zů ir: «G#;eonne mir des, das ich die hitze miner gotheit, die gerunge | |
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