Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grim Adj. (183 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
getan./ sin lant daz was fraissam,/ daz liut daz ist grimme,/ der sunne der ne gescain nie dar inne,/ die tuuele | |
samphte puwen.’/ er uiel tot unter aine studen./ Haiden di grimmen/ di wolten gerne unter dringen/ der cristen scâr./ si waren alle | |
himilriche gabe/ durch aller siner truten willen./ si wainten uil grimme./ ze himele begunden si růfen./ si schuten sich uz dem | |
also der kaiser dich nu uindet,/ so chlaget er dich grimme,/ so wainet Karlinge/ ir liebe gebornen./ ich gehore an den | |
ich im ze$/ helue:/ di scar werdent lobeliche./ Haimunt der grimme/ fůre di Flamínge,/ Iocerans di Friesen./ di Karlinge wil ich | |
wil ich dir fur war sagen:/ der kaiser ist also grimme:/ erne gefluhet nimer hinne/ durh dehainer slachte not./ ia suchet | |
man./ dar chomen ouch di Karlinge./ der hof wart uil grimme./ dar chom di scone Alda:/ wol enphi si da/ der | |
R#;volantes nicht han,/ so wil ich ersterben gerne.’/ si uiel grimme an di erde./ ‘aller dinge schephare,/ do du mir in | |
mîn/ von des tiuvels stricken,/ von den leiden aneblicken/ des grimmen tiuvels. wis mir bî,/ tuo mich sîner vorhte vrî,/ daz | |
dem blûte swebeten,/ di dannoh gerne lebeten./ //Der sturm was grimme unde hart./ dâ wart manich helm scart/ und manige brunje | |
mêr ne vernâmen/ neheines menschen stimme:/ sô fluhen si vil grimme/ verre in einen grôzen walt./ al dâ wurden si gezalt/ | |
maget nâmen,/ dô gwan er eine stimme,/ di was harte grimme,/ grôz unde freislîch,/ eines lewen stimme gelîch./ uns quam von | |
der grüene walt./ Winter borget in niht langer,/ er ist grimme und unbescheiden:/ sôst sîn twingen manicvalt./ Doch verklagte ich wol | |
wir ubel, unſ wirt mit ubele gelonet, dar z#;vo diu grimme helle gegeben. Da uon ſprach unſer herre: Eadem menſura, qua | |
alle entſlaffen unde erſtent iedoch alle gemeinlichen, $t ſo der grimme rihtare an der iungeſten urteile zornlichen $t chumet. Die g#;voten | |
trug im kese unde brot./ sie sprach: #.,nu izze den grimmen tot!/ ia tust duz vor hunger niht./ macht du daz | |
vâlant/ einen dôz und eine stimme/ sô griulîch und sô grimme/ ûz sînem veigen giele,/ als himel und erde viele/ und | |
belîbet dicke sigelôs,/ swer die sîne verkôs./ er was ze grimme an sînen siten,/ dâ von wâren im entriten/ die ritter | |
slât,/ siu ist blœder müeʒikheite rât./ minn ist ein sache grimmer nôt,/ der triuwen ein vervälschet lôt.’/ sus redet mîn vater | |
kûme mac ergân,/ der muoʒ iesâ bestân/ zwêne lewen wilde,/ grimme und unmilde:/ die sint vermûret und begraben./ swer si bestât, | |
moht geladen,/ da er beidiu laster unde schaden/ und einen grimmen tôt erkôs./ er sprach ‘er ist namelôs,/ der ritter, der | |
niht gepflegen:/ hinder rücke er in stieʒ,/ als in sîn grimmer muot hieʒ./ der kampf dûht in enblanden:/ er nam mit | |
wachen./ daʒ kom von den sachen,/ daʒ zouber was sô grimme,/ enwær Malduckes stimme,/ sô wæren si verdorben gar./ der half | |
wannen kom dir menschlich stimme?/ ich gesach nie tier sô grimme/ noch als engeslîch getân/ aldes ich ervarn hân/ in waʒʒer | |
lange biten./ bitet ir so lange,/ unze ir mit dem grimmen tode werdet bevangen,/ so ir ez denne vil gerne tætet,/ | |
becheren,/ so wirt vil lihte,/ daz ir mital gerihte/ des grimmen todes muozzet bechoren./ so sit ir immer mere verloren/ an | |
herzen leit:/ diu scheidet selten sich von mir./ der dem grimmen vederspil die gir/ verhabt, daz hân ich doch gesehen,/ man | |
gemaches pflâgen, / dô hôrtens eine stimme / klägelîch und grimme / in dem walde, bî einem sê / ruofen vaste | |
/ mit beiden handen reicht er / nâch im mit grimmem muote. / her Gwîgâlois mit huote / allez vor im | |
sêre vlie%..h%..en; des gienc im nôt, / wandez vorht%..e den grimmen tôt. / dô si im mangen wurf getet, / daz | |
swære gevie, / swen er ze guote iht begie; / grimmes muotes was er vol. / daz erzeig%..et er disem rîter | |
/ ein sô jæmerlîche stimme, / dehein man wær sô grimme / des muotes noch des herzen, / hêt er ir | |
beiden sîten mit den sporn. / die helde treip der grimme zorn / zem strîte und mänlîchiu gier. / durch helm | |
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