Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gras stN. (317 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 694,12 hêrre ir frouwen bruoder was,/ der dâ solde strîten ûfme gras,/ dô zugen jâmers ruoder/ in ir herzen wol ein fuoder/
Parz 745,9 unz uns geruowen baz diu lide."/ si sâzen nider ûfez gras:/ manheit bî zuht an beiden was,/ unt ir bêder jâr
Parz 775,13 sinwel man drumbe nam den rinc/ ûf einem touwec grüenen gras,/ daz wol ein poynder landes was/ vome sedel an tavelrunder:/
Parz 779,21 nâhen./ si begunde ir sprunges gâhen/ von dem pfärde ûfez gras./ si viel mit zuht, diu an ir was,/ Parzivâle an
Parz 793,22 komen wære./ swaz dâ templeise was,/ die rebeizten nider ûfez gras./ an den selben stunden/ manc helm wart ab gebunden./ Parzivâln
Parz 803,24 und vil des Gahmuretes was./ bî dem Plimizœl ûf ein gras/ wart gesidel und wîter rinc genomn,/ dâ si zem brôte
PfJud 17 yſaakeſ. onde iacobeſ. onde der ſelbe got. der loub onde graſ hat geſhaffen. daz e. nit enwaſ. bede wag onde luft.
PrOberalt 82, 16 sih auf getan. diu erd hat sich gezieret mit dem graz, mit den blumen. die baume zierent sich mit dem laube,
PrOberalt 160, 16 so der blumen einiu. nu spricht unser herre: ‘ob daz gras daz hiut so sch#;eon ist und morgen d#;eurre ist, ob
ReinFu K, 465 gebvre in vaste anschrei,/ Den bachen warf er vf daz gras,/ nach Reinhartes kel im gach was./ Sin kolbe was vreislich./
ReinFu K, 482 iz allez gezzen was./ nv viel er nider vf daz gras,/ Vil vaste klait er den bachen./ Ysengrin begonde lachen./ Er
Rol 6086 hat lichte ain prem gepizzen/ da er slief an dem grase,/ oder iaget lichte ain hasen./ daz du durch ain horn plast/
Rol 6762 daz in im was./ uůr toter gesaz er an daz gras./ done machtes langer rat sin,/ tot uiel der biscof Turpin./
Rol 7132 owi welch der iamer do wart!/ er uiel uf daz cras./ harte wainote daz/ Brechmunda./ si ilten #4+sa#4-/ diu apgot hus nider
Rol 7494 so groz iamer so da was:/ si uielen uf daz gras,/ si wainten alle sere;/ der man chlagete sinin herre(n),/ so
Roth 1865 Der in na bi was./ Den duchtiz schone also ein gras./ Alse die varwe uirlasc./ Aller steine vbir glas./ Luchte von der
RvEBarl 292 dâ der guot einsidel was./ er az dâ krût unde gras,/ unz er den lîp in grôze nôt/ durch die gotes
RvEBarl 2117 vogel, menschenlîp,/ ez wære man oder wîp,/ steine, wurze, böume, gras,/ swaz dem menschen liep was,/ daz wart im sâ ze
RvEBarl 4511 geste/ durch got. ir muot was veste./ krût, eicheln unde gras/ in gote ir spîse lange was./ hôhvart, vîentlîcher nît/ was
RvEBarl 4624 stat./ daz was ein kleiner erdewase,/ gewurzet âne kraft mit grase:/ dar ûf enthielt er sînen val./ diu selbe stat was
RvEBarl 6526 ez wol gewahsen was./ ûf die heide und an daz gras/ lie man ez zallen zîten gân:/ dô newolt ez niht
RvEBarl 9556 und daz er bewegende ber/ mit sîner snellen dræte/ boume, gras und sæte./ //Sô daz verstât in sîner zît,/ als der
SalArz 111, 19 uon hyspanien. vnde heizet fuscus. Di achzehende ist als grunes gras. oder als fioln. oder als kole. vnde uiridis heizet si.
SAlex 1739 dem andren./ dô slûch doh Alexandren/ Mennes nider an daz gras./ ob di rede alsô was,/ des mach uns al besunder/
SAlex 1822 daz here, daz dâ was,/ daz slûch er nider alsein gras./ di menige was vil grôz,/ di er irslûch und irschôz./
SAlex 5604 daz ih dare comen was,/ dô volgeter mir an ein gras/ und sûhte mih an daz velt./ dô lach ih under
SM:Had 25: 1, 2 ûz sîn wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf dur daz gras!/ Lûter, clâr stêt nû der liechte sunne,/ der den winter
SM:Had 29: 1,10 sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/ boume bluot, loup, gras und gamandrê./ //Des habent verlâzzen/ herzen pîn $s diu vogillîn./
SM:Had 30: 1, 3 sumer hinnen,/ ôwê, dast mir leit:/ man sach in sînem grase dike schœne frowen gân./ Der winter bringit uns innen/ grôzzer
SM:Had 38: 1, 8 owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/ ir schœne und der heide/ liuchtent zemene beide:/ waz da
SM:Had 41: 2, 1 wolgetân/ an ein heinliche grüene/ $p!/ //So bræche ich loub, gras, vîol, klê:/ ich wolte ein bette machen/ von schœner var,/
SM:JvW 3: 1, 5 ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras ûf dringen/ vil der bluomen âne zal./ Fröit iuch, kint,
SM:KvA 3: 1, 8 niht laz,/ ir brüefent in, er bringet/ iuch bluomen unde gras./ zwô brûne brâ,/ die hânt mich dâ/ verwundet sêre und
SM:KvL 2: 1, 4 manig reie/ wirt gesungen, dâ die bluomen dringent dur daz gras./ Dâbî singent vil der vogellîn/ süezze dœne $s gegen der
SM:KvL 14: 1,10 dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot swebt zer sunnen hô,/ mirst gebotten,
SM:KvL 15: 1, 2 //Diu zît ist so wol gestalt,/ wan siht dur daz gras ûf dringen/ vîol unde rôsen rôt./ Dâbî loubet uns der
SM:St 3: 1, 1 der wîzze,/ diu ze himelrîche sol./ //Schône dringent dur daz gras/ bluomen manger leijen./ Swer den winter trûrig was,/ der sehe
SM:Te 12: 3, 3 huote, diu mich scheide/ von ir schœnes lîbes ougenweide!/ loub, gras, bluomen, ouwe, walt und heide,/ diu dunkent mich ein nicht/
SM:Tu 6: 4, 8 gesaft,/ daz ez mir grüenet zaller zît/ Recht als ein gras,/ daz touwig naz/ von des meien tüfte wirt,/ davon ez
SM:UvB 3: 1, 2 ist daz liehte, daz lûzet hervür/ ûz dem jungen, grüenen gras, als ob ez smiere,/ und es uns ein grüezen wil
Spec 24, 24 Nv iſt der goteſ ſvn menniſk worden, daz er vnſer graſ verwandelte ze korne. Er iſt daz korn, daz gevallen iſt
Spec 142, 6 unde ſcult iuch h#;voten, daz ir iweren geburen iht uberert. Graſ unde holz, allez, daz er hât, ſcult ir uermiden niwan
StatDtOrd 113,26 die brûdere âne urlop ir bestien nâch holze oder nâch grase oder nâch anderen dingen niht senden, sô sî aber urlop
StrKD 44,I 10 wirt noch wilder denne der has,/ der loufet an dem gras./ ICH hore sagen furwar,/ swer einen hasen drizech iar/ an
StrKD 44,II 10 im wilder danne ein hase,/ der da loufet in dem grase./ Ein nuz b#;uom het geraten wol:/ der stunt schoner nuzze vol./
StrKD 57, 35 und dar uf niht entohte./ er viel dernider uf daz gras./ als im daz geschehen was,/ do iahen des da genuge,/
StrKD 70, 25 ein grozze stat vant/ und gie den liuten in ir gras./ do chom der, des diu wise was./ als er hin
StrKD 70, 49 ein tier von rehte solde./ daz æzze im abe sin gras./ swer do baz geriten was/ oder snelle was zefuzze,/ der
StrKD 107, 315 chran und wien,/ die soltens an spîen./ chunde loup und gras sprechen,/ daz solt ez an in rechen,/ daz got so
SuTheol 91 beini,/ mid der poumi grunin/ der negili chimin,/ mid demo grasi daz vachsi,/ daz iz selbi wachsi,/ di sinni mit den

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