Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gras stN. (317 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 13981 der schone1n zit/ Wart zv|howe1n vnd zv|schit/ Vf dem grune1n grase./ Sin schone mvnt, sin nase,/ Sine ouge1n, sine wange1n/ Lage1n
Herb 14625 tot lac./ Do ergange1n was der tac,/ Vn2de velt vn2de gras/ Vo1n rittern allez vol was,/ Tot, wu1nt vn2de lam,/ Den
Herb 15275 antenor/ Eine1n zellige1n vf daz burgtor,/ Als grune als ein gras:/ Einer oliuen der zelge was./ Er stu1nt vf der gewere/
HimmlJer 137 zware sagen ich iu daz,/ der ist grune sam ain gras./ der tiuvel dannen fluhet,/ den selben stain er scuhet,/ swa
Iw 334 daz ich gerne bî ir was:/ an ein daz schœneste gras/ daz diu werlt ie gewan,/ dâ vuorte sî mich an,/
Iw 4699 sîn sper:/ dâ mite wart ouch er/ gesetzet ûf daz gras/ als lanc sô daz sper was./ Segremors erreit in dô:/
Iw 6446 in ir besten werde was./ diu schœne bluot, daz reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen lac./
Iw 6490 wand ez ein warmer âbent was./ an ein daz schœneste gras/ daz sî in dem boumgarten vant,/ dar vuorte sî in
KLD:GvN 6: 1, 4 mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach in mangem leide, gar
KLD:GvN 9: 1, 1 wolde ich ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den ouwen,/
KLD:GvN 13: 1, 6 sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich erdenken kunne. tanzen springen $s
KLD:GvN 14: 1, 8 man hœrt vogel singen,/ man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich ringen als in diu
KLD:GvN 16: 1, 3 walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu sumerwunne in leide, nû hat aber diu
KLD:GvN 31: 1, 6 rôt,/ dien der meie daz gebôt/ daz si dur daz gras ûf muosten dringen!/ nûst der walt sîs grüenen loubes âne.
KLD:GvN 46: 1, 4 man sach ê $s den kalten snê,/ dâ siht man gras $s von touwe naz $s (nu brüevent daz) $s die
KLD:Kzl 6: 1, 8 diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/
KLD:Kzl 14: 2, 3 w%-esen, l%-esen $s megde man nu niender bluomen siht./ grüene gras $s daz $s salwet, $s valwet $s anger,/ langer $s
KvHeimHinv 392 der palme harte zierlich was,/ der stam grüener danne ein gras/ oder iht daz gelfe grüene hât./ sô des morgens ûf
KvHeimUrst 1333 wider sparten./ in des wirtes boumgarten/ dâ beidiu luft unde gras,/ schate und schœne sidel was,/ dar giengen si sitzen./ mit
KvMSph 16, 7 tau in sumerzeiten sprengent auf daz craut und auf daz gras. Davon muz auch daz gantz wazzer sinbel sein. @n:DIE ERDE
KvWKlage 2, 7 der wære baz gerüemet:/ der meie het dâ wol sîn gras/ gerœset und geblüemet./ Darobe stuont ein schatehuot/ gewünschet wol nâch
KvWKlage 13, 3 daz kan ich lützel wizzen./ ein samît grüene alsam ein gras/ vor alter gar zerizzen/ ir cleit dô bî den zîten
KvWLd 3, 4 manger leie:/ bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz
KvWLd 7, 23 der velse clôsen/ brunnen clingent dâ;/ man siht dur grüenez gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol
KvWLd 9, 16 man die beide $s geblüemet wol;/ schœne $s loub unde gras/ worden sint./ nieman sich mit leide $s nu binden sol!/
KvWLd 12, 2 / Schouwent wie diu heide sich enpherwet!/ liehte bluomen unde gras/ hânt ir gelfen unde ir wünneclichen schîn verlorn./ in ein
KvWLd 22, 14 dâ;/ bluomen rôt gel unde blâ/ siht man dur grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe sich ein sælec man,/ der minnen sol,/
KvWLd 26, 3 $s tuot: $s gluot $s sî $s bî $s mir./ gras $s was $s ê, $s clê $s spranc/ blanc, $s
KvWSchwanr 1188 vil guot palmâtsîde was,/ sô müeste er anders ûf daz gras/ gestrûchet tôt unde wunt./ an im nâch was
KvWSchwanr 1230 sîn houbet daz zimieret was/ viel nider ûf daz grüene gras/ und zuo des plânes melme/ bestürzet mit dem helme./ /Des
KvWTurn 112 geschouwet./ dô was der plân betouwet/ von des meien süezekeit,/ gras unde bluomen an geleit/ het er nâch wünniclicher art./ von
KvWTurn 306 und sîn covertiure was./ man fuorte vor im ûf daz gras/ gar einen tiurlichen schilt,/ der was sô rîch daz mich
KvWTurn 506 als im gezæme was./ man sach in kêren ûf daz gras/ mit eime tiuren schilte gar,/ der schein von zobel swarzgevar,/
KvWTurn 637 quam der grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich ûf daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil wol bedecket überal,
KvWTurn 913 ringe sâte./ sô balde nie gemâte/ die bluomen und daz gras ein meder,/ sô vaste er îsen unde leder/ verschriet mit
KvWTurn 924 ganzer schilt gezieret was,/ der wart ze stücken ûf daz gras/ gevellet und gerêret./ Rîchardes lob gemêret/ wart mit hôher werdekeit.
Lanc 13, 16 syn sunde vor unserm herren gott und brach dru kit grases in die ere der heyligen dryvaltikeit unsers herren des heiligen
Lanc 117, 34 wald bliben und saß lang under eyner eych uff eim grase, wann das wetter heiß was. Da die groß hicz verging,
Lanc 132, 33 saßen nyder, und der knapp saczt sich nyder in das graß vor yn da der sal mit gespreytet was. Der konig
Lanc 143, 23 in eim lack, der ist groß; dainnemitten stet ein schön graß, dainne ist die jungfrauw under einem schonen sicomore, da lit
Lanc 144, 24 nam einen schlußel und warff yn der jungfrauwen in das graß. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘entschließent das schiff und fart herre zu
Lanc 290, 6 wesen wolt. Die konigin und Galahot saßen nyder uff das graß ferre von den andern die mit yn waren komen. Der
Lanc 298, 27 hant und der ritter der by uch saß in dem grase da wir hůt waren, ich weiß auch wol das er
Lanc 311, 15 die baum waren grun, und die wißen waren bedecket mit grase und mit blumen. Nu saget uns die history das myn
Lanc 312, 11 Der plan was schöne und groß und wol geziert mit grase und mit blůmen; enmitten in dem grase stunt ein pinbaum
Lanc 312, 11 wol geziert mit grase und mit blůmen; enmitten in dem grase stunt ein pinbaum schön und groß und so hoch das
Lanc 356, 14 in mym hemde schlaffen ob eim schonen brunnen in eim grase, wann das wetter heiß was. Mit mir bleib nymant dann
Lanc 437, 1 lang. Eyns tags ging myn @@s@schwester und ir man in graß by einem brůnnen, wann sie sich sere lieb hetten; und
Lanc 545, 25 all vier under ein groß eich gingen siczen, da schon graß under gewahsen was. ‘Werlich’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wolt
Lanc 551, 10 einander nah im und leit yn fur sich uff das graß. ‘Ay edel ritter’, sprach er, ‘die stund muß selig sin

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