Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotheit stF. (244 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| wart, do getrank er deſ vil heiligen $t brvnnen der gotheit, daz er darnach ſchanchte allen den, die an Kriſt gl#;vobeten. | |
| verrer denne ander goteſ holden div tieffen t#;vogen der heiligen gotheite. Er aine garnete von deſ heiligen geiſteſ gnaden ze ſchribenne | |
| garnete von deſ heiligen geiſteſ gnaden ze ſchribenne von der gothait tieffer denne ander iemen. In principio erat. Nie dehain menniſk | |
| principio erat. Nie dehain menniſk bekom ſo nahen z#;ov der gothait ze ſch#;vowenne vnde ze lerinne ſo der g#;ovte $.s$. Iohanneſ. | |
| begiench #;voch diſiv dink darvmbe, daz der laidige viant ſiner gothait niht innan wurde, div da mit dem flaiſke bedecket waſ. | |
| wart vnde an dem crvce erſtarp, do wart er der gothait innen vnde weſſe wol, daz er ſih deſ hete vnderwunden, | |
| wazzer ze wine vnde zaigete da mite die kraft ſiner gothait. An diſem tage erkvchte er Lazarvm von dem tode. Alſo | |
| rainin âtim uerlîe, do u#;ovr ſin heiligiu ſele in der gotheit nîdir z#;ov der helle. Do er do die mortlichen vinſter | |
| r#;ovfte, er ne gehugte ſineſ gewaltiſ, da er die gewaltlichen gotheit erchanti. $t Er virgaz, daz er kunic waſ, do er | |
| wrdin, daz got menniſche waſ wortin, uon div daz div gotheit ienti mit ſamt in waſ. Do die daz geſahin, daz der | |
| ſelbin unſ geheizzin, daz wir in beſch#;vowin ſchulin in ſinir gotheit unde imir mere mit im ſîn. Quod ipſe preſtare. Durch | |
| herze chumit got unde wonit da, want div minne ſiner gotheit div durch vêrt in ſo, daz er nimmir mere durch deheine | |
| Got erzeigte Petro ûf einim berge, Thabor, die trûte ſiner gotheit. Pauluſ wart vleiſclichen geu#;ovrit in diſim lebin in daz obriſte | |
| ſiner martere. Yſaac wart nith erſlagen, alſo wart #;voch div gotheit nith gemartert. Ein wider, der under den dornen waſ, der | |
| Alſo wart daz brode uleiſc deſ heiligen Chriſteſ uur die gotheit gemartert. Der wider, der bî ſinen hornen in den dornen | |
| Daz iſt daz uierde rat deſ heren ſt#;voleſ, da div gotheit ûffe ſizzet unde elliv dinc rihtet. Daz uil heilige rat | |
| dem adelaren gebenmazzet, uon div daz er tieffer uon der gotheit ſcreib denne ander ewangeliſte. Do er tieffer in div goteſ | |
| r#;vowete in dem grabe uon menneſclicheme $t ſlâfe. Von ſiner gotheit waſ er wachende untotlichen. Do er erſt#;vont uon dem tôde | |
| geweren alleſ, deſ wir rehte bitente ſîn durc ſine heilige gotheit. Per eum, qui uenturuſ eſt iudicare uiuoſ et mortuoſ et | |
| werde. Waz iſt der name? Daz iſt div chraft ſiner goteheit. Der wirt an unſ geheilegot, obe wir ſiniv gebot eruullen, | |
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| min gotheit zergienge./ ich wil den got zegote han,/ des gotheit nimmer mac zergan;/ den wil ich niht verliesen,/ noch durch | |
| gerne bestiezen,/ ob sie din guote lieze./ wande dich diu gotheit/ von himele her in erde treip/ in einer armen magede | |
| der mennscheit was,/ di er da uzen ane sach;/ diu gotheit was in verholn./ daz er da hete verstolen,/ $p/ im | |
| er nam von uns di doticheit/ undi gab uns di gotheit,/ want er dir inzwischin woldi wesin,/ von des dodi wir | |
| der viant di mennischeit,/ da dir middi was virborgin du gotheit./ daz chordir vrumiter irhangin,/ mid dem angili wart er givangin./ | |
| myr noch vil selten e beruwen;/ dyn marter vnd dyn goteheit,/ die helfen myr, daz ich mich hie bekere/ Der svnden, | |
| mit gote/ nach dem vronen gebote./ die beschouwent noch die goteheit/ mit der gebe der genædicheit;/ si bisizent noch daz riche,/ | |
| sint aller herist./ si gernt der durnahticheite/ ze der drivalten gotheite./ der gedinge wir ze dem suontage,/ wan wir si hie | |
| ſprechen ich dir herro ze$/ lobe unde zeren. diner heiligen gotheide. unde diner heiligen dríueldicheide. unde deme heiligen cruce. unde dir | |
| ſprechen ich dir herre ze$/ lobe unde zeren. diner heiligen gotheide. unde diner heiligen driueldicheide. unde deme heiligen cruce. und dir | |
| ſprechen ich dir herro ze$/ lobe und zeren diner heiligen gotheide. unde diner heiligen driueldickeide. unde dem heiligen cruce. unde dir | |
| an deme ſundage unſeres herren zeſewen. unde ſprich der heiligen gotheide. der heiligen dríualde. der heiligen uferſtandungen. in der gewalt die | |
| wir alle gotes chint./ //Sa duo nah der toufe/ diu gotheit sih ougte./ daz was daz eriste zeichin:/ von dem wazzer | |
| der tievel ginite an daz fleisc,/ der angel was diu gotheit./ nu ist ez wol irgangen:/ da an wart er gevangen./ | |
| ouch genaden./ wir gelouben daz di namen dri/ ein wariu gotheit si./ also unsich vindet der tot,/ so wirt uns gelonet./ | |
| iſt daʒ gotes ſal. dar inne bůwet uber al. div gotheit gemeine. ane aller ſlahte teile. $t er rihtet ovh dauides | |
| und du vil rîche./ dîn mennischeit mir sippe gît/ dîner gotheit mich âne strît/ der pâter_noster nennet/ zeinem kinde erkennet./ sô | |
| lîchnamen her,/ des mennischeit vonds blinden sper/ starp, dâ diu gotheit genas./ der gesellekeit Tismas/ der helle nie bekorte;/ Jêsus an | |
| helfe streit/ ûf Alischanz in dînem namen,/ sich mac dîn gotheit wol schamen,/ ob wirs werden niht ergetzet,/ daz wir nû | |
| bluot./ ob er nû helfeclîche tuot,/ sô erbarme ich sîne gotheit./ vrouwe, ez solt ouch iu sîn leit/ daz ich bin | |
| vater, nû merke:/ innen des unt diu mennischeit erstarp,/ diu gotheit ir daz leben erwarp./ //Möhten hôher sîn nû dîne gote,/ | |
| mir hêt zer werlte ein süezez leben / dîn reiniu gotheit gegeben; / des bin ich nû beroubet. / mîn vreude | |
| got alters eine / und iedoch endriu genamt; / sîn gotheit diu ist ensamt / und immer ungescheiden. / swie gar | |
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