Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gotheit stF. (244 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 87, 4 houbet $t bedecket mit dem humeral alſo bedecket ſich die gotheit mit der menſcheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die
Lucid 94, 5 die glůt die gnade deʒ heiligen geiſteſ, der wiroch die gotheit. Nach dem kirieleiſon ſinget der preiſter: #.:Gloria in excelſis.#.; engil,
Lucid 108, 3 tútet, daʒ vnſer herre vor ſiner [48#’r] martel etiſwenne ſine gotheit hal, alſe do er in egipten lant fl#;voch. Etiſwenne erʒógite er
Lucid 123, 14 gotiſ wiſtům hat gemaht uon anegenge, do die ſeligen die gotheit ſehent uon antluʒe ʒe antlúʒe. //Der iunger ſprach: Werdent die
Lucid 139, 17 iſt niht andereſ, wen daʒ die menſchheit růwet in der gotheite. Er ſiʒʒet #;voch uon rehte uf einen ſtůl, der gemachit
Lucid 143, 7 alſo, daʒ die menſcheit vnde die criſtenheit richeſent in der gotheite, vnde got wirt ein fróde ir aller ſampt vnde frowent
Lucid 158, 8 von den ſúnden mit dem toufe vnde gab vnſ ſiner gotheite namen vnde hat vnſ geladin in ſin riche, daʒ wir
MarlbRh 55, 7 mensch alsamen,/ he hat d#;ei sel bit $’m lichamen./ //Des gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/
MarlbRh 69, 9 dim lichamen,/ dů in dim lif zůsamen quamen/ d#;ei vol gotheit ind d#;ei menscheit,/ dů ervülde dich al s#;euʒicheit./ //Aldů würds
MarlbRh 81, 5 gelochte,/ dat de lichem n#;eit vulen mochte,/ bit dem d#;ei gotheit is worden ein./ in disem dag din wisheit schein./ //De
MarlbRh 88, 30 ere,/ dat sin brant dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen Seraphin ind gode/ enis $’n gein engel
MarlbRh 114, 29 küning sint dem steine holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/
MarlbRh 130, 9 $’n geplach,/ n#;ei mensch enmachd im sulch gemach/ an siner gotheit ind sim live/ als du s#;euʒest aller wive!/ //Darümb bis
Mechth 1: Prol. 7 nún malen lesen. Dis bůch heisset ein vliessendes lieht der gotheit «Eya herre got, wer hat dis bůch gemachet?» «Ich han
Mechth 1: Prol. 11 ze dinen eren?» «Es sol heissen ein vliessende lieht miner gotheit in allú dú herzen, dú (4#’r) da lebent ane valscheit.»
Mechth 1: 19, 3 tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du bist ein lust miner gotheit, ein turst miner m#;eonschheit, ein bach miner hitze! XX. Dú
Mechth 1: 22, 5 unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen fruht
Mechth 1: 22, 21 hoher swebet./ Ie si sch#;eoner lúhtet von dem gegenblik der gotheit, ie si im naher kumt./ Ie si me arbeitet, ie
Mechth 1: 22, 45 er můste zúrnen, do underfieng dú ewige wisheit der almehtigen gotheit mit mir den zorn. Do erwelte mich der vatter zů
Mechth 1: 41, 2 einem lobe, wie das clein#;eoter heisse «O ein bilde miner gotheit, gehert mit miner menscheit, gezieret mit minem heligen geiste, sage
Mechth 1: 44, 65 kumest du dar, so m#;eussen wir erblinden gar, wan dú gotheit ist so fúrig heis, als du selb wol weist, das
Mechth 1: 44, 79 zů dem allersch#;eonesten in die verholnen kammeren $t der unsúnlichen gotheit. Da vindet si der minne bette und minnen gelas, von
Mechth 2: Reg. 5 in der minne wart gesehen III. Von der zungen der gotheit und von dem liehte der warheit und von den vier
Mechth 2: 3, 1 er mir benimet alles herzeleit.» III. Von der zungen der gotheit, von dem liehte der warheit, von den vier stralen gottes
Mechth 2: 3, 4 der drivaltekeit und von Sante Marien Dú grosse zunge der gotheit hat mir zů gesprochen manig creftig wort; dú han ich
Mechth 2: 3, 16 noch so rich, er treffe in minneklich. Die strale der gotheit schússet si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende m#;eonscheit gr#;eusset
Mechth 2: 3, 23 und doch in ir satzunge blibent unvermischet, und wie dú gotheit clinget, dú m#;eonscheit singet, der helig geist die liren des
Mechth 2: 22, 11 und mit gůtem willen, mere sin sele mag in der gotheit so sere nút brennen.» Dú sele zů der beschowunge: «Vr#;vo
Mechth 2: 22, 20 engeln niemer geschehen. Wie hohe er wonet ob mir, sin gotheit wirt mir niemer so túre, ich m#;eusse ir ane underlas
Mechth 2: 25, 116 grase der heligen bekantheit;/ und dú liehte sunne miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des du
Mechth 2: 26, 13 dur dich den tot leit. Dú wort bezeichent mine wunderliche gotheit; dú vliessent von stunde ze stunde in dine sele us
Mechth 3: 1, 69 got. Oben in dem throne siht man den spiegel der gotheit, das bilde der menscheit, das lieht des heligen geistes und
Mechth 3: 2, 16 an dir. Du hast mich geschriben an din bůch der gotheit, du hast mich gemalet an diner m#;eonscheit, du hast mich
Mechth 3: 4, 17 noh mohte mensclich geregen, und dú ewig wisheit der almehtigen gotheit hatte dir, fr#;vowe, einen schatten gegeben, da du inne behieltist
Mechth 3: 4, 19 das #;voch dine blůmende menscheit in der sunnen der creftigen gotheit nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und
Mechth 3: 4, 22 in des sunes (38#’v) bort was, vr#;vowe, das fúr der gotheit und das lieht des heligen geistes und dú wisheit des
Mechth 3: 10, 39 des heligen geistes gegen der ewigen sunnen der lebendigen (42#’v) gotheit an dem crútze der hohen minne, das si vollen dúrre
Mechth 3: 24, 10 Do komen zwo reine nature zesamene: Das heisse fúr der gotheit und das vliessende wahs der minnenden selen. Ist da denne
Mechth 4: 5, 12 s#;eussen regen diner menscheit und die heisse sunnen diner lebendiger gotheit und den milten t#;vowe dines heligen geistes, das ich verklage
Mechth 4: 5, 23 wil ich dir ein s#;eusses muntkússen geben, das allú min got(59#’r)heit dur din sele sol sweben, und minú drivaltigen $t #;vogen
Mechth 4: 8, 9 glosen: Swenne wir gottes lichamen enpfan, so vereinet sich die gotheit mit únser unschuldigen sele und mischet sich gottes menscheit mit
Mechth 4: 12, 13 getr#;eosten?» $t «Nein, solten si von der durvliessunge der lebendiger gotheit scheiden, si solten seror weinen denne ich, wan si úber
Mechth 4: 12, 20 sich ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet dur das clare wasser der vr#;eolichen $t menscheit und
Mechth 4: 12, 22 komen, der hat mir alles das benomen, das beniden der gotheit wonet. Mir smekket nit wan alleine got, ich bin wunderliche
Mechth 4: 12, 80ir: «G#;eonne mir des, das ich die hitze miner gotheit, die gerunge miner m#;eonscheit und den lust mines heiligen geistes
Mechth 4: 14, 11 von dem h#;eohsten rate, die do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge des atems der ganzen drivaltekeit, die dienten
Mechth 4: 18, 14 einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und wirt enpfangen $t in siner můter, der gottes menscheit,
Mechth 4: 18, 48 die gnade sunder arbeit uf den sch#;eonesten b#;vom der heligen gotheit; da behalset si den h#;eohesten stammen und wirt selber umbehalset
Mechth 4: 21, 16 von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich us$/ gevlossen bin und allú ding, ich unwirdigú
Mechth 4: 24, 21 ein keyserlich juncherre. Er gr#;eusset si innewendig mit siner lebendiger gotheit, er eret si uswendig mit siner almehtigen menscheit, $t er

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