Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gotheit stF. (244 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 16 raſta an$/ demo meniſgemo lihamin. un er uuahcheta an der gotheite. So diu leuin birit ſo iſt daz leuinchelin tot ſo
AvaLJ 154, 5 daz chorder ware, $s daz er von ir name./ diu gotheit was der angel, $s den verslant der alt slange./ ime
AvaLJ 166, 3 die wurten also die toten,/ duo diu sele unde diu gotheit $s widere genam die mennescheit./ in die burch si liefen,
AvaLJ 194, 1 mit eren $s in sin riche fuoren?/ Rehte tet diu gotheit, $s do er die arbait erleit,/ daz er in an
BdN 211, 4 mit andern weishaiten. dō rāmeten im in den werken der gothait unser altväter der augen, daz ist der übernātürleichen werken, diu
BdN 211, 22 diu gnād, diu dā fleuzt von dem almähtigen prunnen der gothait, und lebt der visch, die in dem wazzer vliezent, daz
BdN 482, 13 und der hailig gaist ain lauter ainvaltig wesen sint der gothait, und mag man niht gesprechen mit abgezogner red: diu väterlichait
BenGeb 4 vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie tuon,/ daz ist din
BenGeb 11 in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im
BenGeb 13 im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/
BenGeb 18 unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ als er ist mit
BenGeb 90 durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des hailigen gaistes ainunge/ ze rehter ebenhellunge/ mit dir
DvAStaff 479 vnſers herren Ihesu Cristi vnde div ſele ſol die vber claren gotheit ſehen ewecliche. Div fr#;eoliche geſiht beginnit ſich hie der follebrahten
Eckh 5:27, 10 wārheit. Entviele got sīnem worte, sīner wārheit, er entviele sīner gotheit und enwęre niht got, wan er ist sīn wort, sīn
Eckh 5:30, 10 glīchnisse und hitze. Glīchnisse gibet man dem sune in der gotheit, hitze und minne dem heiligen geiste. Glīchnisse $t in allen
Eckh 5:41, 6 werkes, ūzgetragen und ūzgegozzen in einem nidervalle der gekleideten $t gotheit mit underscheide, mit menge, mit teile, daz allez und dem
Eckh 5:42, 5 got-der-heilige-geist. Daz meinet, daz unser herre, gotes sun in der gotheit, sprichet: swer dā trinket von dem wazzer, daz ich gibe,
Eckh 5:42, 9 daz spręche von dem heiligen geiste. Der sun in der gotheit nāch sīner eigenschaft engibet niht anders dan sun-wesen, dan got-geborn-wesen,
Eckh 5:47, 1 selben. Dar umbe vil līhte sprichet der sun: in der gotheit sune in dem vater, dā ich bin, dā sol wesen,
Eckh 5:48, 5 sun sīn, daz man līde. Wan gotes sun in der gotheit und in der źwicheit niht līden enmohte, $t dar umbe
Eckh 5:267, 6 dīn unmęzicheit ervülle mīne ītelkeit $t und dīn unmęzlīchiu, unbegriffenlīchiu gotheit ervülle mīne alze snœde verdorbene menscheit’. Eyā, herre, ich hān
Eckh 5:414, 7 gewürhte. Ich spriche ouch mźr: dō der sun in der gotheit mensche werden wolte und wart und die marter leit, daz
Eckh 5:433, 8 tiefsten niderkeit, des geist vliuget ūf in daz hœhste der gotheit, wan liebe bringet leit, und leit bringet liebe. Und dā
Eckh 5:434, 2 volkomener dźmüeticheit, $t sō kumet er in die nęhede der gotheit. Daz uns daz allen widervar, des helfe uns diu oberste
Gen 2788 si gidoubit, $s die helle hāt er biroubit./ /Duo diu gotheit $s an sih nam die menniskheit,/ duo was der līchnāme
Gen 2790 sīn wāt scōne:/ unter daz lachan $s giruohte er sīne gotheit dekchen./ /Dō er die alten ź $s vili follichlīchen bigie,/
Herb 1701 vo1n siner gebot,/ Als ir dicke habet gehort,/ Vo1n siner gotheit/ Vn2de vo1n siner mensheit/ Aller slachte gute/ Vn2de mit sime
Herb 16317 gesteine,/ Den name1n sie ir zierheit/ Vn2de lizze1n in ir gotheit./ Sie lizze1n den got v3nde name1n daz golt/ V3nde daz
Herb 18214 gestelte1nnisse,/ Nich volle1n gotliche,/ We1n ein teil me1nsliche./ Benider der gotheit,/ Vber der menscheit,/ Da enzwische1n was ez ein,/ Als ez
HeslApk 10128 geschach,/ Wen iz wart ir vor uf geleget./ Swie Gotes gotheit umbeweget/ [77#’v#’b] Worde vor ungemachen/ Der menschlichen sachen,/ Doch nam
HvNstGZ 697 ende/ Und bide daz er sende/ Ein sele von siner gotheit./ Die wile sie unser arbeit/ Daz der lip si vollebraht,/
JPhys 1, 15 here chom. do bedacte er diu uil uernunſtiklichen ſpor ſiner gotheite. ich meine do er chom in dere magide půſim. do
JPhys 1, 21 er den heiligen chriſt. want er in fleiſke lebite. diu gotheit aue wachote. ze$/ der zeſewen ſineſ uater. alſo geſcriben iſt.
KLD:Kzl 2:15,19 wont diu frīe./ daz sach Jōhannes aller meist/ in der gotheit volleist./ //Er sach sō vil der wunder, wie sich die
KLD:Kzl 2:16, 5 under, $[gānt]$/ plānźten sterre sunne und mān,/ gezogen in die gotheit,/ daz centrum unverrücket,/ parlellen und die spęren siben./ Jōhannes was
KLD:Kzl 2:17,18 durch die niun kœr mit schalle,/ dā in enzunt diu gotheit klār/ mit himels flammen gar./ //Die pfaffenfürsten sint ir wirde
Konr 3 W1,138 dar under $t l%/vzel geſchriben heten von der ewigen $t gotheit; d%>i rede d%>i węr im behalten, wan er %/vnſers herren
Konr 10,93 erſt#;ovnt auer mit den eren vnd mit dem gewalte ſiner gotheit vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit
Konr 16,68 fleiſch; diu milech becʒeichent die meniſcheit, das honich becʒeichent die gotheit. Diu peidiu hat vnſer fr#;vowe braht, wande ſi vns den
Konr 23,15 mit vnſer menniſchait vnd lieʒ vns hie in erde ſin gothait, vnd minnete vns alſo verre, daʒ er da ʒe himel
Konr 23,17 vnd wir vns hie in erde ſiner genaden vnd ſiner gothait niht darben ſolten. Dar vmb wolt er auch hie in
KvHeimHinv 902 dō wart der zorn hin geleit/ zwischen uns und dīner gotheit,/ den mit ir ungehōrsam/ Źve, unser muoter, und Ādam/ an
KvWLd 32, 57 beslōz/ menschlichen hie besunder,/ und was ze himel samenthaft sīn gotheit ie darunder./ sīn wort bī dir ze fleische wart dur
Lucid 3, 3 drie genemide ſint vnde daʒ die drie genemede ein war gotheit iſt. //Der iunger ſprach: Wie mac ſich ein gotheit in
Lucid 3, 4 war gotheit iſt. //Der iunger ſprach: Wie mac ſich ein gotheit in drś geteilen? Do ſprach der meiſter: Jn dem ſunnen
Lucid 3, 8 alle mit ſament. Alſo ſint die drie genemede ein war gotheit. Vnde ſwa der uatter iſt, da iſt der ſun vnde
Lucid 4, 3 ſament. Alſo kumet eʒ vmbe die drie genemede an der goteheite: Der uater ſante den ſun. Der ſun nam die menſcheit
Lucid 4, 11 niht, daʒ eʒ ſich allentalben geliche teilet. Alſuſ iſt die gotheit allenthalben ewecliche vnde ganʒliche. //Der iunger ſprach: Nu du mir
Lucid 70, 8 ſś fśr einen got. Do uon enmugen wir die heilige gotheit nith geteilen. Wen weʒ wir eine genemede bittent der heiligen
Lucid 71, 4 der menſcheit, wen ſo werent ʒuene ſune, einer in der gotheite, der ander in der menſcheite. //Der iunger ſprach: Do ſich

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